Die Whiskywelt ist bunt !

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      Die Whiskywelt ist bunt !



      Die Whiskywelt ist bunt !

      Was gibt es schöneres als steten Wandel ? Das ewige Klagen
      über den Wandel ist jedenfalls nicht schöner. Also auf in die neue Whiskywelt.

      Spätestens seit 2.November 2014 sollte es jeder Wissen.
      Japan ist neben den Klassischen Herstellerländern Schottland, Irland und USA in
      der Riege der Top-Herstellerländer für Whisky angekommen.

      http://www.dailymail.co.uk

      Eigentlich war es für viele Maltheads nichts Neues. Es gab
      wunderschöne Japaner. Es gab leckere und komplexe. Einzigartige und welche die
      nur hinter vorgehaltener Hand unter Insidern empfohlen wurden. Japan konnte und
      kann tollen Whisky machen. Zur Zeit bewegen sie sich aber wohl eher, ähnlich
      wie die Schotten, in eine Qualitätskriese. Sind die Malts aus dem Land der
      aufgehenden Sonne doch die Zukunft ?

      P.S.: Wir suchen einen Gastschreiber der etwas zu
      japanischem Whisky im Speziellen schreibt. Wer sich dazu berufen fühlt spricht
      die Redaktion bitte an. Danke.

      Die Iren. Eigentlich brauchen wir es nicht erwähnen. Teeling
      hat dem Boom die Initialzündung gegeben. Viele andere folgen zur Zeit. Die
      Zeiten das sich eine Zentraldestille mit vielen Markennamen und minimal
      abweichenden Rezepten versuchte eine Scheibe von großen Whiskykuchen
      abzuschneiden sind endgültig vorbei.


      Teeling Whiskey Company - Irish Whiskey

      Gute Sachen verlassen die grüne Insel und
      beeindrucken mit ihrer Fruchtigkeit. Was wird uns in Zukunft erwarten. Kommt
      dazu auch Vielfalt, Tiefe, Komplexität und Vielschichtigkeit und bleibt dadurch
      der Spannungsbogen erhalten und der Irish ein Stoff der in die großen Fußstapfen
      des Scotch tritt ?

      Ganz anders wird es kommen ? Ähnlich dem Bier kommen die
      wahren Inspirationen aus den USA und Kanada. Ähnlich wie im Bierbereich wachsen
      dort die Craft- Distillers aus dem Boden wie die berühmten Pilze. Die Big
      Player schlafen aber nicht wie es die Schotten scheinbar tun sondern reagieren
      und werden zusehends innovativ. Dabei ist das ganze meist sogar noch bezahlbar.
      Das kann man ja von den Iren oder Japanern schon nicht mehr sagen. Wächst den
      Schottend a eine Konkurrenz heran, die von dem heutigen Malt-Liebhaber nicht
      mehr ignoriert werden kann ? Wird es der amerikanischen Szene möglich sein mit
      ihren Vorgaben des frischen Holzes trotzdem neue Geschmacksrichtungen und Eigenschaften
      zu entlocken die heute die Irish-Jünger bezaubern. Oder die jenseits von
      Klebstoffvarianten auch rauchige und Süßweinlastige Richtungen einschlagen. Ja,
      auch das muss man fragen. Wird der Whisk(e)y aus Übersee auch hier bei uns gut
      verfügbar sein ?


      Quelle : Kings Country Distillery, Peated Bourbon,
      kingscountydistillery

      Und doch … Zweifel bleiben bei allen angesagt ob sie am Ende
      dem müden schottischen Dino den Rang ablaufen.

      Seit Jahren sind es eher die Inder (Blend) und eine einsame taiwanesischen
      Whisky-Destillerie die den Markt aufmischen. Das Kavalan lecker Zeug macht,
      wissen wir nicht erst seit den Malt Maniac Awards 2016 ( The Malt Maniacs Awards
      ) Vielleicht sind einige Maltheads auf zu hohen Pferden oder zu eingefahren in Ihren
      Wegen, aber wenn man sich dazu umhört winken viele nur ab oder lächeln. Ich
      zähle mich durchaus zu diesen hochnäsigen Schnöseln die wenig aufgeschlossen
      dem Team von King Car gegenüber stehen. Zu Unrecht ? Sind diese und/oder die
      Inder in Wirklichkeit die Antwort auf die Fragen wenn man über Schottland heute
      spricht ?


