McLarsen goes to Arran... Reisebericht 2018

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      McLarsen goes to Arran TAG 3 : ARRAN – NORTH

      Kopfintern war ja eigentlich der Abstecher nach Kintyre für heute vorgesehen. Wenn ich jedoch in die weitere Interna meines Schädels eintauche, kann ich mich allerdings nicht ganz frei von dem Gedanken machen, das der Hauptgrund dafür in einer Brennerei mit angeschlossenen Whiskyladen der Treibstoff dafür ist... da gibt es schließlich so einen Käfig, wo arme Whiskyflaschen eingesperrt sind... und ...ach die ärmsten... Naja nach einigen hin-und-her-überlegen beschloss ich zumindest heute nicht nach Kintyre zu fahren, vielleicht ja morgen oder übermorgen... Ein weiterer Punkt meiner innerlichen Absage war dann auch das Wetter. Währenddessen es in Berlin und Brandenburg weiter vor sich hin trocknet, hat es sich hier offensichtlich eingeregnet. Mein persönliches Schottlandwetter habe ich vermutlich bereits im Juni verbraucht als ich mit Hamburger, bayerischen und Mecklenburger Freunden die Westküste unsicher gemacht habe.

      Seit 1995 in Betrieb : die Isle of Arran Distillery.

      Also Plan hin oder her... erstmal ins Auto und den Nordteil der Insel abklappern... erste Station : The Isle of Arran Distillery. Die aktuell einzige Whiskybrennerei auf Arran (ein Zustand der sich in den nächsten Monaten ändern wird...) war eine der ersten Brennereien die ich vor 8 Jahren besucht habe. An den Touren hat sich laut Website glaub ich nicht viel geändert, deshalb sparte ich mir das auch und wurde stattdessen im Shop fündig und zwei Distillery Only Flaschen (eine davon von 1996... man muß wissen...der erste Spirit floss hier 1995...) und ein Blechschild zum Arran Brodick Bay (einer limitierten Abfüllung die es im nächsten Offside Tasting geben wird), dürfen mit nach Berlin. Noch ein paar Fotos von außen, dann weiter zum Lochranza Castle was mich ein wenig an meinen Zahn erinnert, der mir neulich halb abgebrochen ist... von vorne noch einigermaßen ansehlich, aber von hinten kaputt und innen hohl. Nun ja, ich werde demnächst zum Zahnarzt gehen und das Lochranza Castle zum Castledoctor... (ich merke... ein paar Guinness machen beim schreiben albern...)

      Lochranza Castle... bzw. was davon übrig ist...

      Weiter ging es die Ringstraße um die Nordspitze der Insel zur Westseite, wo sich die Steinkreise von Machrie Moor befinden. Man läuft vom Parkplatz bis zu den Steinkreisen etwa eine halbe Stunde und zurück. Leider fing es da gerade an so richtig zu schütten, aber mit Wind von hinten... ich war später froh, eine zweite Hose mitgenommen zu haben... aber egal. Die Steinkreise von Machrie Moor sind etwa 4000 Jahre alt .


      Machrie Moor... 4000 Jahre alte Steinkreise

      Vom größten Kreis stehen nur noch 3 Steine, die lassen aber ahnen, was hier mal abgegangen ist... sicher großes Kino für Fred Feuerstein & Co. Lustig war noch eine Truppe von Leuten, die irgendwelchen spirituellen Hokuspokus in einem Steinkreis gemacht haben... ich mußte mich zügeln, nicht ein unqualifiziertes „JEHOVA, JEHOVA“ zu rufen...


      JEHOVA, JEHOVA !!!

