Whisky - als Geldanlage, immer noch aktuell?

      Möglicherweise ist Tim Tünnermann ja selbst bereit, hier ein paar zusätzliche Informationen zu teilen?

      Sicher wurde er bereits durch einen seiner Kunden hier informiert. Das war zumindest beim letzten Thread von mir so, in dem sein Name fiel. Wir hatten hinterher sehr angenehmen und konstruktiven Mailkontakt.

      Ich wundere mich trotzdem über die Plattform für diesen Artikel, sehe manche Bewertung seinerseits 'etwas' anders als er.
      Früher war mehr Signatur.
      Hallo rednose,
      ich möchte nur zum Ausdruck bringen, das ich ihn persönlich kenne und mich oft mit ihm unterhalten habe. Und meine persönliche Einschätzung ist das er seriös ist. Er führt ja auch schon seit 10 Jahren erfolgreich die Whiskybotschaft und hat augenscheinlich gute Kontakte zu Whisky Insidern. Ich bin der Meinung, das man sich mit den Hintergründen einer Person auseinandersetzt bevor man irgendwas von sich gibt- gerade im Internet. Vielleicht sollte man ihn fragen ob er Stellung nimmt? Oder Krüger. Wenn ich das richtig sehe, ist das ein Artikel von den beiden- ob die allerdings zusammenarbeiten weiß ich nicht. Es ist doch besser mit jemandem zu sprechen als über ihn.

      portellen1983 schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Postet doch lieber Whiskykuchenrezepte, die kann man wenigstens nachbacken...



      :dafür:


      naja...

      Nach den aktuellen Informationen diverser Insider und Investmentgurus ist langjährig gelagerter Whiskykuchen nur bedingt als Geldanlage geeignet. Unabhängig davon ob stehend/liegend gelagert :lachen:

      Ganz ernsthaft, ich spreche Herrn Tünnermann sehr wohl eine nennenswerte Reputation zu. Damit interessiert mich schon, wie seine Aussagen zu bewerten sind. Und wie die Community das sieht.

      Wie eingangs erwähnt, wen es nicht interessiert: "lassen".
      Und wer Kuchenrezepte hat, findet sicher das richtige Forum, den passenden Thread...
      Früher war mehr Signatur.

      Tenbrok schrieb:

      ich möchte nur zum Ausdruck bringen, das ich ihn persönlich kenne und mich oft mit ihm unterhalten habe. Und meine persönliche Einschätzung ist das er seriös ist.


      In wie weit eine Empfehlung für Whisky als Investitionsgut zum gegenwärtigen Zeitpunkt seriös ist, mag jeder für sich selbst beurteilen. Ich beantworte die Frage für mich selbst mit "nein". Zumal von jemandem, der für 90.- Euro gleich eine Investitionsberatung mit anbietet. Insgesamt ist mir "Die Whiskybotschaft" noch nie positiv aufgefallen. Der aktuelle Investitionsbeitrag trägt auch nicht dazu bei. Das mag natürlich auch an mir liegen. Hier im Forum gab es dazu auch schon einiges an Diskussionen. Leider sind die Suchfunktion und ich keine dicken Kumpels.

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)

      Living_Bottle schrieb:

      Ich wundere mich trotzdem über die Plattform für diesen Artikel, sehe manche Bewertung seinerseits 'etwas' anders als er.

      Was ist daran verwunderlich? Mediziner gelten als finanziell durchaus potent und Anlagemodellen nicht abgeneigt. Und über dieses Magazin der Privatärztlichen Verrechnungsstellen kann man sehr schön einen größeren Kreis potentieller Interessenten erreichen. Es geht schließlich nicht darum, über Whisky als Spirituose zu informieren, sondern über Geldanlagen.
      Zitat aus einem "Fachartikel" und damit ist doch alles gesagt, oder ;-) Schönen Feiertag noch!