      Quelle: Home - Kavalan


      Aber wo wir gerade von hohen Ross sprechen. Vielleicht sehen
      wir in Wirklichkeit den Wald vor lauter Bäumen nicht. Leben und diskutieren wir
      hier nicht inzwischen in dem Land das der Vorreiter in Sachen Whisky ist. Man
      sagt Deutschland wäre das Land mit den meisten Whisky-Destillen. Wahr oder
      nicht. Ob es nur Obstbrenner sind die auch mal ein wenig Gerstenmaische in ihre
      Brennapparate kippen oder Unternehmen die sich seit Jahrzehnten nur auf den
      Whisky spezialisiert haben. Die Zahl ist groß. Die umgesetzte Menge und der
      erzielte Umsatz kann nicht unter den Tisch fallen gelassen werden.


      Quelle :
      Alba Collection

      Werden wir es erleben, dass uns freudige Mails von unseren schwedischen
      Whiskyfreunden erreichen, dass wir doch bitte für sie eine Flasche vom neuen Spezial
      Release des diesjährigen Oldenburger
      Single Malts sichern ?

      Die Welt ist bunt. Die Welt ist im Wandel.
      Der schottische Dino wackelt. Die Umsätze sind das eine aber die Meinung der Maltheads das
      andere.
      Neue Player auf dem Markt und in den Nasen holen sich ihr Recht und werden
      von den Blogs, Schreibern und Meinungsmachern unterstützt.
      Wird sich der Wandel fortsetzen und wir haben in zehn Jahren ein neues Land an der Spitze der
      Whiskywelt. Oder wacht mit den vielen neuen kleinen Scotch-Destillen in Schottland
      der Dino auf und bleibt der Boss im Ring ?

      Wie ist eure Sicht in die Glaskugel ?


      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „rednose“ ()

      Mensch Markus,

      da kommst du am flachen Sonntag zur Kaffeezeit aber mit son sperrigen Thema daher .... Respekt!

      Ob wir in eine "schöne neue Whiskywelt" unterwegs sind oder doch ehr in eine quitschebunte "andere Whikywelt" .... das wird wohl unabhängig von unseren Glaskugeln ehr die Zeit zeigen...

      Das immer mehr "Whiksy können" sei unbenommen. Dass darunter nicht nur Perlen sein werden auch. Die alten Japaner sind fantastisch, die neuen nur noch gut zu fantastischen Preisen, die Iren sind interssant, dass Deutschland sowieso meint alles besser zu können nicht wirklich verwunderlich ... nur ich ganz persönlich trink meinen Dram am liebsten alt und aus Schottland. Genauso wie ich die Pasta aus Italien mag und die Tappas aus Spanien. Für jeden, der da anders tickt bin ich tief dankbar.

      Ich denke die Entwicklung der nächsten Jahre dür die schottischen Destillerien werden wir uns im Ohrensessel bei den deutschen Brauerein anschauen können.
      Kommend vom hohen Roß der "besten Biere der Welt" hat sich die Welt gedreht und die erstaunten Biertrinker stellen fest dass der Geschmack heute aus USA und sonstwo her herkommt.

      Für "Sucher des Geschmacks" sicher eine interessante Zeit, alles muss sofort gepostet werden, der Welt und Community online sofort mitgeteilt werden, .... ich suche aber immer noch in den schottischen Highlands und hab Sorge nicht alles zu schaffen ...

      Somit meine Frage:

      "Schöne Neue Welt" oder doch nur "Neue Andere Welt" ?

      "Sie haben ihn mir gestohlen, meinen Schatz -- MEIN SCHATZ"
      Ja, die Whiskywelt ist im Wandel.

      Japan: Karuizawa, Hanyu, Yamazaki, was gab es da für tolle Sachen. Leider sind da die Preise in Regionen abgedriftet, die sich nur wenige gönnen können. Bei aktuellen Sachen sind sicherlich immer noch schöne Sachen zu finden, aber diese Qualitäten sind dort mittlerweile auch seltener. Und wenn ich z. B. an den Fujikai denke...so ziemlich das schlimmste Zeug, das ich je im Glas hatte.

      Schottland: Sicherlich gibt es nach wie vor auch gute bis sehr gute Abfüllungen, aber insgesamt hat nach meiner Einschätzung das Qualitätsniveau stark nachgelassen. Wenn ich bedenke, was für wirklich gute Abfüllungen, selbst im Standardbereich Highland Park noch vor wenigen Jahren anbot und was einem, zu mittlerweile sehr stark gestiegenen Preisen, zugemutet wird, könnten einem die Tränen kommen. Und da könnte man noch viele andere hinzufügen.

      Irland: Ich muss gestehen, sehr intensiv habe ich mich damit nicht befasst. Einiges hat mir gut gefallen, aber diese Extrembegeisterung stellt sich da mir mir jetzt nicht ein.

