Anregungen für Schottlandreise 2019

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      Anregungen für Schottlandreise 2019

      Hallo Whiskyfreunde,

      ich reise nächstes Jahr zum erstenmal nicht alleine nach Schottland, sondern ich habe endlich meine bessere Hälfte überredet mal mitzukommen.
      Meine bisherigen Schottlandaufenthalte waren Islay und die Speyside und nun folgendes....

      Mein Plan ist zwei Nächte Edinburgh, dann für zwei Nächte Campeltown. Danach über Oban auf die Isle of Mull und nach zwei, drei Übernachtungen Fahrt zu Skye. Hier möchte ich drei Nächte verbringen, bevor es für die letzten Nächte nach Inverness gehen soll.

      Nun meine Bitte. Wer hat hier gute Tipps für Übernachtungen und für unbedingte Sehenswürdigkeiten.

      Da meine Aufenthalte bisher immer im März waren und ich 2019 frühestens ab Mai reisen möchte, würde mich auch euere Erfahrungen mit den Mitches interessieren.

      Jetzt schon mal VIELEN DANK für jegliche Anregungen.

      Grüße
      Woody
      Slainte mhath
      Achja, die Mücken. Ich würde mal sagen alles gut, wenn man nicht zu intensiv in der Natur unterwegs ist. Außerdem sind die Biester eigentlich immer nur ganz früh morgens, und ganz spät am Nachmittag aktiv. In (Süss-) Wassernähe, was an so manch verregneten Tag dann schon ziemlich überall sein kann.
      Destillen, Orte, Küste fand ich bisher immer mehr als unproblematisch. Ferienhäuser in freier Natur, Wanderungen im Moor sind da schon eher schwierig. Aber eben auch nur morgens und spät nachmittags.
      Immer schön Dram bleiben
      Sind Mitches eine Mischung aus Zwerg und Beißvieh? :wh2: Ansonsten wirst du sie frühestens (Inschalah) Ende Mai erleben, dort dann besonders in den Western Highlands samt Inseln und wie bereits geschrieben in den Abend und Nachtstunden.

      Ich war ja gerade erstmalig (im siebten SCO Urlaub) auf Skye. Joah ist nett, aber einmal und nie wieder.... Ich liebe die Einsamkeit und Abgeschiedenheit der Highlands, war von diesen sieben malen fünf mal zu Fuß mit Zelt unterwegs, was aber auf Skye abgeht will ich nicht noch einmal erleben. Wahnsinn diese Menschenmassen überall, dass hat für mich nichts mit dem Schottland zu tun was ich kenne und liebe. Nebenbei ist das jetzt landschaftlich nicht so geil das ich da unbedingt wieder hin muss. Da habe ich schon ganz andere abgelegene Orte erlebt.
      Mull ist im Vergleich zu Skye wesentlich entspannter und nicht so überlaufen.

      Auf Mull würde ich auf jeden Fall einen Ausflug nach Iona machen und die dortige Kirche besichtigen. Calgary Bay ist sehr schön und die ganze Westküsten Single Track Road am Ben More entlang auf den Südteil der Insel. Falls die Brennerei offen ist und sie noch den Charme von 2008 hat, ist die auch eine Empfehlung. Der Hafen von Tobermory sowieso. Auch das Castle (Duart?!), an dem man mit der Fähre von Oban aus vorbeifährt.

      Brauchst du auch Tipps zu Edinburgh?

      Wegen Übernachtung in Edinburgh: Tantallon Place. Relativ zentral gelegen und doch total ruhig. Etwas südlich vom Meadows Park. Zu Fuß sind es so ca 20 Minuten zur Royal Mile. Und die haben einen eigenen Parkplatz.
      Hört sich nach viel Fahrerei mit n paar ordentlichen Strecken und somit recht stressig an.
      Ich hatte bei unseren Schottlanreisen (inkl. Hochzeit 5x) auch öfter das Problem, dass ich zu viel machen/sehen wollte...aber dann wird's schnell "stressig/ungemütlich".

      Wenn Du die Reiseberichte und ähnliche Fragestellungen hier im Forum durchforstest wirst Du folgende Hinweise immer wieder finden:
      - "Unterschätze die Strecken nicht.",
      - "Weniger ist mehr!" = "Lasst Euch mehr Zeit!"

      Meine Tipps für einen "enspannteren" Urlaub, der Deine bessere Hälfte (wahrscheinlich) begeistern und somit weitere Schottlandreisen sichern wird ;-)...