      Den Rest des Tages ist nicht mehr viel nennenswertes passiert, ich lobe nochmal die Bar in diesem Haus, die Betreiber haben sich viele nette Details ausgedacht, so klebt die nicht zu umfangreiche Speisekarte auf alten Schallplatten... und die Tische haben den Umriss der Insel Arran... gibt es sicher auch nicht im Möbelhaus... Beim Pubquiz hab ich heute nicht mitgemacht...das hat mir auch die Blamage erspart... erstens ist mein Englisch mangelhaft, zweitens... was hab ich für Ahnung von britischen TV Sendungen oder Moderatoren. Promis etc... Aber die Leute hatten Spaß... ich auch... morgen bestimmt auch wieder...man liest sich...
      "Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !" :slainte:

      Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter


      mclarsen.de
      McLarsen goes Arran TAG 4 : KINTYRE

      ...zum Glück hat es heute nur einmal geregnet... es muß irgendwann heute morgen angefangen haben und ... es regnet immer noch..., selten unterbrochen von einigen Minuten Wasserstillstand mit gelegentlichen Sonnensekunden. Was tun bei dem Wetter (?)... Also doch nach Campbeltown. Nach dem Frühstück die koreanische Eierfeile gesattelt und nach Lochranza geritten... das ist der zweite Fährhafen Arrans im Norden der Insel, wenige hundert Meter von der Arran Distillery entfernt. Selten habe ich eine Fähre so perfekt in Zeit erwischt wie heute, ich kam auf den Patz, wo man sich der Reihenfolge nach einreihen muß, hatte die letzte freie Nummer und mein Vorgänger rollte schon los, also rauf auf die Fähre... eine halbe Stunde dauert die Überfahrt, Preis für einmal hin und zurück mit Auto und einer Person : 25,20 £.

      Lochranza von der Fähre aus...


      ...ein Springbankier muß auch mal seine Filiale besuchen...

      Zwecks Schnappschüssen aus dem Autofenster raus, fuhr ich die geografisch kürzere, straßentechnisch deutlich längere Single Track Road nach Campbeltown, gut eine Stunde ist man da unterwegs. In Campbeltown waren eh nur zwei Läden interessant : Cadenheads und der neue Distilleryshop bei Springbank. Wenn man das Hobby Whisky nicht ganz im Verborgenen betreibt, dann kennt man im Laufe der Jahre durch Foren etc. viele Gleichgesinnte, so war es auch kein Wunder bekannte Personen aus Deutschland bei Cadenhead zu treffen... bei dieser Gelegenheit... gute Weiterreise René (Eneloop2009)... Zwei Flaschen aus dem Cage konnte ich befreien... beide 14 Jahre... ein Springbank und ein Longrow aus absichtlich eher hellen Sherryfässern. Nach der Befreiung aus dem Käfig werden sie vermutlich erstmal im Offside Keller auf dem Billardtisch eingekerkert werden... Pech(mann) gehabt... Bei (meiner Lieblingsbrennerei) Springbank war ich ja erst vor ein paar Wochen und im kommenden April habe ich ja schließlich Dank zahlreicher Gönner im Zusammenhang meines 50. Geburtstages einen Termin zum arbeiten... damit war das heute ein kurzer Termin... Eigentlich wollte ich dann ja noch zum Southend und zum richtigen Mull of Kintyre, das ist ein Leuchtturm etwa 20 km von Campbeltown entfernt...aber es hat derart gegallert, da wäre ich nicht ausgestiegen... also... auf der „großen“ Straße zurück nach Norden. Es gab Momente, da mußte ich 30 fahren, da ich vor lauter Wasser nichts gesehen habe... einmal dachte ich in einer tiefen Pfütze mit LKW Gegenverkehr, ich werde von der Piste gespült... am Ende war aber alles gut. Nächste Station : Skipness Seafood Cabin.


      ...ja Schatz... mir schmeckt es auch... Skipness Seafood Cabin...