      USA: So mancher weiß ja, dass ich mich die letzten Jahre damit etwas stärker auseinandergesetzt habe. :D Tolle Sachen gibt es dort zu entdecken und viele neue Microdestillen sind entstanden, aber auch die großen der Branche machen richtig tolle Sachen, häufig mit sehr gutem Preis- Leistungsverhältnis. Besondere Sachen wie van Winkle, BTAC und Willett driften allerdings sehr schnell auch in preisliche Regionen ab, die einem nur den Kopf schütteln lassen. Leider ist Deutschland aber auf diesem Gebiet eine regelrecht Ödnis. Mehr als den Standardkram der unteren Preisregionen bekommt man häufig nicht. Kein Wunder, das viele nach wie vor denken, Bourbon und Rye muss wie Jim und Jack schmecken.

      Taiwan: Kavalan wird ja, jedenfalls nach meinem Eindruck, gerade von den Malt Maniacs regelrecht gehypt. Ich selbst habe einige Abfüllungen probiert, fand sie nicht schlecht, aber im Stil doch sehr modern und immer ein wenig eindimensional.

      Deutschland: Ach ja. Ich muss zugeben, ich könnte mich regelmäßig in Rage reden, wenn häufig, gerade bei Einsteigertastings die Rede darauf kommt. Eine richtig gute Abfüllung ist mir persönlich noch nicht begegnet. Viele finde ich sogar geradezu unsäglich. Jeder, der irgendeinen Brennapparat hat, scheint der Meinung zu sein, er braucht sein Produkt nur in ein Holzfass zu kippen und schon hat er den tollsten Whisky der Welt. Den man dann nur noch runterverdünnen und in ein Fläschchen füllen muss, um ihn dann zu häufig unsäglichen Preisen feil zu bieten. Wagt man einmal vage anzudeuten, dass da doch noch Luft nach oben ist, reagiert man häufig tödlich beleidigt. Ich habe so meine Zweifel, dass wir hier einen schlafenden Riesen haben.

      Aber das ist nur meine Meinung und es sei jedem unbenommen, dies anders zu sehen. Ich bin allerdings schon der Meinung, etwas mehr Kritikfähigkeit würde den Herrschaften des produzierenden Gewerbes durchaus gut tun. Auch denen aus Schottland. Die haben viele Jahre in einer Wohlfühloase gelebt und dabei anscheinend den Eindruck gewonnen, der geneigten Kundschaft könne man alles andrehen, was man nur auf Flaschen füllen kann und das zu jedem Preis, der ihnen gerade genehm zu sein scheint.

      Das Schöne ist, ich kenne meinen Geschmack und muss nicht mehr alles probiert haben, was auf den Markt kommt. Neue Abfüllungen muss ich nicht mehr unbedingt haben, bin dafür aber bereit, auch mal ein paar Euro mehr für Abfüllungen auszugeben, die schon mein Herz erwärmen konnten, wenn auch nicht zu jedem Preis.
      Für mich ist die Whiskywelt nach wie vor "bunt"...

      Das hat vor allem damit zu tun, dass ich erst ein paar Jahre "dabei" bin. Nach wie vor kenne ich noch nicht alle schottischen Destillerien, geschweige denn die Abfüllungen aller Länder.

      Mein Fokus ist schottischer Single Malt mit Altersangabe. Von den Iren kenne ich nur einen Bushmills. Einen Kavalan werde ich erst die Tage - dank FT hier im Forum - kennen lernen.
      Bourbon ist ein großes weites Feld, das ich fast gar nicht kenne.
      Es bleibt also noch manches "bunt" zu entdecken. Und ich gehe teilweise "fremd", mit Rum.

      Da ich "Späteinsteiger" bin, habe ich leider die Preise im starken Anzug erlebt. Da war nichts mit kistenweise alte namhafte Schätze bunkern...

      Mein "bunt" erstreckt sich also auf das was es heute "noch gibt", aus den "alten" Tagen - mit Altersangabe.

      Ich bin sehr skeptisch wenn ich manche Entwicklung betrachte. Die vielen "Optimierungen" in der Produktion schrecken mich enorm ab. Dazu verweise ich z. B. auf den Artikel von eye for spirits...
      NAS Whiskys nur die Spitze des Eisbergs? Wie die Scotch-Industrie ihre eigene Qualität nach unten schraubt » Eye For Spirits

      Das "Bunt" bei den Holzverkleidungen, Pappkartons, Stories, Produktnamen finde ich völlig daneben. Auch wenn ich mich manchmal dabei ertappe, dass ich nicht zu 100% frei von Beeinflussung bin. Zusammen mit "NAS" wird das die Reputation des Whisk(e)y möglicherweise weiter "etwas ankratzen".