      1. Cancel Campbeltown und investiert die Zeit in die anderen Ziele. Ich war zwar noch nicht dort, aber man kann es n anderes Mal gut mit Islay/Arran kombinieren. Außerdem musst Du nicht von Edinburgh nach Campbeltown und später hoch nach Oban, sondern kannst direkt nach Oban fahren. Außerdem... (siehe Punkt 2)

      2. Edinburgh-Oban: Fahrt über Glencoe. Ist n bisschen länger und Glencoe ist recht touristisch, aber ein muss. Außerdem kommt Ihr noch am Castle Stalker vorbei (Bei Castle Stalker View lässt sich gut ne Pinkelpause machen, n Scone essen und der Ausblick genießen.).

      3. Oban: Muscheln etc. (direkt an der kleinen grünen Bude am Hafen) oder Fish&Chips (Laden auf der Einkaufsstraße am Hafen) essen.

      4. Mull: Iona (wurde genannt)...je nachdem wie viel Zeit Ihr habt/einplant auch n Spaziergang zu den tollen Stränden im Norden/Nordwesten von Iona machen, Staffa und Puffins gucken (z.B. mit Staffatours), Isle-of-Mull-Cheese (Farm + Lokal), Hafen und Distillerie (wurde auch schon genannt)

      5. Skye: Old Man of Storr, Fairy Glen, ggf. Fairy Pool (war bei uns leider wg. starkem Regen überflutet und nicht begehbar/erreichbar), Portree, Kilt Rock, ...

      6. Auf dem Weg nach Inverness: Eilean Donan Castle und Urquhart Castle (Loch Ness)

      Gruß mattes
      :flag:

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Al-Icky-Bundy“ ()

      Al-Icky-Bundy schrieb:

      Cancel Campbeltown und investiert die Zeit in die anderen Ziele.

      Das war auch mein Gedanke, als ich deine Route las.

      Du wirst schon deine Gründe haben Campbeltown mit einzubinden. Paul McCartney oder Whisky, dies sind wohl die einzigen Gründe für Kurztouristen dort aufzuschlagen. Und wenn es nicht die Liebe deiner besseren Hälfte zum Pilzkopf ist, würde ich dir auch eher raten die Springbank und Cadenhead's für eine spätere Reise aufzusparen. Und ich würde für eine Kurze Schottland-Rundreise dort keine 2 Tage verbringen.
      Zwei Gründe...
      Die Fahrt von Edinburgh nach Campbeltown ist relativ lange, besonders wenn man Sightseeing - mäßig unterwegs ist und zieht sich an einigen Stellen spürbar:
      Am Anfang machst du gute Kilometer indem an Glasgow vorbei nach Loch Lomond fährst. Touristisch spannender wäre über Stirling, aber das würde noch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Aber auch dort würde man auf den Loch Lomond treffen; und mit dir gefühlt 10.000 Camperfahrer, die die Straße am See nutzen um sich in die Highlands zu schlängeln. Besonders wenn man die Autobahnen und Schnellstraßen zwischen Edinbourgh und Glasgow genommen hat, ist dies eine etwas nervende Entschleunigung der Fahrt. Hilft nichts und -da es ja auch gerade Landschaftlich schöner wird - entspannt die Lange ein ersten Fotostopp am See im Auto. Würdest du der Karawane in die Highlands folgen, hättest du die Chance hinter Tarbet (nicht zu verwechseln mit Tarbert) bei einem Camping Platz Gasthof einen Whisky aus der - damals zumindest - reichhaltigen Whiskybar zu trinken. Aber bei Tarbet fährst du ab, besuchst vielleicht für einen ersten Toilettenstopp die zur Bar umgebaute Kirche des Ortes und fährst über "Rest and be Thankful" in Richtung Loch Fyne. Kulinarisch zwingend wenn auch nicht günstig: Loch Fyne Oysters. Und weiter zur Touri-Falle Inveraray. Sieht schön aus und da es da ja auch den Loch Fyne Whiskyshop gibt, wird man dort wohl erstmal auch anhalten. Spätestens dann stellt man fest, dass man noch nicht weit gekommen ist und frisst für die nächste Zeit erstmal Landstraßenkilometer. Hätte man Zeit, könnte man sich den Kanal und die Schleuse von Lochgilphead anschauen, aber es geht weiter nach Tarbert (nicht zu verwechseln mit) Tarbet. Hier würde sich eine Pause oder ein Aufenthalt anbieten, aber man muss ja weiter....
      Der zweite Grund der (in meinen Augen) gegen Campbeltown spricht: Wer einem anderen Menschen die Schönheit Schottlands zeigen möchte, fängt nicht mit Campbeltown an. Das Städtchen ist schon ziemlich häßlich. Für Whiskyfans ein Platz der Archäologie. Alte Mauern, Straßennamen, rostige Rohrleitungen erinnern uns an eine glorreiche Zeit. Der Außenstehende sieht aber eher eine zergliederte, verfallene kleine Industriestadt mit Orten, Hotels und Geschäfte, die einst eine blühende Vergangenheit hatten, heute aber wenig Zukunft. Zwei Tage... das wäre schon eine Hausnummer.

