Mal „Über die Jahre“ ein paar schöne Bowmore ins Glas. Hatte sich was angesammelt. Back in the 60‘th
Bowmore, OA, Islay Pure Malt, 1965, Full Strength, 50 %, matured in Sherry Cask
Bowmore 1965 - Whiskybase
Farbe/Verh.i.Gl.: Bernstein aber hell und strahlend ins goldige Rotgold gehend. Sehr feine aber wenige Legs. Sehr gut definiert.
Nase: Kräftig und frisch mit Power. Dann als erstes alter Kommode und Sherry mit etwas Gummi. Angenehm sei angemerkt. Zweite Nase viel tiefer. Nun mehr alte Noten. OBF, Tabak, Trocken-Pflaume, nasser Torf, marodes Holz und karamellisierter Blumenkohl. Frische Kopfnoten mit Limette und unreifen Äpfeln und Nektarinen. Minimale exotische Noten – mehr wären schön gewesen.
Mit Wasser süßer und direkt mit mehr Kräutern. Der Sherry tritt etwas zurück und das Gummi verschwindet. Er wird aber leider auch schnell zu langweilig.
Geschmack: Wow – was für ein Eindruck auf der Zunge. Ölig. Guter bis fetter Körper. Sirup aus Tabak, unseifiger Mango, Rosinensaft, Weißtorf, helles Holz und Salz. Der Malt ist sehr komplex. Da fehlen mir mal so weitere 20cl um ihn umfassend zu erkunden. Kräuter finden sich auch. Liebstöckel dezent, Oregano und Petersilie.
Mit Wasser gibt er mir nicht mehr viel dazu und eher etwas flachbrüstiger.
Abgang: Lang und mehrschichtig. Sicher einer der besten Teile des Tastings dieses Malts. Klebt am Gaumen und verschwindet nach den Kräutern zunächst in Sherry und bleibt trocken in Holz zurück.
Fazit: Sicher ein ganz GROßER. Allerdings bleibt er kurz vor dem Olymp zurück, da er trotz guter Komplexität ein wenig missen läßt. Der Sherry ist massiv aber die Destille kämpft noch. Man hätte hier mehr Spiel der Früchte mit dem Sherry und dem Torf erwartet oder sich versprochen. Da mußte er aber leider passen. Aber bitte nicht zu ernst nehmen … der ist schon gut.
:rauf:
Bowmore, OA, Islay Pure Malt, 1965, Full Strength, 50 %, matured in Sherry Cask
Bowmore 1965 - Whiskybase
Farbe/Verh.i.Gl.: Bernstein aber hell und strahlend ins goldige Rotgold gehend. Sehr feine aber wenige Legs. Sehr gut definiert.
Nase: Kräftig und frisch mit Power. Dann als erstes alter Kommode und Sherry mit etwas Gummi. Angenehm sei angemerkt. Zweite Nase viel tiefer. Nun mehr alte Noten. OBF, Tabak, Trocken-Pflaume, nasser Torf, marodes Holz und karamellisierter Blumenkohl. Frische Kopfnoten mit Limette und unreifen Äpfeln und Nektarinen. Minimale exotische Noten – mehr wären schön gewesen.
Mit Wasser süßer und direkt mit mehr Kräutern. Der Sherry tritt etwas zurück und das Gummi verschwindet. Er wird aber leider auch schnell zu langweilig.
Geschmack: Wow – was für ein Eindruck auf der Zunge. Ölig. Guter bis fetter Körper. Sirup aus Tabak, unseifiger Mango, Rosinensaft, Weißtorf, helles Holz und Salz. Der Malt ist sehr komplex. Da fehlen mir mal so weitere 20cl um ihn umfassend zu erkunden. Kräuter finden sich auch. Liebstöckel dezent, Oregano und Petersilie.
Mit Wasser gibt er mir nicht mehr viel dazu und eher etwas flachbrüstiger.
Abgang: Lang und mehrschichtig. Sicher einer der besten Teile des Tastings dieses Malts. Klebt am Gaumen und verschwindet nach den Kräutern zunächst in Sherry und bleibt trocken in Holz zurück.
Fazit: Sicher ein ganz GROßER. Allerdings bleibt er kurz vor dem Olymp zurück, da er trotz guter Komplexität ein wenig missen läßt. Der Sherry ist massiv aber die Destille kämpft noch. Man hätte hier mehr Spiel der Früchte mit dem Sherry und dem Torf erwartet oder sich versprochen. Da mußte er aber leider passen. Aber bitte nicht zu ernst nehmen … der ist schon gut.
:rauf: ___Mortlach.de
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt
Wir alle seins Brüder,
Wir alle seins gleich!
Wir alle seins gleich!
