Bunnahabhain 1987 2017 The Viceroy's Elixir

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      Smösch schrieb:

      In einer der Bewertungen steht ja was von „ugly sulphur bomb“, und Schwefel ist halt nicht für jeden :D
      Ich mag Schwefel :smoke:


      Und in dieser Bewertung steht auch "Color: Gin clear".
      Ich kann mich ja täuschen, aber das glaube ich sooo nicht ganz... :D
      „Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“
      Arthur Schopenhauer

      Smösch schrieb:

      In einer der Bewertungen steht ja was von „ugly sulphur bomb“, und Schwefel ist halt nicht für jeden :D
      Ich mag Schwefel :smoke:
      Ist nicht bei jedem so. :kotz:
      Ich habe vor ein paar Jahren aber zum Thema "Schwefel und Whisky" aber auch gelesen, dass überhaupt nur ein Teil der Menschen diese Noten schmecken können. Die, die ihn gut bewerten, können möglicherweise also gar nicht schmecken, dass er eigentlich schlecht ist. :D :dizzy:

      Und bei aller Toleranz: Subjektivität wird - jetzt mal ganz objektiv betrachtet - sowieso überbewertet. :greenhole: :tired: :ups:
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(
      Na jetzt habt ihr doch erstmal ein paar aussagekräftige Notes drin stehen. Wie ich vermutet habe, benötigt dieser Bunna einiges an Zeit, um seine "Fehlnoten" etwas abzuwerfen. Auch hier kann ein entscheidender Punkt sein, weshalb sich die Bewertungen unterscheiden. Viele lassen den Dram atmen, viele aber auch nicht. Ich gebe solchen Whiskys nahezu immer ca. 30 min bevor ich wirklich mit dem Verkosten beginne.

      Ich kann mir auch vorstellen, dass sich dieser Whisky mit dem Öffnen der Flasche und Sinken des Füllstandes deutlich zum Positiven entwickelt.
      Forumsname ist Base-Name

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hobbit“ ()

      Tabrulavubeg schrieb:

      Ich habe vor ein paar Jahren aber zum Thema "Schwefel und Whisky" aber auch gelesen, dass überhaupt nur ein Teil der Menschen diese Noten schmecken können. Die, die ihn gut bewerten, können möglicherweise also gar nicht schmecken, dass er eigentlich schlecht ist.


      Ich denke, Du verwechselst Schwefel und Lavendel.
      Schwefelnoten sollte jeder Mensch erkennen können, bei Lavendel kommt es tatsächlich auf die Gene an.

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)

      kundalini schrieb:

      Tabrulavubeg schrieb:

      Ich habe vor ein paar Jahren aber zum Thema "Schwefel und Whisky" aber auch gelesen, dass überhaupt nur ein Teil der Menschen diese Noten schmecken können. Die, die ihn gut bewerten, können möglicherweise also gar nicht schmecken, dass er eigentlich schlecht ist.


      Ich denke, Du verwechselst Schwefel und Lavendel.
      Schwefelnoten sollte jeder Mensch erkennen können, bei Lavendel kommt es tatsächlich auf die Gene an.

      Grüße
      Oliver :rauf:


      Und Bitterstoffe. Nur 25% der hiesigen Bevölkerung sind sogenannte "Bitterschmecker" und nehmen Bitterstoffe extrem viel besser wahr als der Rest.

      kundalini schrieb:

      Ich denke, Du verwechselst Schwefel und Lavendel.
      Ja, die sind sich aber auch zum Verwechseln ähnlich. Aber ich habe jetzt einen Weg gefunden, mir das zu merken. Lavendel ist in Bowmore drin und Schwefel in Lenor. Oder so ähnlich... :moin:
      Was die besagte These angeht, ich meine mich zu erinnern, dass die vor einem unbestrittenen Fachmann der Whiskywelt stammt. Fast schon sowas wie ein Heiliger. :angel:
      Ich werde nochmal recherchieren...
      Gruß
      Thomas

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      Moin,

      hier ging's ja nicht weiter, habe das Teil gerade im Glas:

      Lavendel kann ich beim besten Willen nicht feststellen, eine gewisse Schwefelnote ist jedoch vorhanden. Serge schreibt in seinen Notes ..."no sulphur whatsoever"... - dem kann ich mich also nicht ganz anschließen. Nach einer Weile im Glas lässt der Schwefel jedoch nach und es kommen die typischen "dark sherry notes" wie Leder, dunkle Früchte, Pfeifentabak... hoch.

      Hängt wahrscheinlich von der eigenen Schwefel-Toleranzgrenze ab, ob man den nun Top oder Flop findet. Da mich "Matches" an meine Kindheit erinnern (Oma wohnte unweit der Papierfabrik, da war immer sowas in der Luft :) ) mag ich das sehr sehr gerne, andere können das durchaus als penetrant empfinden.

      Ansonsten: Der Alkohol ist super eingebunden, je länger das Ding steht, desto fruchtiger wird es, das fortgeschrittene Alter ist erkennbar. Für Genrefans sicher ein Kauf, da das Teil jedoch so schnell weg war wie warme Semmeln und die "Late-Sell-" bzw. Zweitmarktpreise doch eher bei 230 EUR+ liegen würde ich persönlich nicht mehr zuschlagen.

      Grüße
      Jochen
      Did you know… In less than five years time 90% of all whisky retailers will be older than 90% of the products they sell. ( Whiskysponge )

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