      Statt Campbeltown würde ich dir eher 2 Tage Arran empfehlen... Das passt ziemlich gut in deine Inselplanung und hätte den Charme, dass du auf dem Weg nach Oban einfach früh die Fähre nach Kintyre nehmen und mit einem "kleinen" Umweg einen Vormittag in Campbeltown verbringen könntest. Oder auch den Paul McCartney Erinnerungsleuchtturm...

      P.S.: Skye finde ich touristisch überbewertet, es sei denn man möchte niederschwellig, halbalpin Wandern. Dafür ist Skye der richtige Punkt. Einfach da, wo es noch einen Parkplatz gibt, seinen Wagen abstellen, den Berg rauf und anders wo wieder runter. Prima. Da gibt es wirklich tolle Ecken zum Wandern.
      Freikörperkulturelles Wandern sollte man hier wohl nicht unternehmen, nirgendwo in Schottland ist es wohl so überlaufen, kaum ein Ort bietet so wenig bei schlechtem Wetter und nirgendwo ist das Wetter so schlecht.
      Wenn ihr euch Freiheit in der Planung lasst (also jenseits von Ferien und bank holidays unterwegs seit) würde ich den Aufenthalt auf Skye sehr stark vom Wetter abhängig machen. Alternativ finde ich auch die Westküste Applecross, Torridon und Ullapool sehr schön. Hier kann ich auch die schönen Gärten empfehlen.
      Immer schön Dram bleiben

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Achja, die Mücken. Ich würde mal sagen alles gut, wenn man nicht zu intensiv in der Natur unterwegs ist. Außerdem sind die Biester eigentlich immer nur ganz früh morgens, und ganz spät am Nachmittag aktiv. In (Süss-) Wassernähe, was an so manch verregneten Tag dann schon ziemlich überall sein kann.


      Ich hatte mal in der Inverewe Gardens in Gairloch schön am Mittag ein böse Attack von den Mistviechern. Somit stimmen die Parameter oben nicht wirklich. Kaum kam aber etwas Wind auf war es zum Glück vorbei.

      Ich würde ich Euch empfehlen nicht gleich alles sehen zu wollen. Sucht Euch lieben paar wenige Unterkünfte ggf. sogar ein Ferienhaus für eine Woche und erkundet die Gegend. Das ist deutlich entschleunigter und man kann das Land wirklich genießen. 2015 war ich eine Woche Skye und dann eine eine Woche Ullapool gemacht mit jeweils in ein Ferienhaus. Skye ist groß genug um was entdecken zu können. Dazu haben sie jetzt auch 4 Destillen in der Nähe wenn man die Destillen auf Rasaay und eine kleine Schifffahrt nach Harris von Uig machen will.
      Von Ullapool kann man die Gegenden Gairloch bis hoch nach Assynt erkunden oder auch einfach mal quer rüber zur Nordseeküste fahren, dort ein paar Destillen abfahren oder Dunrobin Castle besuchen. Erst hatte ich noch vor bis zu den Orkneys zu fahren, aber hier kam damals auch der Einwand es nicht zu stressig zu machen. Und der Tipp war Gold wert. Danke dafür von meiner Seite hier nochmal.
      Jetzt möchte ich aber doch einmal eine Lanze für Campbeltown brechen, nicht unbedingt für das Örtchen, da gebe ich Glenturretsyndrom vollständig recht, aber für die Fahrt dorthin. Dabei wäre es für mich allerdings Pflicht die Single Track Road im Osten der Halbinsel südwärts und die Rückfahrt entlang der Westküste - mit Blick auf Islay - gen Norden zu nehmen. Von Edinburgh kommend hieße das für mich allerdings auch über Arran nach Claonaig mit einem kleinen Abstecher nach Skipness Castle zu fahren. Eine Übernachtung auf Arran, die andere erst wieder in Ardrishaig, z.B. im Grey Gull Inn. Auf der Strecke bliebe dabei jedoch die Tourifalle Inveraray und der Loch Lomond.
      D.
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      Sammlung bei Whiskybase
      .... schon mal vielen Dank für euere Posts :rauf:
      Ich hab mit Campeltown schon sehr Whiskyorientiert gedacht. Leider hatte ich bei meinem ersten Schottlandbesuch (Islay) nicht mehr die Zeit dorthin zu fahren. In der Speyside war ich erst 2017 und darum versuche ich auch fr mich neues einzubinden.
      Aber ich muss nächstes Jahr einfach eine gute Kombi finden, damit meine Frau auch auf ihre Kosten kommt.

