Als moralische Vorbereitung auf die Finest Spirits München in wenigen Tagen gab es gestern Abend dieses Sample aus der Teilung vom Käfer:
Killyloch, 22yo, 21.03.1972 - 06.1994, 52.6%, sherry cask, cask 206413, Signatory Dumpy
Killyloch 1972 SV - Whiskybase
Aussehen:
rotgold, mittlere Öligkeit
Nase:
Mittlere Intensität und von Anfang an präsent, Alkohol gut eingebunden, am Anfang etwas OBE mit feuchtem Keller, verschwindet nach 5 Minuten Atemzeit, nussig trockner Sherry, Leder, Süsse von Fruchtzucker ( keine Ahnung welche Frucht), leichte Schärfe wie kandierter Ingwer, sanfte holzige Würze, Essigsäure, leicht alter Emmentaler (oder angefaultes Gras, passt dann besser zu den Lowlands, klingt aber nicht so gut) im Hintergrund, nach 20 Minuten Atemzeit werden die Essigsäure und der Ingwer präsenter und die gesamte Aromenintensität lässt leicht nach.
Gaumen:
Leicht bis Mittel intensiv, Alkohol gut eingebunden, Fruchtsäure und Ingwer dominieren, holzige Trockenheit aber nur wenige Bitteraromen, etwas pelziges Mundgefühl.
Abgabg:
Mittel
Fazit:
Die Nase ist in der ersten Viertelstunde genial. Schade dass diese danach abbaut und der Gaumen ebenfals nicht mithalten kann.
Dennoch ein Erlebniss einen solch legendären Malt im Glas gehabt zu haben.
87 Punkte auf meiner ganz persönlichen und subjektiven Skala.
Killyloch, 22yo, 21.03.1972 - 06.1994, 52.6%, sherry cask, cask 206413, Signatory Dumpy
Killyloch 1972 SV - Whiskybase
Aussehen:
rotgold, mittlere Öligkeit
Nase:
Mittlere Intensität und von Anfang an präsent, Alkohol gut eingebunden, am Anfang etwas OBE mit feuchtem Keller, verschwindet nach 5 Minuten Atemzeit, nussig trockner Sherry, Leder, Süsse von Fruchtzucker ( keine Ahnung welche Frucht), leichte Schärfe wie kandierter Ingwer, sanfte holzige Würze, Essigsäure, leicht alter Emmentaler (oder angefaultes Gras, passt dann besser zu den Lowlands, klingt aber nicht so gut) im Hintergrund, nach 20 Minuten Atemzeit werden die Essigsäure und der Ingwer präsenter und die gesamte Aromenintensität lässt leicht nach.
Gaumen:
Leicht bis Mittel intensiv, Alkohol gut eingebunden, Fruchtsäure und Ingwer dominieren, holzige Trockenheit aber nur wenige Bitteraromen, etwas pelziges Mundgefühl.
Abgabg:
Mittel
Fazit:
Die Nase ist in der ersten Viertelstunde genial. Schade dass diese danach abbaut und der Gaumen ebenfals nicht mithalten kann.
Dennoch ein Erlebniss einen solch legendären Malt im Glas gehabt zu haben.
87 Punkte auf meiner ganz persönlichen und subjektiven Skala.
Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012
"Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
Jacques Tati
"Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
Jacques Tati