Big_Alex schrieb:
[...]Auch bei der Fassauswahl bin ich persönlich froh, ein Finish im Sherry- oder Portweinfass vielleicht gegen eine komplette Lagerung in einem solchen zu erkennen und zu unterscheiden. Jetzt aber auch noch Mischungen? Was ist hier der sensorische Unterschied zu einem Finish? Gibt es den? Oder wie wäre es mal mit einem Double Barrel wie Double Barrel Ardbeg / Inchgower DL - Whiskybase ? [...]
Nur mal kurz eine Anmerkung zu Fass “Mischungen“. Dass diese im Wertungsbogen des Whisky Cup sind, ist die einfache Konsequenz aus dem Umstand, dass insbesondere OAs Inhalte aus verschiedenen Fassarten enthalten, ohne dass diese (stets) angegeben werden. Und ja, es gibt einen sensorischen Unterschied zu einem Finish, auch wenn dieser vielleicht nicht immer so einfach zu erkennen sein mag. Da hilft vermutlich nur üben, üben, üben... ;-)
Wie Ahab schon schrieb, ist die Idee des Whisky Cup vier schottische Single Malts in einem spaßbetonten Wettbewerb blind zu verkosten und diverse Kriterien zu bestimmen/erraten.
Eine Ausweitung auf Blends oder Whisky aus anderen Ländern als Schottland ist daher eher fernliegend.
Jedoch sind die Regeln des Cup nicht statisch, sondern der Weiterentwicklung nach vorheriger Diskussion und Abstimmung zugänglich.
Edith schiebt nach, dass sich letzteres anhand der bisherigen Durchgänge des Whisky Cup auch recht gut nachvollziehen lässt.