      Uns stehen viele Millionen Liter der oben genannten/massenproduzierten und "optimierten" Ware bevor, etliche neue Destillerien.

      Ich merke dass meine Bereitschaft in dieses "Zeug" zu investieren stark gesunken ist. So bleibt mir das oben genannte "Bunt" - ein paar wenige finanzierbare Flaschen, die bei meiner ein-lebrigen Bauart wohl eine Zeit lange halten werden. Und dann mal schauen...

      Wenn die ganzen neuen Destillerien und die Alteingesessenen ihre Massenware auf den Markt werfen, wird das möglicherweise auch die Blase "reizen". Möglicherweise bekomme ich dann das zum vernünftigen Preis, wofür ich jetzt zu spät bin.

      Das wichtigste "Bunt" bleiben für mich die "Zeitreise" beim Trinken eines älteren Tropfens und die (wenigen aber wertvollen) Menschen, mit denen ich da und dort zusammen kommen darf - und einen feinen Dram geniesse...
      Früher war mehr Signatur.
      Die Whiskywelt ist kunterbunt und das ist gut und wichtig für die Liebhaber des schottischen Malts. Konkurrenz belebt das Geschäft und die Schotten werden bald mit ihrer sinkenden Qualität diese besonders merken.
      Japan lasse ich da mal außen vor - die schaufeln sich mit den ganzen teuren NAS ihr eigenes Grab aber aus den USA (neuer Single Malt Trend), Irland (Teeling ist großartig), Europa (ich bin großer Armorik Fan) und Indien kommen gute Tropfen die vor allem das junge Publikum zu begeistern wissen.

      Von daher bin ich optimistisch dass in Schottland in den nächsten 3-5 Jahren wieder ein umdenken stattfinden wird. Die Preise werden wohl kaum sinken aber das PLV wird wieder steigen um auf dem Markt konkurrenzfähig zu bleiben.

      Und die Whiskywelt ist ja nicht nur auf den Brand beschränkt sondern umfasst ja auch dass was vorher in den Fässern war. Ein einfacher Bourbon, ein guter Oloroso oder PX, ein würzig-süßer Port und noch vieles mehr wissen mich auch zu begeistern und machen die Whiskywelt noch ein Stück bunter !
      Ja, die Whiskywelt ist bunt!!

      Da bin ich sogar richtig froh, das es so ist. Da ich schon immer offen für Malts ausserhalb Schottlands bin und auch sehr gerne Neues probiere, kommt diese Vielfalt mir sehr entgegen. Denn auch andere können Malt, nicht nur die Schotten.

      Schottland: Mttlerweile muss man die Kracher suchen und leider auch entsprechend dafür löhnen. Aber was tut man manchmal nicht alles :D
      Japan: Da gibts zwar tolle Malts, die aber auch zu tollen Preisen ;(
      Irland: Das bisher probierte ist zwar lecker, aber so richtig vom Hocker reißen kann mich da keiner. Die sind mir irgendwie alle zu weichgespült.
      USA: Hier stimmt oft das PLV(noch)! Einen leckeren Bourbon(Bookers, Blantons, Elijah Craig etc.) weiß ich zu schätzen und hab ich eigentlich immer zuhause :wacko:
      Frankreich: Jo, Armorik!! Wirklich klasse Zeug, wie Noface schon treffend erwähnt hat
      Deutschland: Leider immer noch zu viel Obstler dabei. Erwähnenswert sind Alt Enderle, Finch und eingeschränkt Glen Els
      Australien: Die Entdeckung für mich!! Hellyers Road beispielsweise. Ich glaube, zukünftig wird man mehr aus dieser region bezüglich Whisky hören!!

      Auf dem europäischen Festland finden sich allgemein ein paar gute Destillen ein. Es ist aber schwer einzuschätzen, wie sich das in Zukunft entwickeln wird. Es bleibt
      zu hoffen, dass sich die Schotten auf ihre alten Werte rückbesinnen. Eine Vielfalt wird uns erhalten bleiben und das ist auch gut so!!

      rednose schrieb:

      Ich
      zähle mich durchaus zu diesen hochnäsigen Schnöseln die wenig aufgeschlossen
      dem Team von King Car gegenüber stehen.