      Freue mich weiterhin auf jeden Post.

      Grüße
      Woody
      Slainte mhath

      Woody schrieb:

      ...Ich hab mit Campeltown schon sehr Whiskyorientiert gedacht...Aber ich muss nächstes Jahr einfach eine gute Kombi finden, damit meine Frau auch auf ihre Kosten kommt.

      ...und deswegen würde ich Campeltown eher weglassen.
      Whiskytechnisch wirst Du:
      - in Edinburgh bestimmt schon starten (Shop, Pub, etc.)
      - dann hättest Du in Oban ne Distillerie,
      - auf Mull ne Distillerie,
      - und auf Skye ne Distillerie.

      ...wenne jetzt noch Campeltown dazu nimmst könnte es Deiner Frau n bisschen viel werden, zumal ihr zwischendurch ordentlich Kilometer machen müsstet. Und wenne mit Ihr dann "nur" von Distillerie zu Distillerie eilst, wird sie den Urlaub vielleicht nicht so schön, erholsam, interessant finden. Ist nur n Gedanke und Du kennst Sie natürlich besser bzw. kannst sie besser einschätzen. Aber wie Du schon selbst geschrieben hast...ausgewogene Mischung! :) :rauf:
      :flag:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Al-Icky-Bundy“ ()

      Ach, ja, Gairloch... Auch ein wirklich guter Tipp, wenn nicht sogar Geheimtipp.... Auch als Station für ein paar Tage..

      Sir Ardbeg schrieb:

      Jetzt möchte ich aber doch einmal eine Lanze für Campbeltown brechen, nicht unbedingt für das Örtchen, da gebe ich Glenturretsyndrom vollständig recht, aber für die Fahrt dorthin. Dabei wäre es für mich allerdings Pflicht die Single Track Road im Osten der Halbinsel südwärts und die Rückfahrt entlang der Westküste - mit Blick auf Islay - gen Norden zu nehmen. Von Edinburgh kommend hieße das für mich allerdings auch über Arran nach Claonaig mit einem kleinen Abstecher nach Skipness Castle zu fahren. Eine Übernachtung auf Arran, die andere erst wieder in Ardrishaig, z.B. im Grey Gull Inn. Auf der Strecke bliebe dabei jedoch die Tourifalle Inveraray und der Loch Lomond.
      D.

      Bin ich ganz bei Dir, wobei man natürlich noch sagen muss, dass man auch von Tarbert aus beide Straßen nach Campbeltown nehmen kann. Und natürlich zwingend in der von dir vorgeschlagenen Richtung. Arran ist natürlich - auch als Übernachtung eine tolle Adresse. Wenn sich die bessere Hälfte in Lochranza, wo die Hirsche im Meer grasen, über die Dorfstraße schreiten und ins Fenster gucken, sich nicht in Schottland verliebt. dann regenet es oder man sollte sich ernsthaft überlegen ob die bessere Hälfte wirklich die bessere ist...

      OFFTOPIC: Oder auch nicht: Ich habe für die Strecke Glasgow nach Tarbert/ Kennacraig/ Islay den dritten Weg in diesem Jahr für mich entdeckt, nämlich das Insel Hopping über Bute. Und ich habe mir vorgenommen, diesen erstmal auch weiterhin zu nehmen, weil landschaftlich schöne Fahrt, schöner Ort auf Bute und für mich ganz wichtig: UKs aller schönster Bahnhof am Fährort Wemyss Bay. Großartig!
      Immer schön Dram bleiben
      Ich schließe mich meinen Vorrednern an: Arran ist ein wundervolles Inselchen. Hier kann mann im übrigen auch prima wandern, und das deutlich einsamer als auf Skye. Der Weg zu den King's Caves und der Strand selbst, der Glenashdale Wasserfall, wo du auf dem Weg durch einen der grünsten Wälder überhaupt kommst. Und dann mit der Fähre zum Skipness Castle auf Kintyre und weiter nach Oban.
      Falls Du Campbeltown unbedingt machen möchtest, ließe sich dass auch von Oban gut an einem Tag realisieren, hab ich als Tagesausflug schon zweimal so gemacht und nur die Hinreise gerade wieder vorletzten Sonntag. Die Argyll-Coastal-Route ist schon fahrtechnisch sehr spaßig, aber in 2 bis 2,5 Std. gut machbar. Auch lässt sich dann die Kintyrehalbinsel im Kreis fahren, ähnlich der Anregung von Sir Ardbeg, nur eben von Tarbert kommend kurz hinter Kennagraig nach Claonaig zur Arran Fähre, dann Ostküste runter, und nachher Westküste wieder hoch... (Nur dass Du es mit der Ostküstenfahrt nicht in der vorgenannten Zeit schaffst!)