Bowmore, MoS, 56,8%, 10.2002/10.2013, Sherry Hogshead Cask 13048

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      Bowmore, MoS, 56,8%, 10.2002/10.2013, Sherry Hogshead Cask 13048

      Mal „Über die Jahre“ ein paar schöne Bowmore ins Glas. Hatte sich was angesammelt. Hier einer der frühen 2000er. Fassstark und sauber …
      Bowmore, MoS, 56,8%, 10.2002/10.2013, Sherry Hogshead Cask 13048,
      Bowmore 2002 MoS - Whiskybase

      Farbe/Verh.i.Gl.:
      Heller Weißwein, glatt ablaufend, dreckiges Glas

      Nase: Eine direkte und etwas alkoholische Nase. Der Sherry eher unterrepräsentiert. Eine fruchtige Süße mit Apfel und Obstessig. Etwas Anis, Ingwer, Ananas und Vanillesahne ganz zart.
      Mit Wasser starke astringente Refillnoten und Essigmutter. Kohl und Zitrone. Malz und starke Getreidenoten.

      Geschmack: Er steht direkt recht torfig im Mund mit einer immensen Süße. Machts ich breit hat aber eher einen leichten Körper. Wie erwartet ist er auch nicht gerade komplex und tritt sehr massiv an. Schöne Harmonie von Torf und Holz. Der Sherry hier in zweiter Reihe aber vorhanden und das ganze gut abrundend.
      Mit Wasser zerfällt er fast. Die Süße ist noch da und spielt gegen den Torf auf einem abschüssigen Spielfeld.

      Abgang: Lang bis sehr lang und gleichbleibend. Nicht wirklich mit vielen sich verändernden Aromen aber sauber und andächtig lang.

      Fazit: Ich bin ja immer wieder überrascht wie viel kräftigen Torfnoten Bowmore aus den 25 ppm raus bekommt. Liegt das daran das sie das Korn vor der Darre schon aufbrechen? Mir gefallen diese „neuen“ Bowmore mit ihrem sauberen Style sehr gut. Ich bin überzeugt, das die in guten Fässern und genügend Zeit richtig gute Malts werden. Der hier ist da eher ein unvollkommener Zwischenschritt. :rauf: (wären die üblen Wassereindrücke nicht würden es auch 2x:rauf: )
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
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