Ich bin nun schon eine Reihe von Jahren dabei und gehöre mit voller Überzeugung der Fraktion an die der Meinung ist, das früher die Maltwhiskys schlichtweg besser waren. Ich halte wirklich einen großen Teil der Abfüllungen, die aktuell auf dem Markt angeboten werden, maximal für Durchschnitt, häufig sogar für absoluten Schrott. Jeder Müll, der früher in irgendeinem Blend verschwunden wäre, wird mir heutzutage von Irgendjemandem als Single Cask angeboten.
Um so mehr bin ich erfreut, wenn sich doch einmal noch ein Kleinod entdecken lässt. Wenn man es dann noch zu einem Preis bekommen kann, den man heutzutage schlicht als Schnäppchen bekommen kann, ist die Freude noch größer. Für mich ist diese Entdeckung der Bowmore OA 9 Jahre alt, den man für knapp 30 Euro bekommen kann. Ich habe mir ohne größere Erwartung vor knapp 2 Monaten die Flasche gekauft. Nachdem ich die Flasche frisch geöffnet und probiert hatte, dachte ich, "Ja, ein netter Trinkstoff". Ich konnte aber feststellen, dass sich diese Abfüllung mit zunehmender Zeit immer weiter entwickelte. Eine wirklich gelungene Kombination aus Sherry und Torf, bei der mich selbst die "nur" 40% nicht stören. Wenn ich daran denke, dass es jede Menge Islay-Abfüllungen gibt, die locker das Fünf- bis Zehnfache kosten und die dieser Abfüllung nicht das Wasser reichen können, zeigt es mir, dass es ja vielleicht doch geht. Vielleicht ist ja doch noch so ein Fünkchen Hoffnung da.Sowohl ein Fünkchen Hoffnung was die Qualität betrifft, als auch die Hoffnung, dass nicht automatisch versucht wird, den Konsumenten auszupressen, wie eine Zitrone.
Um so mehr bin ich erfreut, wenn sich doch einmal noch ein Kleinod entdecken lässt. Wenn man es dann noch zu einem Preis bekommen kann, den man heutzutage schlicht als Schnäppchen bekommen kann, ist die Freude noch größer. Für mich ist diese Entdeckung der Bowmore OA 9 Jahre alt, den man für knapp 30 Euro bekommen kann. Ich habe mir ohne größere Erwartung vor knapp 2 Monaten die Flasche gekauft. Nachdem ich die Flasche frisch geöffnet und probiert hatte, dachte ich, "Ja, ein netter Trinkstoff". Ich konnte aber feststellen, dass sich diese Abfüllung mit zunehmender Zeit immer weiter entwickelte. Eine wirklich gelungene Kombination aus Sherry und Torf, bei der mich selbst die "nur" 40% nicht stören. Wenn ich daran denke, dass es jede Menge Islay-Abfüllungen gibt, die locker das Fünf- bis Zehnfache kosten und die dieser Abfüllung nicht das Wasser reichen können, zeigt es mir, dass es ja vielleicht doch geht. Vielleicht ist ja doch noch so ein Fünkchen Hoffnung da.Sowohl ein Fünkchen Hoffnung was die Qualität betrifft, als auch die Hoffnung, dass nicht automatisch versucht wird, den Konsumenten auszupressen, wie eine Zitrone.