      Aus diversen Berichten von Leuten, die ähnliche Berichte schreiben wie ich... war es für mich Pflicht, diese gastronomische Perle zu besuchen. Wer jetzt irgendwas schnöselig hippes, vornehmes erwartet... vergesst es. Seafood Cabin heißt ja schon mal nicht Restaurant, wir Deutschen würden es wohl schnöde Imbiss nennen. Es gibt prinzipiell viele Sitzplätze, alle draußen, überdacht allerdings nur 3 Tische... beim heutigen Wetter ein entscheidendes Kriterium. Ich bestellte die berühmte Seafood Platter und ein Arran Bier aus der Flasche und war sehr glücklich damit... ich hätte sogar noch mehr vertragen, die Preise waren sehr fair, aber es sollte ja auch nur ein Imbiss werden. Lustig waren die teilweise bizarren Hühner die dort heimisch sind, eines setzte sich spontan mit mir zu Tisch... Gut das es nicht der Wienerwald war... Dann ging die Fahre zurück nach Arran und hier ist heute dann nichts mehr besonderes passiert. In der Bar meines Vertrauens läuft zur Zeit Karaoke mit der kompletten Dorfjugend... es war Zeit für mich zu gehen... Morgen... wenn das Wetter mitspielt... geht es bergauf...
      "Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !" :slainte:

      Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter


      mclarsen.de
      Eines meiner Ziele war wie bereits erwähnt der Aufstieg auf den höchsten Berg der Insel Goat Fell (874 m). In den vergangenen Tagen war das wegen des anhaltenden Regens zumindest ungünstig. Da die Wettervoraussage aber sowieso nicht gerade optimistisch war, musste ich warten, wann es mal geht.


      ...vom Wetter war nix gutes zu erwarten...

      Die Kurzzeitprognose für heute sagte : entweder jetzt oder nie. Kein Regen bis etwa 15:00 Uhr... das ist zu schaffen. Also mit dem Auto etwas abgekürzt auf den Parkplatz bei der Arran Brauerei und ab ging es... ähmn... nein hoch natürlich. 10:10 Beginn des Aufstieges. Diverse Ratgeber sagen 4 bis 6,5 Stunden für hin und zurück voraus. Ich habe den letzten Berg glaub ich am Wandertag in der 2. Klasse bestiegen, wir waren in den Ravensbergen (etwa 110 m) bei Potsdam unterwegs und ich kann mich glaub ich auch an keine Details erinnern. Der Goat Fell ist zwar 874 m hoch, aber das klingt auch erstmal nicht nach Mount Everest. Man sollte aber bedenken das die Berge hier an der schottischen Westküste mehr oder weniger aus dem Wasser, also von Null beginnen. Sehen wir einen höheren deutschen Berg... ich sach mal den Brocken an... dann stehen wir bereits auf ein paar hundert Metern Bergvorland oder so... die Berge hier in Schottland, (oder auch ähnlich die noch krasseren Berge in Norwegen), haben zwar keine beeindruckenden Höhenzahlen, steht man aber davor... weiß man das das nichts zählt. ...ähmn... wir waren stehengeblieben:


      ...erste Ausblicke auf die Bucht von Brodick...


      ...nur der Berg eelber hüllt sich in Wolken...

