Andrea Caminneci & CS-Dram hören auf

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      bahaa schrieb:



      Naja, eigentlich keinen.Kaufen wir dir Bottlings nicht, gehen sie eben nach Asien.Kaufen wir sie doch, sei es direkt oder über Auktionen, hat der IB doch auch alles richtig gemacht.
      Schade, ich durfte einige Abfüllungen probieren (ob als Sample, auf Tastings, Messen etc.) Ein paar Flaschen habe ich gekauft.
      Das Angebot empfand ich als sehr fair und gut.
      Schade, dass diese Entscheidung getroffen ist.
      Viel Erfolg bei den weiteren Projekten!
      leben und leben lassen !

      It`s better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt!
      (Mark Twain)
      Ich persönlich habe die C+S Dram zwar wahrgenommen, jedoch nicht näher verfolgt. Zumindest war es kein UA an forderster Front. Nichtsdestotrotz ist es schade, wenn Personen wie Andrea, welche die Whiskywelt seit Jahren geprägt, oder zumindest merklich begleitet haben, solch einen Schritt gehen. Man mag von den Gründen halten was man will, diese bezweifeln oder nicht.
      Leider ist auch in der Whiskywelt nicht alles Friede Freude Eierkuchen, und es werden zu oft die Ellenbogen ausgefahren, wenn es ums wesentliche geht.
      Es ist nicht der erste UA der geht und es wird auch nicht der letzte sein.

      Andrea, Slainte mhath!
      „Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“
      Arthur Schopenhauer
      Hi there,

      Man of Skye schrieb:

      ... was ist denn der Hintergrund des Einstellens der Abfülltätigkeit? Das kam nicht heraus ....


      ich kann nicht sagen ob es das für Andrea war, aber....

      Die Schotten geben keine casks mehr raus. Wenn du bestellst kriegst du PET Kanister, nicht den whisky im Originalcask wie früher.
      Wenn du außerhalb Schottlands abfüllst, darfst du nicht mehr Scotch whisky drauf schreiben.

      Du brauchst also einen Partner in Schottland, der dir dort die Flaschen füllt. Wenn du dem auch noch deine Etiketten schickst, hast du vielleicht ein Problem damit, dich deutscher Abfüller zu nennen, denn du vertreibst nur noch.

      Und wie ich andernorts geschrieben habe und was hier im Forum immer wieder durchklingt... das was du als jüngerer UA noch angeboten bekommst, sind oft Destillen aus der zweiten Reihe, refill casks die nach 20 Jahren aussehen wie Weißwein usw usf ad nausea...

      Ich denke daß auch die Beschaffung von casks von Deutschland aus ein ziemlicher Schlauch ist inzwischen und das Niveau auch bei alteingesessenen schottischen UA bis auf zwei oder drei Ausnahmen seit dem obengenannten Jahr 2012 oder 2011 insgesamt stetig nach unten geht, bei einigen wie den Laing Abspaltungen dafür aber stetig die Preise hoch... die beiden Destillerieneubauten wollen bezahlt sein.

      Ich hätte da noch mehr aber das langt, denke ich.
      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.
      Das ist schade! Andrea finde ich als Menschen einfach ehrlich, authentisch und geradlinig. Mit ihm wird der Whiskyszene eine Persönlichkeit fehlen, die hoffentlich wieder zurück kommt. Und wenn nicht, die Hauptsache ist, dass er glücklich und gesund ist.

      Seinem letzten Projekt mit dem Crowdfunding stand ich kritisch gegenüber. Dass es jetzt soweit kommt, hätte ich nicht gedacht.

      Und zu den unabhängigen Abfüllern:
      Mir ist aufgefallen, dass viele mittlerweile Brennereien am Laufen haben bzw. damit starten wollen... Cadenheads/Springbank, Gordan & MacPhail/Benromach, Signatory/Edradour, Weymss/Kingsbarns, Adelphi/Ardnamurchan, Hunter Laing/Ardnahoe, Douglas Laing/Brennerei in Glasgow...
      Wäre schade, wenn das so ein bißchen die Zeichen sind, dass evtl. jetzt schon eine eigene Brennerei nötig ist, um sich dauerhaft am Markt etablieren zu können.

      jocmueller schrieb:

      Hat ja bestimmt auch was Umsatz gebracht. In guter Erinnerung halze ich einige Peated Bunnas und auch einen Laphi Sherrycask.
      Der Laphi war bestimmt der hier, stimmt's? Laphroaig 1998 C&S - Whiskybase
      Ein Hammerteil von Schwefel-/Rauchbombe (manche mögen sowas ja :greenhole: ) und, nebenbei bemerkt, mit 64,4% immer noch der alkoholstärkste Laphi in der WB...