      Willkommen in der Schnöselrunde. Für mich ist diese Runde, Gott sei es gelobt und gepfiffen, immer noch groß genug. um dafür zu sorgen das ich mein Hobby nicht schon lange entnervt aufgegeben habe. Die ersten Kratzer kamen mit Finishes aus allen möglichen Fässern. Da sah ich das Ganze noch unter dem Aspekt der Experimentierfreudigkeit. Relativ schnell entwickelte es sich aber dann doch zu einer Art Cocktail Tasting.
      Auch früher hat es schon Abfüllungen aus Rum und Port Fässern gegeben. Diese wurden dann aber i.d.Regel auch in diesen Fässern ausgebaut und nicht mit einem Finish aufgepimmt.
      Ich hatte noch nie das Bedürfnis auf frische Erdbeeren im Dezember, die Steinofen Pizza aus der Tiefkühltruhe oder die Sphagetti Carbonara mit Fertigsoße beim Türken selbst wenn mich der Kellner mit Buongiorno begrüsste. Wenn es denn mal keine Schotten gab durfte es gerne auch mal ein Ire sein. Ein Tullamore Dew ist mir auch Heute noch zehn mal lieber als ein Tomatin mit Sauternes Finish.

      Gollum schrieb:

      Ob wir in eine "schöne neue Whiskywelt" unterwegs sind oder doch ehr in eine quitschebunte "andere Whikywelt" .... das wird wohl unabhängig von unseren Glaskugeln ehr die Zeit zeigen...

      Meine Glaskugel zeigt mir doch eher so etwas wie Robbi Tobbi und das Fliewatüüt. Bunt war meine Whisky Welt immer schon. Aber die grellen Farben in welchen sie sich in letzter Zeigt zeigt sind einfach nichts mehr für meine Augen.

      Ahab schrieb:

      Deutschland: Ach ja. Ich muss zugeben, ich könnte mich regelmäßig in Rage reden, wenn häufig, gerade bei Einsteigertastings die Rede darauf kommt. Eine richtig gute Abfüllung ist mir persönlich noch nicht begegnet. Viele finde ich sogar geradezu unsäglich. Jeder, der irgendeinen Brennapparat hat, scheint der Meinung zu sein, er braucht sein Produkt nur in ein Holzfass zu kippen und schon hat er den tollsten Whisky der Welt.

      Was bleibt den Buben denn auch anderes übrig? Korn und Wachholder stehen doch schon seit Jahren als Raritäten hinter den Gasthaus Theken. Der Neutralspritt mit Birnen oder Marillen Geschmack bringt es auch nicht mehr da man preislich mit den Diskountern nicht mehr mithalten kann. Wenn man dann doch sieht das sich eine Edel Spirituose mit Amarone oder Kastanien Geschmack zu exorbitanten Preisen verkaufen lässt warum dann nicht auch mal einen Whisky mit Obstler Note auf den Markt werfen.

      nosferatu68 schrieb:

      Es bleibt
      zu hoffen, dass sich die Schotten auf ihre alten Werte rück besinnen. Eine Vielfalt wird uns erhalten bleiben und das ist auch gut so!!

      Na ja, wenn ich so an die alten Werte der Schotten denke !? Was waren wir den damals in den Augen der Schotten? Doch eher eine Minderheit von Spinnern die meinten so ein Blend wäre nicht das Richtige und man müsste sich statt dessen ein Single Cask in die Figur schütten. Fässer direkt bei Destillen kaufen (haha) Wer da nicht gute Beziehungen hatte erntete ,wenn überhaupt, ein müdes Lächeln. Erst als der Absatz der UA richtig ins rollen kam erwachten auch die Destillen. Das war die Zeit als selbst kleiner UA,s mal hin und wieder Proben geschickt bekamen. Diese Phase war allerdings schnell vorbei.
      Wie könnte eine Rück Besinnung denn aussehen ? Der Markt für " Kunterbunt " ist doch schon längst erschlossen und läuft doch auch ganz gut .Kunterbund fängt an bei Fässern und wie könnte sich das ändern. Ich will keinen : kann man trinken genauso wenig wie die Pilzrahm Soße aus der Tüte.

      Schwarz weiße Grüße aus Limburg
      Wer nicht kommt zur rechten Zeit der kriegt die die übrig bleibt
      Hi there,

      Glenpitt schrieb:

      Wie könnte eine Rück Besinnung denn aussehen ?

