Moin,
nachdem ja im "Grooves-Thread" schon einige Meinungen kundgetan wurden wage ich mich mal an Notes:
Farbe:
Gold mit leichtem Rotstich, die Legs werden mehr und mehr.
Nase:
Zu Beginn präsentiert er sich rauchig, der Alkohol ist sehr gut eingebunden, daher nicht der brachiale Antritt, sondern eher "verschlossen", aber doch kräftig (dumpf). Die typische Ardbeg-Süße ist dabei, der Rauch ist eher kalt in Richtung "feuchter" Aschenbecher. Er bleibt auch nach einigen Minuten im Glas eher verschlossen und erschlägt einen nicht, zeigt aber immer wieder neue Facetten, unruhig im positiven Sinne beschreibt es wohl am Besten.
Mund:
Auch hier der Alkohol m. E. wirklich gut eingebunden, Asche, Asche, Asche mit einer guten Portion Süße (Weinfass wird ja kolportiert, könnte auf alle Fälle passen). Mit zunehmender Dauer tritt die Asche in den Hintergrund und die Süße wird dominanter, nach ein paar Sekunden im Mund wird die Zunge pelzig, was ich nun auch auf den Alkohol zurückführe.
Abgang:
Die Süße und die Asche halten sich eine ganze Weile die Waage, die Süße geht, die Asche bleibt noch eine ganze Weile und zeigt auch etwas Eiche im Hintergrund.
Fazit:
M. E. ein interessanter Ardbeg, da er trotz der typischen Ardbeg-Noten doch weitere Facetten bietet, die die zugegebenermaßen wenigen Standards nicht bieten. Mit Punkten halte ich mich noch zurück, heute mal eingestiegen, wenn ich ihn noch 2-3x im Glas hatte "schau'mer mal".
Grüße
Jochen
nachdem ja im "Grooves-Thread" schon einige Meinungen kundgetan wurden wage ich mich mal an Notes:
Farbe:
Gold mit leichtem Rotstich, die Legs werden mehr und mehr.
Nase:
Zu Beginn präsentiert er sich rauchig, der Alkohol ist sehr gut eingebunden, daher nicht der brachiale Antritt, sondern eher "verschlossen", aber doch kräftig (dumpf). Die typische Ardbeg-Süße ist dabei, der Rauch ist eher kalt in Richtung "feuchter" Aschenbecher. Er bleibt auch nach einigen Minuten im Glas eher verschlossen und erschlägt einen nicht, zeigt aber immer wieder neue Facetten, unruhig im positiven Sinne beschreibt es wohl am Besten.
Mund:
Auch hier der Alkohol m. E. wirklich gut eingebunden, Asche, Asche, Asche mit einer guten Portion Süße (Weinfass wird ja kolportiert, könnte auf alle Fälle passen). Mit zunehmender Dauer tritt die Asche in den Hintergrund und die Süße wird dominanter, nach ein paar Sekunden im Mund wird die Zunge pelzig, was ich nun auch auf den Alkohol zurückführe.
Abgang:
Die Süße und die Asche halten sich eine ganze Weile die Waage, die Süße geht, die Asche bleibt noch eine ganze Weile und zeigt auch etwas Eiche im Hintergrund.
Fazit:
M. E. ein interessanter Ardbeg, da er trotz der typischen Ardbeg-Noten doch weitere Facetten bietet, die die zugegebenermaßen wenigen Standards nicht bieten. Mit Punkten halte ich mich noch zurück, heute mal eingestiegen, wenn ich ihn noch 2-3x im Glas hatte "schau'mer mal".
Grüße
Jochen
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