      Für mich sind es Flaschen wie diese (Bowmore 1996 C&S - Whiskybase) oder diese (Isle of Jura 2000 C&S - Whiskybase), die zeigen, was diesen Abfüller ausgemacht hat.
      C&S war für mich immer so eine Art "Gut & Günstig" der Whiskybranche. Im positiven Sinne, weil beides kombiniert zumeist schönen Trinkstoff zum fairen Preis ergab.

      Was die Situation (nicht nur) der deutschen UA's angeht, hat kalleskander es wohl recht gut beschrieben.
      Es wurde ja bereits von Markus auch das Beispiel MoS angesprochen...
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(

      Eggi schrieb:

      Und zu den unabhängigen Abfüllern:
      Mir ist aufgefallen, dass viele mittlerweile Brennereien am Laufen haben bzw. damit starten wollen... Cadenheads/Springbank, Gordan & MacPhail/Benromach, Signatory/Edradour, Weymss/Kingsbarns, Adelphi/Ardnamurchan, Hunter Laing/Ardnahoe, Douglas Laing/Brennerei in Glasgow...
      Wäre schade, wenn das so ein bißchen die Zeichen sind, dass evtl. jetzt schon eine eigene Brennerei nötig ist, um sich dauerhaft am Markt etablieren zu können.


      Kleiner Einspruch :D Cadenhead hat nicht Springbank "am Laufen" sondern gehören zur selben Muttergesellschaft (J & A Mitchell & Co Ltd). Der Grund des Kaufes damals war angeblich nicht das Fasslager, sondern das Lager der leeren Flaschen warum man Cadenhead gekauft hatte (war wohl Mangelware zu der Zeit) (Anekdote dieses Jahr im CA-Tasting beim Festival).

      Ahab schrieb:

      Die C&S Abfüllungen waren selten meine Welt, trotzdem ist es höchst bedauerlich, wenn einer der bedeutenderen Unabhängigen aus Deutschland aufgibt.

      Das gerade in diesem Fall die "Geiz ist geil" Mentalität und das günstigere Ausland die Schuld trägt, ziehe ich mal in Zweifel. Die C&S Preise waren immer fair und auch im Ausland hätte man vergleichbares kaum viel günstiger bekommen können. Nach meiner Meinung liegt es eher an der allgemeinen Entwicklung des Marktes.

      Die Whiskywelt ist einem starken Wandel unterworfen und auch die Klientel verändert sich. Unabhängige (nicht nur aus Deutschland) bekommen immer schwerer überhaupt noch wirklich gute oder zumindest interessante Abfüllungen und wenn, dann zu immer schwerer finanzierbaren Konditionen. Die Konzerne bringen ihre eigenen Abfüllungen mit gezielten Marketingkampagnen und aufwendigen Verpackungen auf den Markt. Die eigentliche Qualität des Inhalts wird unwichtiger. Der Single Malt wird immer mehr zum aufwendigen und teuren Luxusprodukt. Kommt noch die Bezeichnung Superpremium hinzu, wird das von vielen automatisch mit Qualität verbunden. Da können die Unabhängigen schlicht auf Dauer nicht mehr mithalten. Es wird weiter eine Marktbereinigung stattfinden, in den nächsten Jahren.

      So wird es kommen. Und dann werden sich die Konzerne irgendwann wundern, dass ihre Absätze sinken, weil sie die Szene - die für die Folklore sorgt, die bei der Vermarktung so elendig wichtig ist - im wahrsten Sinne des Wortes trocken gelegt haben.

      Seymon schrieb:

      Hm, ich fürchte, Andrea wird nicht der letzte UA gewesen sein, der das Handtuch wirft. Und auch für den Handel wird die Luft dünner. Erst vor ein paar Wochen hat zB Whisky Selection in der Mainzer Altstadt dicht gemacht. Schade drum, aber nicht zu ändern.

      Ich habe den Eindruck, der Whisky-Boom hat seinen Zenit überschritten. Wenn ich in mein Regal schaue und auf die Abfülldaten blicke, fällt mir auf, dass nach 2012 nicht mehr viel dazu gekommen ist, das bezahlbar war und meine Aufmerksamkeit gefesselt hätte. Etwa um diese Zeit herum gab es auch einen merklichen Bruch im Angebot der Unabhängigen. Man sehe sich etwa die "Old Malt Cask"-Reihe von Douglas Laing oder die "Rare Auld"-Range von Duncan Taylor an. Etwa ab 2012 (nagelt mich bitte nicht auf das genaue Jahr fest) ging es mit denen (gefühlt) stetig bergab. Die abgefüllten Malts wurden immer jünger, die großen und legendären Namen las man immer seltener auf dem Etikett.