      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft.... wäre ein Ansatz und schon ein back to the roots.
      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      kallaskander schrieb:

      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft

      Schöne Wunschvorstellung, aber bei Konzernen wie Diageo, Suntory, LVMH, Pernod Ricard, Beam-Suntory, Brown-Forman etc. wird das NIE passieren... und wer nicht zu den Großen gehört, MUSS zwangsläufig eigenes Marketing auf die Beine stellen, damit man gesehen wird.
      Die Cutty-News auf: Facebook || Hier mein Whisky Blog || Ich auf Instagram moin-und-so

      jknoxmc schrieb:

      kallaskander schrieb:
      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft

      Schöne Wunschvorstellung, aber bei Konzernen wie Diageo, Suntory, LVMH, Pernod Ricard, Beam-Suntory, Brown-Forman etc. wird das NIE passieren... und wer nicht zu den Großen gehört, MUSS zwangsläufig eigenes Marketing auf die Beine stellen, damit man gesehen wird.


      Also, ich wage mal zu behaupten, daß es sowas nicht gibt. eine Firma, in der die Produktion mehr zu sagen hat als der Verkauf gipt´s nur in Romanen. Oder hab ich jetzt was falsch verstanden?
      WARNHINWEIS: Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!

      HASTV GENARRET VND ZV HOCH GEFAHRN VND BOSES FVRGEHAT SO LEGE DIE HAND VFS MAVL VND BITTE GOTT VMB GNAD ( an einem Haus in Braunfels)

      Statt eines Prachett mal einen Streich: Trainer Christian Streich vom SC Freiburg und die MEGA-PERFORMANCE - YouTube .
      Ich finde das so trocken...

      jknoxmc schrieb:

      kallaskander schrieb:

      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft

      Schöne Wunschvorstellung, aber bei Konzernen wie Diageo, Suntory, LVMH, Pernod Ricard, Beam-Suntory, Brown-Forman etc. wird das NIE passieren... und wer nicht zu den Großen gehört, MUSS zwangsläufig eigenes Marketing auf die Beine stellen, damit man gesehen wird.


      Nicht unbedingt. Wenn man auf riesige Umsätze und jährlich entsprechende Steigerungen aus ist um Aktionäre zu befriedigen, dann ist man auf die große Werbetrommel sicherlich angewiesen. Die Winzer machen aber vor, das Nischenmärkte durchaus sehr erfolgreich zu bedienen sind. Und wenn wir als, ich nenne es vorsichtig, sehr Whisky interessierte Menschen doch sowieso nur ein Nischenmarkt sind, warum sollte dann nicht mal irgendeine Destille auf die Idee kommen, diesen Markt mit leckerem und bezahlbaren Stoff zu bedienen? Das würde sich auch ohne Werbung rumsprechen. Wie beim Wein.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)
      Für mich ist und bleibt Single Malt Whisky ein sehr regionales schottisches Produkt, welches für mich viel mit dem Land, seiner Natur, seinen Menschen und seinen sehr individuellen Produktionsstätten verbunden ist. (Marketing sei Dank)

      Solange Japaner, Inder oder Europäer dies nur versuchen zu kopieren, bleiben sie für mich (teure) Kopien des Originals. Oberflächlich mag ab und an eine dieser Kopien das Original übertreffen. Aber eben dann doch nicht durchgehend und langfristig.

      Der irische Hype besteht doch wohl fast ausschließlich aus den Altbestandteilen der Teeling-Familie. Mal schauen ob die aktuelle Produktion da mithalten kann.

      Als Ersatzstoff schaue ich ja weniger zum Amerikanischen Stoff, sondern viel mehr zum Rum.

      Daher bleibt meine Whiskywelt räumlich sehr klein, aber da ich geschmacklich leider immer noch nicht sagen kann, dass mir alles neue aus Schottland nicht schmeckt, bleibt die Reise in dieser kleine Welt noch weit und offen.
      Immer schön Dram bleiben

      rednose schrieb:

      Die Whiskywelt ist bunt !

      Was gibt es schöneres als steten Wandel ? Das ewige Klagen
      über den Wandel ist jedenfalls nicht schöner. Also auf in die neue Whiskywelt.


      Soweit gehe ich mit, Markus.

      kallaskander schrieb:

      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft....


