Mal „Über die Jahre“ ein paar schöne Bowmore ins Glas. Hatte sich was angesammelt.
Schauen wir doch mal in die angebliche Spitze …
Bowmore, 30 y.o., 43 %, bottl. 2006, 70cl, Bowmore 30-year-old Sea Dragon - Whiskybase
Farbe/Verh.i.Gl.: Kupfer, Orange-rot. Ein wenig dunkle Reflexe. Foligraner Ablauf und zahlreiche Legs
Nase: Sehr voll. Weich, warm, rund, Sherry und angenehmes Holz. Dunkles Holz. Eiche alt. Daneben reife Früchte. Aprikosen etwas überreife Zitronen und salzige seegeschwängerte Meeresbrise. Der Sherry schon sehr deutlich. Reif. Weicher anschmiegsamer Frauenkörper mit greifbaren Rundungen.
Mit Wasser mehr Frucht. Mehr Kraft. Mehr Zitrone und Orangen. Mehr Torf und mehr See. Tut auch ihm gut.
Geschmack: Ölig, holzig und dann ein kräftiger wärmender und fruchtig reifer Gesamtkomplex. Der Rauch eher nasser kalter Torf. Mächtig aber nicht übermächtig. Anis, nasses Leder, Bitterorangen, Johannisbeeren. Etwas Parfüm – aber wirklich nur die Andeutung davon. Geiler voller runder Körper.
Mit Wasser ein kleines Hämmerchen. Schon Klasse. Sowas geht an Weihnachten.
Abgang: Beißt sich am Zäpfchen fest. Steht sehr lang. Hat Sherry und milden Islay-Torf.
Fazit: Ich hatte den ja hier Bowmore Seadragon schon mal im Glas. Keine Ahnung ob sich der Gesamteindruck wirklich verändert hat. Ich würde aber die Wertung verändern. Es ist sicher nicht der komplexeste und beeindruckendste Bowmore den es je gegeben hat aber einen Daumen mehr hat er aus heutiger Sicht sicher verdient – vielleicht sogar noch mehr. :rauf:
Schauen wir doch mal in die angebliche Spitze …
Bowmore, 30 y.o., 43 %, bottl. 2006, 70cl, Bowmore 30-year-old Sea Dragon - Whiskybase
Farbe/Verh.i.Gl.: Kupfer, Orange-rot. Ein wenig dunkle Reflexe. Foligraner Ablauf und zahlreiche Legs
Nase: Sehr voll. Weich, warm, rund, Sherry und angenehmes Holz. Dunkles Holz. Eiche alt. Daneben reife Früchte. Aprikosen etwas überreife Zitronen und salzige seegeschwängerte Meeresbrise. Der Sherry schon sehr deutlich. Reif. Weicher anschmiegsamer Frauenkörper mit greifbaren Rundungen.
Mit Wasser mehr Frucht. Mehr Kraft. Mehr Zitrone und Orangen. Mehr Torf und mehr See. Tut auch ihm gut.
Geschmack: Ölig, holzig und dann ein kräftiger wärmender und fruchtig reifer Gesamtkomplex. Der Rauch eher nasser kalter Torf. Mächtig aber nicht übermächtig. Anis, nasses Leder, Bitterorangen, Johannisbeeren. Etwas Parfüm – aber wirklich nur die Andeutung davon. Geiler voller runder Körper.
Mit Wasser ein kleines Hämmerchen. Schon Klasse. Sowas geht an Weihnachten.
Abgang: Beißt sich am Zäpfchen fest. Steht sehr lang. Hat Sherry und milden Islay-Torf.
Fazit: Ich hatte den ja hier Bowmore Seadragon schon mal im Glas. Keine Ahnung ob sich der Gesamteindruck wirklich verändert hat. Ich würde aber die Wertung verändern. Es ist sicher nicht der komplexeste und beeindruckendste Bowmore den es je gegeben hat aber einen Daumen mehr hat er aus heutiger Sicht sicher verdient – vielleicht sogar noch mehr. :rauf:
___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
Wir alle seins gleich!