      Auf lange Sicht tun sich die Konzerne bestimmt keinen Gefallen mit ihrer rigorosen Fass-Abgabe-Politik. Aber ich wage mal zu behaupten, dass irgendwann auch wieder eine Zeit kommt, in der die Konzerne ihre Fässer nicht mehr in genügender Anzahl in die Märkte drücken können und darauf sitzen bleiben. Dann wird man sicher wieder dankbar sein, wenn ein UA ein ganzes Fass nimmt und bar bezahlt. Sofern es dann noch genügent UA gibt.

      Mittelfristig sehe ich allerdings nur für die UA-Riesen wie G&M, Signatory und Cadenhead (und ein paar andere) eine Chance, sich zu behaupten. Schade um die Vielfalt!

      Im Moment ist der entscheidende Unterschied wohl in der Tat der, ob die UAs über ein eigenes Fasslager verfügen oder eben nicht. Wer mal geschmeidig die letzten Releases von Cadenhead's und Duncan Taylor vergleicht, wird sehr schnell verstehen, wie zurzeit die Gefechtslage aussieht.

      Zu Andrea:
      Seine Aufgabe ist auf jeden Fall ein herber Verlust für die Szene. Über seine Glasaugen müssen wir gar nicht reden - aber auch mit der C+S Collection hat er ein wichtiges Marktsegment bedient. Bei ihm gab es immer ehrlichen, ungepimpten Whisky für einen fairen Kurs. Da die jungen Wilden nicht meins sind, gab es zwar nur wenige Überschneidungen, aber es gab sie, so steht z.B. der von Tabrulavubeg genannte Jura auch bei mir im Regal, weil das einfach ein lecker Teilchen ist.
      Den Crowdfunding-Versuch fand ich zwar auch unglücklich - aber wer viel macht und umtriebig ist, läuft nun mal Gefahr, sich hin und wieder mal zu verrennen. Ist nicht schlimm, sondern liegt in der Natur der Sache.

      Noch ein Wort zu der zu erwartenden Marktentwicklung: Wenn ich sehe, wie viel weniger die Whiskyleute um mich herum inzwischen für Schnaps ausgeben, zunehmend von ihren Vorräten leben und vor allem die Lust verlieren, weil die Szene nicht mehr vom Spaß am Whisky, sondern der Gier der Konzerne dominiert wird - dann muss ich annehmen, dass dies noch längst nicht das Ende vom Lied war. Sondern allenfalls die erste Strophe.
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio
      Und wieder einer der die Handbremse zieht. Auch ich kenne Andrea schon ein paar Jahre und es war immer wieder klasse sich mit ihm zu unterhalten und zu sehen mit was er für einer Begeisterung dabei ist. Aber wie schon geschrieben, er wird nicht der letzte sein der diesen Schritt geht.
      Gebe Jan in seinem Absatz absolut Recht. Merke es ja selbst an mir das ich immer mehr an meine Bestände gehe und nur noch sehr selektiert kaufe.
      Die Zeit bleibt leider nicht stehen..
      Hold Fast

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Dune“ ()

      HamburgMalt schrieb:

      Noch ein Wort zu der zu erwartenden Marktentwicklung: Wenn ich sehe, wie viel weniger die Whiskyleute um mich herum inzwischen für Schnaps ausgeben, zunehmend von ihren Vorräten leben und vor allem die Lust verlieren, weil die Szene nicht mehr vom Spaß am Whisky, sondern der Gier der Konzerne dominiert wird - dann muss ich annehmen, dass dies noch längst nicht das Ende vom Lied war. Sondern allenfalls die erste Strophe.


      Wahre Worte!
      Glücklich kann sich der schätzen, der genügend Vorräte angehäuft hat und sich die Entwicklung mit entsprechender Distanz anschauen kann (und will).
      Grüße
      Oliver
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)

      Glenpitt schrieb:

      Dem letzten Absatz von Jan Stimme ich uneingeschränkt zu.
      Anmerkung zu TWA: Die Agency liefert nicht "nun" nach Asien sondern schon seit vielen Jahren . Und wie immer sind viele Abfüllungen bereits vorab ausverkauft.

      Eben
      Moncreiffische Grüße Peter
      Auch hier einen fetten Gruß an unser ehemaliges Mitgleid unserer ehemaligen Bonner Tasting Runde

      Andrea du hast dir dies sicher reiflich überlegt, ich hoffe wir sehen uns hier und da mal wieder.
      `Sláinte linus

      Lounge und Bar geöffnet
      "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E.Kästner)
      "Die Hoffnung ist das wichtigste Organ und daher das größte."
      Ich war geschockt als ich es gestern hörte

      Für mich war der C&S Stand bei den vielen kleinen Messen immer ein muss.
      Ich kannte die leute hinter dem Stand seid Jahren und wir haben viele nette Unterhaltungen bei dem einen oder anderen Dram -



      Und immer mit Chips habe ich mich eingedeckt !!