      "(Sukhinder) Singh rät seinen Kunden stets, sich nicht nur mit der Frage der Lagerung, mit der Haltezeit und den lukrativsten Sorten zu befassen, sondern auch mit der grundlegenden Frage: „Mögen Sie Whisky? Wenn nicht, lassen Sie die Finger davon“, sagt der Brite. Die Affinität zum Whisky ist für ihn eine der Hauptvoraussetzungen, um erfolgreich in Whisky zu investieren. „Wenn jemand kaufen will, aber keinen Whisky mag, verkaufe ich nicht“, sagt er. Und auch Vermögensverwalter Theuer hat einen lebensnahen Tipp: „Kaufen Sie sich von fünf verschiedenen Destillen je drei gleiche Flaschen. Eine zum Trinken und zwei zum Lagern. Überprüfen Sie nach drei Jahren das erste Mal, ob sich preislich etwas tut.“ Wenn nicht, solle der Käufer die zweite Flasche trinken und weitere zwei Jahre abwarten. Sollte es dann wieder nicht geklappt haben mit dem Preisanstieg, rät er: „Vernichten Sie Ihr Investment restlos – und kaufen Sie wieder Aktien.“ "
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.

      Man of Skye schrieb:

      Wer vor 5-10 Jahren limitierte Abfüllungen bzw. Jahrgangswhiskies in Fassstärke erworben hat, reibt sich jetzt die Hände und macht Reibach ohne Ende. Ansonsten ist jetzt NICHT mehr der richtige Zeitpunkt einzusteigen. Ein solcher Rat ist unsinnig und unseriös. Dazumal der deutsche Markt eh gesättigt scheint.

      Sehe ich genauso. Aber irgendwer wird den Reibach schon machen, deswegen gibt es auch den Anreiz, so etwas zu schreiben.
      Ein Leben ohne Whisky ist möglich, aber sinnlos.

      HarryB schrieb:

      Man of Skye schrieb:

      Wer vor 5-10 Jahren limitierte Abfüllungen bzw. Jahrgangswhiskies in Fassstärke erworben hat, reibt sich jetzt die Hände und macht Reibach ohne Ende. Ansonsten ist jetzt NICHT mehr der richtige Zeitpunkt einzusteigen. Ein solcher Rat ist unsinnig und unseriös. Dazumal der deutsche Markt eh gesättigt scheint.

      Sehe ich genauso. Aber irgendwer wird den Reibach schon machen, deswegen gibt es auch den Anreiz, so etwas zu schreiben.


      Jetzt wäre wohl der Ideale Zeitpunkt um zu verkaufen...
      Ich sehe das ähnlich, wie viele der geposteten Meinungen. Whisky mit dem Ziel einer Renditesteigerung zu kaufen erfordert aus meiner Sicht mindestens 2 Dinge: Fachwissen und Leidenschaft. Das ist nicht anders, als bei Oldtimern, alten Uhren, Kunst usw.
      Jetzt einzusteigen ist vermutlich ähnlich wie beim derzeitigen DAX von 12.400 Punkten: das kann noch eine Weile gutgehen, muss aber nicht, das die Luft bereits dünn geworden ist.
      Was ich genauso sehe, wie andere Vorredner: es kommt auf den Inhalt an. Alte Abfüllungen aus den 50ern, 60ern und 70ern werden so nicht wiederkommen und auch langfristig weiter an Wert gewinnen. Aber auch hier muss mit Fachkenntnis gewählt werden und das ist gut so! Das schützt uns Whisky-Nerds zumindest etwas vor den Spekulanten und das neumodische Galileo- Octomore- Elanta- undwerweißwiewas Zeug kann meinetwegen komplett weggekauft und verspekuliert werden :smoke:
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
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      Beitrag von „Sjaunja“ ()

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      pikesandmalts schrieb:

      Leider sind die Suchfunktion und ich keine dicken Kumpels.


      Hier ist der "alte" Thread:

      "Whisky Investments GmbH" - Whisky-News - Cutty Sark Scots Whisky Community

      Grüße
      Oliver
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      @sjauna: Da würde ich die Teilnahme an einer Port Ellen oder Brora Teilung empfehlen. Wenn Du da zum gleichen Ergebnis kommst, kann ich definitiv sagen, dass unsere Vorstellungen von gutem Whisky nicht deckungsgleich sind.

      @kundalini: Danke fürs Suchen!

      Beste Grüße,
      pikesandmalts
      Wir alle sind Deutschland! (Jo Gauck)
      Toleranz ist die wichtigste Tugend einer jeden Gesellschaft! (eigene Meinung)