Whisky - als Geldanlage, immer noch aktuell?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Und?

      Ich habe diesen Link erst beim bei der zweiten Wiederholung mitbekommen....


      PS:
      Um einen Trend aufrecht zu erhalten, genügt es nicht, die damit verbundenen Hoffnungen nur einmal zu nennen. Das muss ständig wiederholt werden... ROFL
      "Smells like wet roses on a tuesday morning... who needs this bullshit?" Jim McEwan in dieser TV-doku:
      Flüssiges Gold - Die Schotten und ihr Whisky - Doku, ARD/NDR, 2004 - YouTube

      das ist nicht comicsh

      Hi there,

      da gibt es Parallelen.
      Marvel’s cautionary tale for whisky makers | Scotch Whisky

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „kallaskander“ ()

      guide42 schrieb:


      Dabei bleibt weiterhin die Frage, ob wir eine Whiskyblase haben und


      Falls es sowas wie eine Whiskyspekulationsblase geben sollte und diese vergleichbar mit einer solchen an der Börse wäre, dann müßte es ja auch Whiskyspekulanten geben, die im großen Stil in etwas investiert haben müßten, das keinen intrinsischen Wert hat. Und wenn diese Spekulanten plötzlich merken, dass sie doch lieber das Geld auf ihrem Konto hätten (aus welchen Gründen auch immer), dann müßten sie massiv ihre Whisky-Werte auf den Markt werfen.

      Die größten Whisky-Spekulanten sind ja eigentlich diejenigen, die ein großes Lager mit Destillat gefüllten Fässern ihr eigen nennen, z. B. diverse Destillerien und unabhängige Abfüller wie G&M. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Spekulanten plötzlich massenhaft ihre Fässer auf den Markt werfen? Sie würden sich ja selbst ihrer Geschäftsgrundlage berauben. Und wer soll das kaufen? Die Chinesen?

      Institutionelle Anleger, die einen Whisky-Fonds aufgelegt haben, gibt es nur wenige. Die würden zwar auch einen gewissen Effekt erzielen, wenn sie verkaufen würden, aber das entspräche nicht der Idee eines Investmentfonds. Gibt es eigentlich Whisky-Hedge-Fonds?

      Bleiben noch die kleinen Privat-Anleger, die nicht in einen Fonds investiert haben, sondern lieber die Whisky-Werte im eigenen Self-Storage verwalten. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die plötzlich alle ihre Liquid-Gold-Werte bei Auktionshäusern einliefern und zu Geld machen wollen, als ob es keine Inflationsrate und 0%-Zinspolitik gäbe? Naja, man könnte im Moment supergünstig in Briefmarken und antike Puppen einsteigen.
      Okay, da bleibt natürlich die Frage, ob der Whiskysammlermarkt mit dem der Briefmarken- und Puppensammler vergleichbar ist.

      Eine globale Prohibition wäre natürlich ein Auslöser, der den Markt zusammenbrechen lassen würde.
      Oder eine Weltwirtschaftskrise, die dazu führt, dass sich niemand mehr Whisky leisten kann.
      Was war eigentlich der Grund, der zum großen Destillen-Sterben in Schottland in den 1980ern führte?
      Das muss ich noch recherchieren. Ich gebe zu, dass ich da noch Wissenslücken habe.

      Bis dann

      Frank
      Wer, was und wieviel jetzt noch investiert bzw. Investieren soll und ob es sinnvoll ist...wird sich zeigen ;)
      Eine Whiskyblase (wenigstens bei den alten Dingern) gibt es nicht!!!!!!
      Denn:
      Sobald alter (guter) Whisky ins Spiel kommt, dreht die Mannschaft durch :)
      Und...nur mal so meine Meinung...es gibt mehr aufnahmbare Hälse wie (guter) Stoff auf den Markt kommen wird ;)
      Das ganze neue Zeugs taugt (im Vergleich) eh nix...von daher...warum altes verkaufen, wenn man das Geld nicht unbedingt benötigt.
      Mit Flaschen, die zu hunderten bzw. zu tausenden noch existieren kann man keine "vernünftige" Wertanlage aufbauen...
      ...nur mal so von meiner bescheidenen Meinung aus ;)
      Lg und gutes Gelingen

      ...Vor ein paar Minuten ist ein gar nicht mal so übler PE für schlappe 351 Euro über den Tresen gegangen. Damit hätte man durchaus eine Sammlung (Wertanlage) starten können :)
      :haunse: Ein MANN, ein DRAM !

