Hallo!
Es geht um Gummi im Whisky bei Sherry-Abfüllungen. Ich bin kein Sherry-Experte/-Trinker bin aber Sherry-Fass gereiften Malts ebenfalls sehr zugetan. Leider gibt es Aromen - für mich sind das Fehlaromen - die mitunter bei Sherry-Abfüllungen im Whisky auftauchen. Das sind u.a. Schwefel und Gummi (ich trenne die hier mal). Schwefel per se muss nicht schlimm/störend sein, kann aber. Ist er ins Gesamtwerk eingebunden und trägt möglicherweise sogar zur Komplexität sein, kann es sein, dass es passt...
Mit Gummi verhält sich das etwas anders. Der reicht von Burnouts samt abgebrannter Lagerhalle für Autoreifen über Gummifischluft aus Fahrradreifen hin zu leichten "rubbery notes".
Das ist kein reines Neuzeitphänomen, auch das olle Zeuch kann Gummi enthalten, aber hier ist dann das Gesamtwerk deutlich besser, so dass der Gummi mal zum Nebenschauplatz werden kann.
Es tritt aber vermehrt und sehr häufig in den neuen modernen Sherry Malts auf. Hier nun meine Frage. Gibt es irgendwas an der Herstellung der Sherrys oder möglicherweise an den gängigen "Reife"-Methoden, die so etwas hervorrufen? Ähnlich des Schwefels, bedingt möglicherweise durch den Einsatz der Schwefelkerzen und "falschem" Handling...
P.S.: Dieser Beitrag kann subjektive Eindrücke enthalten und das ist auch gut so...
Es geht um Gummi im Whisky bei Sherry-Abfüllungen. Ich bin kein Sherry-Experte/-Trinker bin aber Sherry-Fass gereiften Malts ebenfalls sehr zugetan. Leider gibt es Aromen - für mich sind das Fehlaromen - die mitunter bei Sherry-Abfüllungen im Whisky auftauchen. Das sind u.a. Schwefel und Gummi (ich trenne die hier mal). Schwefel per se muss nicht schlimm/störend sein, kann aber. Ist er ins Gesamtwerk eingebunden und trägt möglicherweise sogar zur Komplexität sein, kann es sein, dass es passt...
Mit Gummi verhält sich das etwas anders. Der reicht von Burnouts samt abgebrannter Lagerhalle für Autoreifen über Gummifischluft aus Fahrradreifen hin zu leichten "rubbery notes".
Das ist kein reines Neuzeitphänomen, auch das olle Zeuch kann Gummi enthalten, aber hier ist dann das Gesamtwerk deutlich besser, so dass der Gummi mal zum Nebenschauplatz werden kann.
Es tritt aber vermehrt und sehr häufig in den neuen modernen Sherry Malts auf. Hier nun meine Frage. Gibt es irgendwas an der Herstellung der Sherrys oder möglicherweise an den gängigen "Reife"-Methoden, die so etwas hervorrufen? Ähnlich des Schwefels, bedingt möglicherweise durch den Einsatz der Schwefelkerzen und "falschem" Handling...
P.S.: Dieser Beitrag kann subjektive Eindrücke enthalten und das ist auch gut so...
Grüße Eromwob