Knoten:
64%
Farbe, Anschein:
Bernstein, ölige Schlieren
Nase:
Unverdünnt
Recht "frisch", Noten von grüner Banane und frisch geschälter Granny Smith Apfelhaut, alkoholisch, wenn man nicht vorsichtig schnuppert, Karamell, Orange, karamellisierte Orangenschale , ein wenig Zimt.
Mit der Zeit zunehmend mehr Zimt, leichte Kirschnoten und weiter überwiegend frisch, etwas Minze, zunehmend aber auch Honig, dann Eichenholz und Vanille langsam dominanter.
Aufgrund der Schärfe des Alkohols etwas schwer zu differenzieren, nach wenigen Minuten im Glas aber etwas differenzierter.
Etwas verdünnt
Mehr Zimt, getrocknete Sauerkirsche, Honig, Karamell, etwas weniger Frische, aber Noten von grüner Banane weiterhin, mehr Süße, Vanille, weiterhin wahrnehmbare alkoholische Schärfe
Stärker verdünnt
Orangeat, Zimt, Vanille, Honig, Kirsche, Eichenholz, deutlich weniger Schärfe, perfekt zum schärfefreien Nosing.
Macht so 22,5 / 25
Geschmack:
unverdünnt
Karamell, Vanille, Karamellpudding, Zimt, nasse Pappe , dicht, viskos, später einsetzendes Schärfe als gedacht, sehr konzentriert, etwas Menthol, wärmend, einsetzende Bitterkeit, angenehm kraftvoll
verdünnt
kaum verändert, etwas milder, Bitterkeit weniger ausgeprägt, immer noch sehr konzentriert und kraftvoll
stärker verdünnt
milder, Karamell, Vanille, weiterhin viskos, eher etwas leichter trinkbar jetzt
Würde sagen so bei 22,5 / 25
Abgang:
unverdünnt:
Immer noch Karamell und Vanille bis die Bitterkeit überwiegt mit Baldrian und staubtrockener Kamille, Weizengras, die Süßen Anteile bleiben eher mittellang, aber die Bitterkeit hält sich länger
verdünnt:
kaum verändert, etwas milder, Bitterkeit weniger ausgeprägt, Weizengras, etwas Vanille, Bitterkeit hält sich trotzdem noch lang
stärker verdünnt:
wie verdünnt oder meine Geschmacksnerven kapitulieren so langsam
Im Abgang dann wohl bei 21,5 / 25
Harmonie:
Ich finde die Nase zuerst etwas verschlossen, auch wenn bei genauerem Hinriechen jede Menge los ist. Ist erstmal schwer zu differenzieren, interessant und spannend sicher. Fand ihn ihm ersten Tasting direkt komplex, beim zweiten mal eher zurückhaltend ... Tagesform (?) ... nur wessen Tagesform
Geschmacklich sehr dicht und viskos, sehr wuchtig, beeindruckend aber nicht schmeichelnd
Abgang wird sehr bitter, aber nicht uninteressant, wenn man das mag, allerdings bei weitem nicht harmonisch oder auswogen, fordernd und polarisierend
Ungefähr 22,5 Punkte weit harmonisch.
Fazit:
Sehr dichtes und viskoses Bourbon-Konzentrat, spannend und herausfordernd und bei leibe nicht schmeichelnd oder gefallen wollend, probierens- und trinkenswert, wer etwas kantiges mit Wucht sucht, das nicht nur die harmonischen Klischees bedient wird fündig.
Summa summarum: 89 / 100
64%
Farbe, Anschein:
Bernstein, ölige Schlieren
Nase:
Unverdünnt
Recht "frisch", Noten von grüner Banane und frisch geschälter Granny Smith Apfelhaut, alkoholisch, wenn man nicht vorsichtig schnuppert, Karamell, Orange, karamellisierte Orangenschale , ein wenig Zimt.
Mit der Zeit zunehmend mehr Zimt, leichte Kirschnoten und weiter überwiegend frisch, etwas Minze, zunehmend aber auch Honig, dann Eichenholz und Vanille langsam dominanter.
Aufgrund der Schärfe des Alkohols etwas schwer zu differenzieren, nach wenigen Minuten im Glas aber etwas differenzierter.
Etwas verdünnt
Mehr Zimt, getrocknete Sauerkirsche, Honig, Karamell, etwas weniger Frische, aber Noten von grüner Banane weiterhin, mehr Süße, Vanille, weiterhin wahrnehmbare alkoholische Schärfe
Stärker verdünnt
Orangeat, Zimt, Vanille, Honig, Kirsche, Eichenholz, deutlich weniger Schärfe, perfekt zum schärfefreien Nosing.
Macht so 22,5 / 25
Geschmack:
unverdünnt
Karamell, Vanille, Karamellpudding, Zimt, nasse Pappe , dicht, viskos, später einsetzendes Schärfe als gedacht, sehr konzentriert, etwas Menthol, wärmend, einsetzende Bitterkeit, angenehm kraftvoll
verdünnt
kaum verändert, etwas milder, Bitterkeit weniger ausgeprägt, immer noch sehr konzentriert und kraftvoll
stärker verdünnt
milder, Karamell, Vanille, weiterhin viskos, eher etwas leichter trinkbar jetzt
Würde sagen so bei 22,5 / 25
Abgang:
unverdünnt:
Immer noch Karamell und Vanille bis die Bitterkeit überwiegt mit Baldrian und staubtrockener Kamille, Weizengras, die Süßen Anteile bleiben eher mittellang, aber die Bitterkeit hält sich länger
verdünnt:
kaum verändert, etwas milder, Bitterkeit weniger ausgeprägt, Weizengras, etwas Vanille, Bitterkeit hält sich trotzdem noch lang
stärker verdünnt:
wie verdünnt oder meine Geschmacksnerven kapitulieren so langsam
Im Abgang dann wohl bei 21,5 / 25
Harmonie:
Ich finde die Nase zuerst etwas verschlossen, auch wenn bei genauerem Hinriechen jede Menge los ist. Ist erstmal schwer zu differenzieren, interessant und spannend sicher. Fand ihn ihm ersten Tasting direkt komplex, beim zweiten mal eher zurückhaltend ... Tagesform (?) ... nur wessen Tagesform
Geschmacklich sehr dicht und viskos, sehr wuchtig, beeindruckend aber nicht schmeichelnd
Abgang wird sehr bitter, aber nicht uninteressant, wenn man das mag, allerdings bei weitem nicht harmonisch oder auswogen, fordernd und polarisierend
Ungefähr 22,5 Punkte weit harmonisch.
Fazit:
Sehr dichtes und viskoses Bourbon-Konzentrat, spannend und herausfordernd und bei leibe nicht schmeichelnd oder gefallen wollend, probierens- und trinkenswert, wer etwas kantiges mit Wucht sucht, das nicht nur die harmonischen Klischees bedient wird fündig.
Summa summarum: 89 / 100