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „checkpointuk“ ()

      checkpointuk schrieb:


      ...Vor ein paar Minuten ist ein gar nicht mal so übler PE für schlappe 351 Euro über den Tresen gegangen. Damit hätte man durchaus eine Sammlung (Wertanlage) starten können :)


      ... ob man mit den Flaschen aus Bünde eine Sammlung oder Wertanlage starten sollte, ist durchaus diskutabel... ansonsten bestens zusammengefasst und kein Wunder, dass die PE immer teurer werden, wenn Ihr sie auch immer leert :smoke:
      :gladb: :freu: :prost2: :flag: :dram:
      zwei Worte ein Whisky: Port Ellen
      Wenn es da Parallelen geben sollte, warte ich auch gerne die 23 Jahre bis zum nächsten Aufschwung... fällt prima zusammen mit einer spärlichen Rente.

      Und falls das nicht klappt, ist Whisky weniger vergänglich als Tulpen. Dann trinke ich mir das Rentenalter schön. Und kürzer.
      Whisky-Journal - von, über und wegen Whisky

      Suche:
      - SMWS 38.xxx (Caperdonich)
      - Caperdonich 24yo Whiskykanzler Uncollectable Collection
      - Caperdonich 36yo Douglas Laing Cask DL4945 und Cask DL4947
      "Die Blase" - mein Gott - seit mindestens 15 Jahren warten alle auf das Platzen der Blase. Die wird aber immer dicker und bekommt jede Woche eine neue Farbe.
      Irgendwann habe ich auch mal gedacht, das es so langsam losgeht. Das war, als statt einem oder zwei Auktionshäusern auf einmal fast zehn davon alles auf den Markt schmissen was nicht bei drei auf dem Baum war.
      Inzwischen werden gefühlt jeden Monat alleine 1000 alte Macallan unter die Leute gebracht und keiner unter 2000 €uro. In Italien werden schon die Druckkapazitäten für die nachgemachten Label knapp. Dagegen kann man an keinem Checkpoint gegen an trinken.
      Frage ist meiner Ansicht nicht ob es tatsächlich zu einem Platzen kommt, was ich schon lange extremst bezweifel. Frage ist eher, werden die Preise irgendwann nachgeben. Und da bin ich mir relativ sicher, das der Markt irgendwann nicht bereit sein wird für Sch... gutes Geld auszugeben. Für legendäre und leckere Sachen wird weiter Geld ausgegeben - dagegen können wir Bekloppte nämlich gut antrinken zur Zeit.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      ich glaube auch, dass es nicht "die eine Blase" gibt. Ganz simpel gedacht, kann man zwischen den alten Abfüllungen (von uns auch gerne als gei*** Zeuch bezeichnet) und dem jungen Abfüllungen unterscheiden, die mit viel Marketing Tam-Tam, Bling Bling, tollen Namen und wunderschönen Klavierlackboxen auf den Markt geschmissen werden.
      Alte Abfüllungen werden zwangsläufig immer rarer, da Flaschen immer wieder entkapselt werden. Sei es durch uns Whiskyfans, als auch durch die Leute, deren Geschäft das auf Messen ist. Hier rechne ich mittlerweile nicht mehr mit einem Platzen der Blase sondern allenfalls mit einem Abflachen der Preissteigerungskurve. Was die jungen Abfüllungen angeht: da bin ich mal gespannt, wie lange das gut geht...
      Bleibt noch die Kunst, das eine von dem anderen zu unterscheiden ;)
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg

      torfbombe schrieb:

      ich glaube auch, dass es nicht "die eine Blase" gibt. Ganz simpel gedacht, kann man zwischen den alten Abfüllungen (von uns auch gerne als gei*** Zeuch bezeichnet) und dem jungen Abfüllungen unterscheiden, die mit viel Marketing Tam-Tam, Bling Bling, tollen Namen und wunderschönen Klavierlackboxen auf den Markt geschmissen werden.
      Alte Abfüllungen werden zwangsläufig immer rarer, da Flaschen immer wieder entkapselt werden. Sei es durch uns Whiskyfans, als auch durch die Leute, deren Geschäft das auf Messen ist. Hier rechne ich mittlerweile nicht mehr mit einem Platzen der Blase sondern allenfalls mit einem Abflachen der Preissteigerungskurve. Was die jungen Abfüllungen angeht: da bin ich mal gespannt, wie lange das gut geht...
      Bleibt noch die Kunst, das eine von dem anderen zu unterscheiden ;)



