Au weia, Sjaunja. Das lässt sooo tief blicken, gruselige Stories ...
Seb
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Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium
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linus schrieb:
Wie scheibe ich es nur was mir, zum wiederholen Mal, auffällt.
"Radfahrer wurde von LKW übersehen" sehr schlimm und führt zu nicht erdenklichen Schäden.
Das als Fakt.
Bitte mal anders rum denken ,
kann man als Radfahrer den LKW übersehen bzw nicht wahr nehmen?
was bei über 99% der Teilnehmer normalerweise auch der Fall ist und leider fast nie Erwähnung findet.SSMC No. 42 schrieb:
Straßenverkehr funktioniert nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme.
Pauci schrieb:
Nun ich denke wenn man selbst geradeaus fährt und der andere abbiegen möchte dann geht man wohl davon aus dass der der abbiegt anhält oder? Das sind die Straßenverkehrsregeln. Solche Situationen sind in wenigen Sekunden vorüber.
G. Heuer schrieb:
Dabei ist es nur Braunschweig und keine Großstadt.
G. Heuer schrieb:
Pauci schrieb:
Nun ich denke wenn man selbst geradeaus fährt und der andere abbiegen möchte dann geht man wohl davon aus dass der der abbiegt anhält oder? Das sind die Straßenverkehrsregeln. Solche Situationen sind in wenigen Sekunden vorüber.
Es hilft mir als Vielradfahrer nur nichts, wenn auf meinem Grabstein steht:: "Er hatte Vorfahrt".
Daher fahre ich in der Regel so, dass ich davon ausgehe, dass mich der Autofahrer nicht sieht oder ignoriert. Das machen aber auch nicht alle Radfahrer. Gerade gestern Abend in Braunschweig (war im Auto unterwegs) hätte ich beinahe eine Radfahrerin beim Ausfahren von einer Grundstücksausfahrt auf die Straße umgemäht. Um 19:30 Uhr war sie auf dem Radweg in falscher Richtung unterwegs, mit einem Rennrad, ohne Licht und mit richtig Speed . Ich habe sie gerade noch im letzten Moment wahrgenommen. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mit dem Rad lieber zu Hause auf dem Land unterwegs bin und mich kaum traue in der Stadt zu fahren. Dabei ist es nur Braunschweig und keine Großstadt.
galgenfisch schrieb:
Meiner Meinung nach ergeben sich viele gefährliche Situationen - insbesondere in den Städten - aufgrund einer KFZ-zentrierten Verkehrsplanung. Fahrradwege, die plötzlich enden oder eng an parkenden Autos entlang führen, sind nur zwei Beispiele, die für alle betroffenen Verkehrsteilnehmer große Gefahren mit sich bringen. Bis sich in dieser Hinsicht etwas ändern wird, hilft nur ganz viel gegenseitige Umsicht, Rücksicht und Toleranz.
Ich fahre hier in Hamburg auch sehr viel mit dem Fahrrad und das einzige was dabei hilft Unfälle zu vermeiden, ist das permanente Einkalkulieren von Risiken durch bewusste und unbewusste Fehler anderer und entsprechender Anpassung der eigenen Fahrweise. Gilt im KFZ selbstverständlich auch.
torfbombe schrieb:
ok, Ingo. Dass das schwer wird und keiner verzichten will, ist klar. Aber: die jetzt noch im Amt befindliche Regierung hat sich verpflichtet, den CO2 Ausstoss bis 2040 um 90% zu reduzieren. Wir haben also keine 20 Jahre mehr Zeit dafür. Der motorisierte Verkehr trägt hier seinen Teil dazu bei. Die Klimabilanz zum Fahrrad dürfte recht eindeutig ausfallen. Somit ist für mich zumindest klar, in welche Richtung der Umbau unserer Städte gehen muss. Das wird schmerzhaft aber eben aus meier Sicht auch alternativlos sein. Und: wir müssen da endlich anfangen, und zwar vernünftig und deutlich schneller als bisher.
Sjaunja schrieb:
Nicht alle Städte sind platt wie HH, HB oder auch KA. Stuttgart ist zum beipiel total hügelig mit vielen Steigungen. Da macht das Radfahren keinen Spaß.
Und solange die E-Bikes Strom brauchen, ist deren Bilanz nicht gut. Auch wenn diese mit vermeintlich "grünem" Strom geladen werden würden, fehlt dieser irgendwo anders. Das wird derzeit mit Kohlestrom ausgeglichen. Ergo werden die mit Kohlestrom gespeist. Genauso wie die ganzen E-Autos.
Ich denke, mann sollte vor allem auch an den Gründen für den Autoverkehr arbeiten. Warum müssen die Menschen Auto fahren? Daran muß gearbeitet werden. Warum fährt jemand jeden Tag, sagen wir mal, 50km einfach zur Arbeit? Warum wohnt der nicht da in der Nähe? Warum kann er nicht von zu Hause aus arbeiten? …
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