Snooker: The Masters 2017

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      Snooker: The Masters 2017

      Moin,

      da ich im letzten Thread zur UK Championship gemerkt habe, dass es hier doch einige Snooker-Affine gibt, mache ich zum gestern begonnenen Masters 2017 doch auch mal einen Thread auf.

      Gestern hat sich Titelverteidiger Ronnie O'Sullivan dank eines vergebenen Matchballs seines chinesischen Gegner Liang Wenbo und mit einem Weltklassebreak im Decider dann doch in die zweite Runde gerettet.

      Abends setzte sich Ding Junhui dann gegen einen recht fehlerhaft spielenden Kyren Wilson durch. Ding hatte zwischenzeitlich eine gute Chance auf ein Maximum Break, hat es dann aber beim Positionsspiel auf die letzten 6 Farben vermasselt.

      Da BBC2 bis einschließlich des Viertelfinales leider nur das jeweilige Nachmittagsspiel im TV überträgt und das Abendspiel jeweils nur online, besteht bei diesem Turnier leider nicht die Möglichkeit, das Match inkl. englischem Fachkommentar über FilmOn zu streamen.
      Somit bleibt leider nur Eurosport Deutschland, was mich betriftt, dann aber doch lieber ohne Ton. Da kann man sich dann nebenbei mal wieder ein paar alte CDs anhören... :smoke:
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(
      OK, das Interesse war hier im Forum wohl scheinbar nicht so groß, wie erwartet. :rolleyes:
      Sei's drum, nicht zuletzt angesichts einer sporthistorischen Rekordleistung - dem siebten Masters-Titel für Ronnie O'Sullivan - möchte ich doch zumindest noch ein Schlusswort zu diesem Turnier loswerden.
      Es gab bessere und schlechtere Spiele, wie da meist so ist.
      Aber es gab auch wirklich sensationelle Momente, allem voran das Comeback von Joe Perry im Spiel gegen Barry Hawkins (bei 2:5 und snookers required gegen sich). Dann war der sensationelle Befreiungsstoß über 3 Banden aus einem schlicht "unlösbaren" Snooker von Joe Perry, im selben Match.
      Erwähnenswert ist auch, dass O'Sullivan ab Mitte des Halbfinals gegen Marco Fu materialmäßig gehandicapt war - er mußte zwischenzeitlich eine neue Pomeranze aufkleben. Diese Handicap zog sich bis durch das ganze Finale hindurch, was ihn in seinen technischen Möglichkeiten ziemlich einschränkte. Dass er letztendlich trotzdem gegen einen stellenweise überragend agierenden Joe Perry die Oberhand behalten konnte, zeigt, was für ein Ausnahmespieler er nach wie vor ist...
      Gruß
      Thomas

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