      Dito. Sehe ich ganz genauso.
      Ein real existierender Gegenstand (hier alter Whisky), der immer rarer wird, kann nicht mit einer "Blase" verglichen werden.

      groensparv schrieb:

      torfbombe schrieb:

      ich glaube auch, dass es nicht "die eine Blase" gibt. Ganz simpel gedacht, kann man zwischen den alten Abfüllungen (von uns auch gerne als gei*** Zeuch bezeichnet) und dem jungen Abfüllungen unterscheiden, die mit viel Marketing Tam-Tam, Bling Bling, tollen Namen und wunderschönen Klavierlackboxen auf den Markt geschmissen werden.
      Alte Abfüllungen werden zwangsläufig immer rarer, da Flaschen immer wieder entkapselt werden. Sei es durch uns Whiskyfans, als auch durch die Leute, deren Geschäft das auf Messen ist. Hier rechne ich mittlerweile nicht mehr mit einem Platzen der Blase sondern allenfalls mit einem Abflachen der Preissteigerungskurve. Was die jungen Abfüllungen angeht: da bin ich mal gespannt, wie lange das gut geht...
      Bleibt noch die Kunst, das eine von dem anderen zu unterscheiden ;)



      Dito. Sehe ich ganz genauso.
      Ein real existierender Gegenstand (hier alter Whisky), der immer rarer wird, kann nicht mit einer "Blase" verglichen werden.



      Warum soll es da keine Blase geben? Es sind doch nicht nur die jüngeren Abfüllungen die teurer werden, sondern gerade die sehr alten Abfüllungen, die man vor ein paar Jahren noch für ein 1/x der Summe bekommen hat. Nur mit der Begründung der zunehmenden Knappheit eine Blase zu verneinen macht für mich keinen Sinn.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cleaver“ ()

      Ich sehe vor allem zwei Gründe, die zu einem signifikanten Rückgang führen werden, sollten Sie denn eintreffen. Und ich beziehe mich hier nur auf alte Abfüllungen. Das neue Zeug, nun ja...

      - Anstieg der Zinsen. Wenn das passiert, gehen auch die Preise runter. Davon bin ich zu 100% überzeugt. Aber wie gesagt, dafür müssen die Zinsen erst mal steigen

      - Massiver Vertrauensverlust aufgrund von Fälschungen. Ich kenne jemand, der früher alte chinesische Münzen gesammelt hat. Irgendwann war der Markt tot. Eigentlich kann niemand mehr Fälschung vom Original unterscheiden. Fälscher sind zu gut. Wenn das irgendwann in der Whisky-Welt passiert, wird es ebenfalls sehr schwierig.

      Onno schrieb:

      Eigentlich kann niemand mehr Fälschung vom Original unterscheiden. Fälscher sind zu gut. Wenn das irgendwann in der Whisky-Welt passiert, wird es ebenfalls sehr schwierig.

      Wenn ?
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Zum Geld anlegen gibts doch wirklich besseres . Also egal ob altes Zeugs oder die neuen Ausgaben : Ich kaufe was mir voraussichtlich auch schmeckt und wenn ich dann Bock hab mach ich die Buddel auf und wein dem Geld keine Träne hinterher . :wh1:
      Wenn ich sehe eine Flasche hat sich im Preis zufällig verdoppelt dann verkaufe ich und hol mir für den Gewinn noch mehr leckeres Süppchen (wenn mein Herz nicht dran hängt .)
      Ist aber eher die Ausnahme...
      Meine Sampleliste :

      Simon‘s kleine Sampleliste

      „Wenn morgen die Welt untergeht ,ist es doch netter ,ich habe ein Glas Whisky in der Hand als ein Glas Mineralwasser“Curd Jürgens