      Wenn ich kallaskander richtig interpretiere, dann meinte er es so: "weg vom Marketing getriebenen Whisky-Geschäft..."
      Meine Top 3 - Whisky´s:
      Macallan 1965/2008, Fino Sherry Butt 2114 (484 Bottles) 54,1 % Scottish Liqueur Centre "Cárn Mór"
      Glenglassaugh 1972/------- Cask 2891, 59,4 % Fass-Sample (Andrea Caminneci)
      Tamdhu 1961/2000, 40,0 % Gordon & MacPhail "Rare old"



      Mitglied bei "Diem No. 2" :prost2:
      ...also bei mir sieht es so aus :

      Schottischen Whisky sehe ich nach wie vor als das Original, viel kopiert...mal gut, mal besser, häufig gewollt und nicht gekonnt. Das im Moment nichts läuft, was man später seinen Enkeln erzählen könnte, liegt an dem Boom der letzten Jahre und an den modernen Kommunikationsmöglichkeiten betreffs Verbreitung von raren Abfüllungen. Die Qualität hat bei den großen Buden definitiv gelitten, HP wurde schon treffenderweise genannt, ich finde Talisker als Tiefpunkt. Davon abseits gibt es für mich trotzdem immer wieder positive Erscheinungen, Kilkerran 12 zum Beispiel, ok, das ist sicher nichts, an was man sich bis zum Lebensende erinnert, aber ein bezahlbarer Whisky mit Altersangabe... oder...: Tamdhu machen unterm neuen Besitzer Ian MacLeod zwar nicht viele Bottlings, aber die beiden die es gibt sind in Qualität und PLV Top. Das sind zwar nur zwei kleine Beispiele von kleinen Fabriken, aber ich wollte sagen : wer sucht der findet. Vor 15 Jahren brauchte man nicht suchen, da ist man drüber gestolpert... aber das war früher... Fazit : In Schottland geht für mich immernoch alles in Ordnung. Bleibt abzuwarten wie sich die Sache im Rahmen der Brexit Geschichte entwickelt, nicht von Produktion oder Qualität her, aber von Preis und Verfügbarkeit, das könnte zum aktuellen Zeitpunkt auch noch interessant werden...

      Irischer Whiskey hat ein verdammt mieses Jahrhundert hinter sich und ich freue mich, das es wieder bergauf geht auf der grünen Insel. Der vorhandene Stoff dort (...richtig, Mr. Teeling hat wohl noch ziemlich volle Lagerhäuser...) gibt zwar noch nichts davon preis, was wir an Qualität von den neuen Destillaten zu erwarten haben, aber ich bin da optimistisch, die Iren waren mal mit den Schotten auf Augenhöhe, was Whisk(e)y angeht. Für mich ist es eine große Bereicherung der Szene, auch wenn die Preise für ältere Sachen ziemlich heftig sind...

      Japanischer Whisky spielt von der Qualität in der schottischen Region, Extreme wie Fukkai mal ausgenommen..., nur ist es nicht neu, das man für eine Flasche guten japanischen Whisky zwei schottische bekommt...

      Amerika ist auch für mich Neuland. Früher hab ich mich schlicht und einfach nicht dafür interessiert, mittlerweile bin ich lernwillig. Die Palette, die Nordamerika (ich nehm da Kanada einfach mal mit ins Boot...) bietet, ist sehr vielfältig : Bourbon, Rye, Corn, Malt... es wäre fast schon arrogant, American Whiskey zu ignorieren. Ein "HALLO" Destillat war noch nicht dabei, aber ich frag unseren Käpt`n im zweifelsfalle ab und an und bin sicher, das es sich lohnt, in der Region zu suchen...

      Taiwan bzw. Kavalan ist für mich deshalb bemerkenswert, wie schnell ein Destillat dank Klimazone reifen kann (natürlich incl. Verlust), die Malts von Kavalan sind für mich allerdings höchstens eine Ergänzung meiner Whiskywelt. Die Sherry Solisten sind so trocken, das ich mir danach Zähne mit den Fingern ziehen könnte...

      Old Germany... ok, ich bin etwas mit unserem Berliner Single Malt (Eschenbrenner) verbunden (die gehen meistens vor Veröffentlichung erstmal über meinem Arbeitsplatz...), ...also der ist gut... :D , deutscher Whisky allgemein ist für mich allerdings nach wie vor in seiner Entwicklungsphase und wenn ich Hypes wie Glen Els oder einige Slyrs Abfüllungen sehe, so bin ich mir nicht immer sicher, ob ich im richtigen Film bin...

      ...fassen wir zusammen : Die Whiskywelt ist bunt, wie die restliche Welt auch, mit plus und minus hier und da, ebenfalls alles wie im richtigen Leben...
      Am meisten drück ich de irischen Whiskey die Daumen, das es mehr als eine Blase ist und das nicht so viele neue Brennereien schnell wieder Geschichte sind...

      ...soviel meine 10 cent...
      "Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !" :slainte:

      Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter


      mclarsen.de
      Danke Lars. Du triffst mit vielen Punkten meine Meinung. Insbesondere bleibst du beim Thema und heulst nicht nur hinter der Qualität und dem Marketing her. Ein paar Anmerkungen meinerseits...

