Loch Lomond Group verkauft Fässer von Littlemill

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      Ich würde folgendes interpretieren:

      Da der 25/27yo OA schon 2500€ gekostet hat, wird ein Fass keinesfalls weniger kosten.
      Aber dann gleich einen Preis von 500000€ pro Fass veranschlagen (bei 200 Flaschen)...
      Leider habe ich wenig Zeit und die Urlaube sind schon geplant, sonst würde ich dort tatsächlich mal aufschlagen :D
      slàinte mhath :prost:
      René

      Dem Enerlump sei Whischkybar (Samples)

      “If you think you are too small to make a difference, try sleeping with a mosquito.” ― Dalai Lama XIV

      Eneloop2009 schrieb:

      Instead, I will simply say that the retail price of the Littlemill 25yo and 27yo is approximately £2,500 per bottle / €2,500 per bottle so the price for a Private Cask for will not be less than this!


      mmmh, ein Englisch ist ein wenig eingerostet; und Donald scheint mir beim Schreiben auch ein wenig aufgeregt gewesen zu sein. Vielleicht ein Praktikant?
      Aber wenn ich das richtig lese, soll der Preis eines Fasses nicht unterhalb des Flaschenpreises von 2.500 Euro/Pfund ( <- Donalds Erwartungen bzgl. des Pfundkurses sind da nicht goldig, Donald hat bestimmt nicht für den Brexit gestimmt)
      Aber das ist auch nur fair, schließlich bekommt man ja auch ein ganzes Fass und viel mehr Whisky.

      Sollte mein Englisch so schlecht sein, oder Donald sich missverständlich ausgedrückt haben, und er wirklch 2.500 Euro pro 0,7l Fusel aus dem Fass haben wollen, dann gilt natürlich:

      WAAAAS? 2.500 Euro, selten von einem so blöden Angebot gehört. Wenn Donald den Wert in diesen Regionen sehen würde, könnte er den trockenen schottischen Landwein ja auch selber abfüllen und versuchen ihn unter die Leute zu bringen...
      Immer schön Dram bleiben
      So ein verschürbeltes Zeuchs kommt immer dabei heraus, wenn man versucht irgend etwas mit blumigen Worten einen Namen zu geben, das noch nicht so wirklich in trockenen Tüchern ist.

      Na egal; wohl bekommt's :schlürf:



      Beste Grüße, Det
      They won't appreciate your long experience. They'll only notice when we've gone.
      No one remember, not that I can see. That we were defenders, we were the free.
      Interessant finde ich ja auch das die Fässer dann offenbar nochmal wenigstens drei Jahre dort liegen bleiben sollen bevor sie abgefüllt werden. Wozu ? Die Fässer sind doch jetzt schon 23-24 Jahre alt.

      Und joah, bei dem Preis könnte man natürlich auch selbst abfüllen. Hier kann man hinterfragen wieso. Zuviel Aufwand um die x-tausend Flaschen unters Volk zu bringen ? Oder ist denen das Risiko zu hoch das dort wirklich nurnoch Fusel in den Fässern ist und das Zeug wie Blei liegen bleibt wenn der Hype nicht durchschlägt wie erhofft ?

      Eneloop2009 schrieb:

      Aber dann gleich einen Preis von 500000€ pro Fass veranschlagen (bei 200 Flaschen)...

      Unlängst ging in einer Auktion ein 1989er Macallan Fass für 270 T€ weg. Fass lag im Bond. Da waren 180 Liter drin und es lagen Tastingnotes vor. Ich fand den Preis schon ganz schön abgedreht. Aber gut es geht scheints immer noch etwas bekloppter.
      Wenn die tatsächlich da noch 5 - 8 Fässer liegen haben wird sich ein Bottling für sie nicht lohnen. Ein Brocker oder UA wird auch den Preis nicht bezahlen. Aber wenn ein Paketdienstfahrer einer ein paar Milliönchen über hat ist so ein eigenes Bottling doch mal was für die Geburtstagsparty.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      mmmh....

      ja, los werden tun die ihn schon. Und wenn man Donald richtig versteht, ist in diesen Fässern ja kein 40,1% Whisky drin der umbedingt heute weg muss, sondern Whisky an dessen zukünftiger Qualität man noch gut mit einem geeigneten Finish arbeiten kann. Dieser Whisky bringt also das Alter Ü25 und den Namen mit. An Geschmack und Verpackung kann gearbeitet werden.

