Bier selber brauen.

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      Nach dem leckeren Pale Ale, jetzt mal zwei Stouts. Davon abgesehen das das "Spezial Label" wunderbar passt,



      ist auch der Inhalt ne feine Sache geworden.
      Der Sud wurde geteilt und mit zwei verschiedene Hefesorten zum gären angesetzt.
      Einmal Mangrove Jacks M44 und einmal Safale S-04.
      Vorab: es ist ein sehr gutes Stout geworden. Die Unterschiede bei den Hefen sind für mich nur marginal feststellbar. Bin aber auch nicht der Profi.
      Das Stout ist wunderbar ausbalanciert, hat die richtige Dosierung von Röst- und leichten Schokonoten.
      Und ganz wichtig: es ist süffig. Kein Brot von dem man nach einem halben Glas satt ist.
      Jetzt die Unterschiede:
      Der Schaum schien mir beim M44 feiner strukturiert. Er stand auch ein Tick länger.
      Beim S04 stiegen nach dem der Schaum weg war, weiter vereinzelt Perlen auf.
      Am Gaumen wirkte für mich das M44 Stout subjektiv gesehen etwas cremiger, weicher und im Glas sah es etwas klarer aus.
      Aber das wars auch schon. Insgesamt beides sehr gute leckere Stouts, die ich sehr gern weggeschlappert habe.
      Danke an die beiden Jungs von Hafen 23.
      @McChaos danke Dir Andy. :abwuschel:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Gatsby-der Grieche“ ()

      Und wieder haben die Junx von Hafen23 zugeschlagen.
      Ein ... falsch ... zwei IPA's. :D



      Die Jungs wissen ja, das IPA / Pale Ale der von mir favorisierte Bierstil ist und ich da sehr kritisch bin. :smoke:
      Aber sie haben sich getraut :rauf:
      Um es vorweg zusagen, sie haben da was sehr leckeres zusammengebraut.
      Aber von vorn.
      Wieder ein Experiment. Das Bier wurde geteilt und in der Gärung mit zwei unterschiedlichen Aromahopfenkombinationen gestopft.
      Bei beiden war vermutlich der Herkuleshopfen der Grundhopfen. Dann kam bei dem einen die Kombination Circa/Lemondrops und bei dem anderen die Kombination Citra/Simcoe hinzu.

      Was beides gemeinsam haben:
      die Farbe: naturtrübes Gelb.
      Schaum: grobporig
      Mundgefühl: weich (vermutlich dem Weizenmalz geschuldet)
      Alkohol: 5,8%

      Jetzt die Unterschied.
      Sie sind nicht sehr deutlich, aber da.
      Die Kombination 1 (Citra/Lemondrops) ist der mildere. An der Nase schöne Frucht und leicht florale Noten. Am Gaumen würde das für mich blind als Pale Ale durchgehen, sehr süffig, fruchtig, weich.
      Die Kombination 2 (Citra/Simcoe) hat an der Nase zur Frucht noch leicht würzige Noten, zum Glück nicht die Totschlag Pinien/harzige Variante, dezent aber vorhanden.
      Am Gaumen das Gefühl von etwas mehr IBU Einheiten als bei Variante 1.

      Fazit: Beides äußerst leckere Vertreter ihre Zunft, habt ihr gut gemacht Jungs @McChaos
      Ein Glück das ich nicht bei euch in der Nähe wohne, ich würde Ärger mit meiner Frau kriegen :D
      Mal wieder lekker Bier gebraut....

      Schüttung: 13500gr. Pale Ale, 2500gr. Haferflocken, 2500gr. Weizenmalz, 1000gr. Münchener Typ 2
      Hopfen: Mandarina 10gr. 9,8 Alpha Vorderwürze und 140gr. Whirlpool, Simcoe 100gr. 12,5 AS Whirlpool,
      Huell Melon 100gr. 5,9 AS Whirlpool
      Hefe: Fermentis Safe Ale US-05 50gr.
      Einmaischen in 55 Liter 55° und 10min Rast, 2te Rast 60min bei 68° oder bis Jodneutral.
      Kochzeit 60min.
      Vergärung bei 20°
      Stopfen: Huell Melon 100gr 5,9 AS, Simcoe 200gr. 12,5 AS, Vic Secret 200gr. 19,2 AS

      Viel Spaß beim brauen.
      „Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.“
      Am kommenden Wochenende braut Hafen 23 ein Black IPA

      Schüttung: 8500gr. Pale Ale, 8500gr. Pilsener, 1950gr. Münchener Typ 2, 880gr. Röstmalz
      Hopfen: Mandarina 100gr. Vorderwürze, Citra 40gr. 20min. kochen und 40gr. Whirlpool
      Cascade 40gr. 20min. kochen und 40 gr. Whirlpool
      Hefe: Fermentis Safe Ale US-05 50gr.
      Einmaischen in 60 Liter 50°, erste Rast 10min bei 55°, zweite Rast 45min bei 66°, dritte Rast 20min. bei 72°
      Nachguß: 46 Liter
      Kochzeit 60min
      Vergärung bei 20°
      Stopfen: Citra 170gr. Cascade 170gr.

      Klappt alles gibt es 82 EBC, 50 IBU, 6%
      Gruß Hafen 23
      „Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.“
      Nächstes Wochenende nächstes Bier, ein Milk Stout

      Schüttung: 11000gr. Pale Ale Malz, 1500gr. Münchner Dunkel, 2500gr. Haferflocken, 2200gr. Chocolate Malz, 300gr. Carafa Typ3
      Hopfen: Mandarina 50gr. Vorderwürze, Simcoe 40gr. 10min. kochen,
      Milchzucker: 1500gr. 10min. kochen
      Hefe: Fermentis Safe Ale US-05 3 Liter zweite Führung
      Einmaischen in 60 Liter 68°, eine Rast bei 66° für 75min
      Nachguß: 44 Liter
      Kochzeit: 60min
      Vergärung bei 22°

      Klappt alles gibt es 154 EBC, 28 IBU, 5%
      Gruß Hafen 23
      „Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.“
      Ein Schneider Klon wird gebraut. (natürlich nicht so ganz)

      Schüttung: 10000gr. Weizenmalz, 1800gr. Pilsener, 1800gr. Wiener, 1800gr. Münchener Typ 2
      Hopfen: Saphir 40gr. Vorderwürze, Saphir 30gr. 60min Kochen, Saphir 10gr. 10min Kochen
      Hefe: Schneider Tap 7 gestrippt ca. 6 Liter
      Einmaischen in 55 Liter bei 40°, erste Rast 15min bei 45°, Zweite Rast 45min bei 63° und dritte 20min bei 72°
      Nachguß: 50 Liter
      Kochzeit 60min.
      Vergärung: bei 20°
      Stopfen: 80gr. Citra

      Gruß Hafen 23
      „Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.“
      Himbeer-Weizen

      Schüttung: 8500gr. Pilsener, 8500gr. Weizen
      Hopfen: Mandarina B. 45gr. Vorderwürze, 30gr. 10min kochen, 80gr. Whirlpool
      Hefe: 44gr. Munich Classic
      Einmaischen in 55 Liter bei 72°, Rast 60min. bei 67°, abmaischen bei 78°
      Nachguß: 50 Liter
      Kochzeit: 60min.
      Vergärung: bei 20°
      Stopfen: 8000gr. gefrorene Himbeeren

      Gruß Hafen 23
      „Der Große erscheint nur groß, wenn wir vor ihm auf Knien rutschen.“