      McLarsen schrieb:

      Japanischer Whisky spielt von der Qualität in der schottischen Region, Extreme wie Fukkai mal ausgenommen..., nur ist es nicht neu, das man für eine Flasche guten japanischen Whisky zwei schottische bekommt...
      Ein wenig ist der Japanische Whisky für mich wie eine Quintessenz des Scotch. Eine Zeit lang mit hervorragenden Fässern u.a. aus japanischer Eiche arbeeitend, haben sie traumhafte Sachen hergestellt. Eigentlich war dann der Start des Hypes der Höhepunkt und gleichzeitig der Sämling des "Untergangs". Sie waren in aller Munde und jeder mußte sie haben. Also alles raus was die Warehouses her gaben weil auch jeder Preis bezahlt wurde. Und weil jeder Preis bezahlt wurde wurde die Nachhaltigkeit aus dem Auge verloren. Ein großer Fehler. Was man da heute bekommt und was die Zukunft sein soll läßt mich zweifeln. Also kehren viele Jünger dem Produkt den Rücken und erzählen von der guten alten Zeit. Die Parallelen sind nicht zu übersehen. Was aber in Schottland 10 Jahre Entwicklung sind, waren in Japan nur 2.

      McLarsen schrieb:

      Taiwan bzw. Kavalan ist für mich deshalb bemerkenswert, wie schnell ein Destillat dank Klimazone reifen kann (natürlich incl. Verlust), die Malts von Kavalan sind für mich allerdings höchstens eine Ergänzung meiner Whiskywelt. Die Sherry Solisten sind so trocken, das ich mir danach Zähne mit den Fingern ziehen könnte...
      Ich hatte am Wochenende wieder einen Blind im Glas. Nett. Aber auch nicht mehr. Für mich gut gemacht und sauber aber irgendwie fehlt auch was. Charakter ?

      McLarsen schrieb:

      Amerika ist auch für mich Neuland. Früher hab ich mich schlicht und einfach nicht dafür interessiert, mittlerweile bin ich lernwillig. Die Palette, die Nordamerika (ich nehm da Kanada einfach mal mit ins Boot...) bietet, ist sehr vielfältig : Bourbon, Rye, Corn, Malt... es wäre fast schon arrogant, American Whiskey zu ignorieren. Ein "HALLO" Destillat war noch nicht dabei, aber ich frag unseren Käpt`n im zweifelsfalle ab und an und bin sicher, das es sich lohnt, in der Region zu suchen...

      Ich glaube, da steht uns noch einiges ins Haus. Man ist da drüben sehr innovativ. Von peated Bourbon über Rye und allem dazwischen sind die Möglichkeiten groß. Was noch fehlt ist jemand in Europa der sich stark macht und das Zeug auf breiter Front nach Europa holt und gut vermarktet. Gut vermarktet heißt auch gut in den Markt bringt. Ich lasse mich überraschen und hatte eigentlich auf Benedikt L. gehoft. Obwohl ... naja da gibt es über 140 Bottlings in dem Versandhandel. Meiner Ansicht nach geht man aber die Vermarktung falsch an. Wir werden sehen. Für mich ist Nordamerika im Moment mehr ein schlafender Riese als Irland.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Hi there,

      altstadtkneipe schrieb:



      kallaskander schrieb:

      Erst mal weg vom marketing getriebenen whisky Geschäft....


      Wenn ich kallaskander richtig interpretiere, dann meinte er es so: "weg vom Marketing getriebenen Whisky-Geschäft..."

      Richtig erkannt. Laßt euch mal von seppel31 erzählen was passierte, als er bei Talisker in der Destillerie den Port Ruighe probieren wollte...
      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

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      rednose schrieb:

      Danke Lars. Du triffst mit vielen Punkten meine Meinung. Insbesondere bleibst du beim Thema und heulst nicht nur hinter der Qualität und dem Marketing her.
      Da muss ich zustimmen, mit Lars' Sichtweise kann ich mich identifizieren.

      rednose schrieb:

      Ich lasse mich überraschen und hatte eigentlich auf Benedikt L. gehoft.
      Da weiß ich jetzt nicht, ob Du das ernst meinst, Markus. Es könnte aber sein, dass das betreffende Business dort ausgelagert wird. Wir sollten die Augen offen halten, ob es auf den einschlägigen Seiten demnächst einen Spendenaufruf für die Finanzierung der Domain www.thewhiskeystore.de gibt... :D
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(