      So gesehen doch gar kein so schlechtes Investment für jemanden der halt heute schon weiss, dass er in 3 - 4 Jahren ein so hochpreisiges Produkt haben möchte...

      Ich möchte mal an Andrea erinnern, der ja in den Anfangszeiten seiner C&S Abfüllungen ja auch mit einem unglaublich teuren Glassaugen-Fass die Whisky Gemeinde aufrüttelte. Einen für damalige Verhältnisse unglaublichen Preis, heute wären das Peanuts. Aber warum sollte nicht ein anderer neuer Abfüller hier seine Chance sehen?

      Tante Edith meint: Ein gewisses Risko besteht schon, schließlich verkauft der geschickte Donald ja das Fass als Private Cask (hahaha) und überlässt somit dem Eigentümer das Risko des Finishs.... Warum macht der Donald das wohl? Warum finished die LOL-Company denn nicht auf eigenes Risiko? Das ist aber merkwürdig. :) Vielleicht stimmt ja doch was nicht mit den Fässern...

      Bei einem Glas Littlemill kann sich Tante Edith dies sehr gut vorstellen. Schließlich stammen die Fässer ja aus der gleichen Ecke, wie diese - den Nullpunkt in Whiskyskala von 76-100 anstrebenden Abfüllung Littlemill 12-year-old - Whiskybase im Glas.
      Immer schön Dram bleiben
      Ich würde aus meiner Erfahrung sagen, dass die sich verspekuliert haben. Das ist bereits mit dem 25er passiert.
      Natürlich haben den einige gekauft, aber er ist zu dem abstrusen Preis weiterhin verfügbar.
      Wenn ich mir die beiden 21 in der Holzbox anschaue, gibt es zumindest die second Edition für unter 300 Euro.
      Das heißt keine wesentlichen Preissteigerungen!
      Bei den Unabhängigen ist die Preisgrenze für Neuabfüllungen auf über 200 Euro gestiegen, aber hier kann man aufgrund der vielen verfügbaren und weiterverkauften Flaschen immer mal wieder den ein oder anderen Schnapper machen.
      Dabei gehe ich davon aus, dass die Loch Lomond Group für private Abfüller keine Originalabfüllungen raus bringt.
      Eine Kalkulation mit 250 Euro pro Flasche wäre meiner Meinung nach ambitioniert aber vernünftiger gewesen!.
      Zudem könnte Loch Lomond auch mal auf die Idee kommen Littlemill-Malt neu zu brennen. Die Pot Stills dort sollen mit den ehemaligen Littlemill Stills baugleich sein!!!!

      Slainte


      LowRobertson
      Hinfahren, probieren, verhandeln und kaufen (oder auch nicht). Ist doch einfach;-).
      So mach Ichs, kenne aber den LL-CEO (über Umwege). Wenn der Stoff genial ist und Donald im Suff eine Null zuviel in seine Prognose beschwipst hat, wunderbar, dann lohnt es sich schon. Und selbst wenn nicht. Die Dinger werden schon Gewinn bringen (wenn man genug Geduld hat). Nach der Lagerzeit und ggf. Sherryfinsh verkaufe Ich euch ggf. eine Flasche 35Y für eine Teilung. Wenn Ich sehe was hier so alles - und für welchen Preis - geteilt wird, bin Ich da guter Dinge, auch für 35€/cl. Den Rest (außer 3-5 Flaschen für den Keller) dann zum Krüger und ab nach Asien oder Rußland?
      Ich weiß nur nicht wann Ich zum tasten rüber komme...

      Toddy schrieb:

      Ganz schön abgedreht die bei LM. Leider kommt da kein nachschub mehr zu vernünftigen Preisen und so bleib ich eben auf meinen Flaschen eben sitzen...und kann bis zum Lebensende jedes Jahr 3-4 Flaschen auf den Kopf hauen :-)


      Geschmäcker sind wohl verschieden... Die Vorstellung bis an mein Lebensende 3-4 Flaschen Littlemill in mich hineinkippen zu müssen, wäre schon recht grausam. Da bleibe ich doch lieber bei meinen leichten Lochsides oder dunklen St. Magdalenes...
      Immer schön Dram bleiben
      Hi there,

      kauft Leute, kauft, die brauchen Geld um zu wachsen...
      Scotch whisky firm reveals acquisition talks | HeraldScotland

      Sie hätten eine existierende größere Firma im Auge oder zwei.... na mal sehen wen's trifft.

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

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