      Bei den verschieden Stammtischen in der Region gehörten die C&S Abfüllungen immer wieder zum Progamm und hatten generell ein gutes Preisleistungsverhältins.

      Ich wünsche Andrea alles gute und Hoffe dass man sich hin und wieder auf der ein oder andren Messe über den weg lauft
      Man sollte immer einen Dram im Glas haben - egal ob Fortuna gerade für oder gegen Dich ist.

      Holdu's Offene


      Mitglied bei: Whisky - lossemer-whiskyfreunde Monatlicher Stammtisch Lossemer Whiskyfreunde - die dunkle Seite des Malt! (sacht Dietmar ;) )
      WhiskyCup-TEAM Churpälzer Whiskyklatscher
      HamburgMalt schrieb: Noch ein Wort zu der zu erwartenden Marktentwicklung: Wenn ich sehe, wie viel weniger die Whiskyleute um mich herum inzwischen für Schnaps ausgeben, zunehmend von ihren Vorräten leben und vor allem die Lust verlieren, weil die Szene nicht mehr vom Spaß am Whisky, sondern der Gier der Konzerne dominiert wird - dann muss ich annehmen, dass dies noch längst nicht das Ende vom Lied war. Sondern allenfalls die erste Strophe.
      [/quote]

      Das sehe ich genauso wie Du, Jan - ich denke ebenfalls, dass dies erst der Anfang war... und lebe bereits von den Vorräten... die letzte Buddel habe ich aus Limburg mitgenommen. Ein paar nette C&S Drams stehen dank Andrea auch noch im Schrank.
      Gruß Tim

      Samples to go: Vor dem Blindkauf mal reinschauen
      Gesuchte Malts und Grains - bitte anbieten (Samples und/oder Buddels)
      Es können aber auch nur die von ihren Vorräten zehren, die auch in der Lage waren eben diese anzuhäufen.
      Gäbe es massive Anhäufungen nicht, dann gäbe es (vielleicht) den einen oder anderen Whisky noch ganz normal zu kaufen, ohne irgendwelche Auktionen bemühen zu müssen.
      Je weniger über ein Produkt geschrieben, geredet und Panik verbreitet wird, desto leichter ist es oftmals verfügbar. Das "normale" Whiskyvolk, das von alledem nichts weiß, hat jedenfalls noch genug Ausahl im guten Alters-Qualitäts-Preisvereich...zum Glück.
      Ja, der Markt wird sich ändern. Bald werden die Amazon-Zalando-RakutenSuperpunkte die Welt beherrschen. Aber ein kleines preußisches Dorf in der kabellosen Netzwüste wird sich wehren...

      Als ich Andrea das erste Mal sah, verkaufte er auf einer Händlermesse Bowmore an meist Unwissende. Ein Teil derer weiß nun mehr und auch Andrea wird sicher nicht anfangen Olivenöl zu vermarkten. Das sollte bayerischen Bergdörfern vorbehalten sein. Er wird beim Whisky bleiben, das sagt mir mein kleiner Freund auf der linken Schulter. Möge er eine gute Wahl treffen der Andrea.

      25.Whiskyherbst® am 13+14 September 2024 in der Malzfabrik in Berlin Tempelhof

      Trotz alledem...seit über 30 Jahren Sozi und das mit Stolz...
      Schade, dass Andrea aufhört. Ich hatte ihn damals bei Giesela im Laden kennen gelernt, als er den "untypischen" Laphoaig (07.12.1998 - 05.11.2007, 8y, 47,3%, Fass 9, Sherry Butt) vorgestellt hatte. Er wird mir in der Whiskywelt fehlen. Ein "Besuch" des C&S-Standes auf Messen war immer ein muss für mich. Hatte dort mit Andrea , bzw. seinen Leuten, immer nette Gespräche und leckere drams zu fairen Preisen. Unvergessen vor Jahren in Limburg die "grüne Sau" oder, wie Andrea ihn beschrieb: "schmeckt wie flüssiges Nutella" den 10 jährigen Bunnahabhain von 2012. Ich werde auch nie vergessen wie Andrea vor Jahren beim "MMR" in Dortmund, er saß mir schräg gegenüber, an einem Whisky roch und sofort sagte: "Die Distille ist klar." (Er war der Einzigste der bei diesem Whisky die richtige Distille erraten hatte. Es war ein Bowmore.)

      Ich wünsche Andrea viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.

      Slainte