      10:10 Beginn des Aufstieges . Es folgte ein Waldweg , schon ziemlich aufwärts aber halt ein relativ ebener Waldweg. Was ich immer wieder dachte... so viele gute Pilze am Wegesrand... und ich hatte keine Verwendung dafür... Danach wurde der Weg schmaler und steiler... im Prinzip war es ein kleiner Bach, denn es floss ständig Wasser runter... Man konnte es durchaus geniessen, sich umzudrehen und Brodick Bay aus der Ferne zu bestaunen. So ging das eine Weile und ich hatte schon am Anfang Zweifel, ob meine Kondition das bis zum Ende mitmacht... schließlich trainiere ich seit über 25 Jahren Unsportlichkeit... und Ausdauer war auch in meinen sportlicheren Tagen nicht mein Benchmark. So schön wie der Blick zurück auch immer war, der Blick nach vorne war... vernebelt. Die Spitze der Berges war einfach in Wolken gehüllt und... irgendwann fiel mir eine Episode meiner Kindheit ein. Als Ein-bis-zwei-Bierkistenhoch bin ich in Leipzig aufgewachsen (quasi meine ersten 7 Jahre) . Fernsehtürme kannte ich nur aus Büchern oder Fernsehen... ich war beeindruckt ohne je einen gesehen zu haben... Eines Tages ging es als Tagesausflug nach Berlin und da war klar... der Fernsehturm natürlich. Dummerweise war an diesem Tag dichter Nebel und ich war schon nicht begeistert, daß ich vom Objekt meiner Begierde nur so einen langen Stiel gesehen hatte. Ich nötigte jedoch meine Mutter so lange bis sie entnervt einwilligte, da hoch zu fahren. (es war nicht so, das sie mir verheimlicht hatte, das man bei Nebel von oben auch nichts sieht...) Naja... es kam wie es kommen musste... ich war stinksauer, warum man denn nichts sieht... Nun ja, das war ca. 1973 oder 74... heute stand ich dann auch vor der Entscheidung... wegen der schönen Aussicht lohnt sich der Aufstieg heute nicht... aber irgendwie hatte ich den Punkt überschritten, noch einen Rückzieher zu machen. Die Pauseninterwalle wurden kürzer und ich hab mich auch nicht ganz leicht getan... aber auch Dank guter Schuhe kam ich irgendwann oben an. Das Wetter da oben war eine Katastrophe, Wind, gefühlter Frost und Null Sicht... nun gut... ein Glas Arran Whisky wärmte ein wenig und nach 10 min ging es wieder zurück.


      Ein ganzer Held Dank guter Schuhe

      Darauf einen Arran 21y von Scoma. war so... speziell, aber in diem Moment sehr gut.

      Währenddessen beim Aufstieg Kondition gefordert ist, ist es beim Abstieg durch das ganze Granitdedöns Konzentration... immerhin geht es aber bergab und es bereitete mir keinerlei Mühe. Ich bin also warscheinlich eher der Bergabsteiger... (warscheinlich meiner bekennenden Warmduschermentalität geschuldet...)


      Abwärts war das Wetter wieder als wäre man mit dem Flieger woanders gelandet...

      Fazit : 15:10... genau 5 Stunden nach dem Start war ich wieder unten, unverletzt und ohne Skistöcker, die scheinen ja wichtig zu sein... Der Rest des Tages war der Entspannung gewidmet. Morgen ist der Südteil der Insel dran und das ist dann leider auch schon der letzte Tag auf der Insel... aber das ist erst morgen...
      "Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !" :slainte:

      Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter


      mclarsen.de
      Danke für den Bericht. Und klasse, dass du berggewandert bist! Ich kenne die Berge von Arran auch nur ohne Aussicht von oben.

      Falls du heute noch nichts vorhast, der Muskelkater nicht zu extrem ist und dich noch mal die Wanderlust packt... ins Glen Rosa rein ist schön und leicht. Und wenn es ambitionierter sein darf, dann von dort hoch auf den Sattel zwischen Cir Mhor und Goatfell, runter in das Glen Sannox (an einem Punkt ist es etwas tricky und man muss leicht kraxeln) und am Ende des Glen im Hotel Steak essen. Vor ein paar Jahren hatten die dort die besten Steaks weit und breit.

      Egal wie, viel Spaß noch!
      McLarsen goes Arran TAG 6 : ARRAN – SOUTH

      ...wenn es schon einen Artikel mit Arran North gibt, dann fallen jetzt sicher nicht alle vom Glauben ab das es in der Arrangolie auch noch eine Südvariante gibt. Mit etwas Muskelkater in den Hüften von der gestrigen Bergbesteigung ging es zur Erkundung des südlichen Inselteiles. Erste Station war Lamlash, ein Hafenort nur etwa 3 Meilen von Brodick entfernt und sogar mit ein paar mehr Einwohnern als die Hauptstadt. Imposant ist der Blick auf die Insel Holy Island direkt gegenüber vom Hafen. Buddistische Mönche sind dort ansässig.


      Lamlash Hafen mit Holy Island

      ...noch eine Insel in der Nähe : Ailsa Craig

      Das Wetter war zu meiner Ankunft etwas rau, es stürmte und der Regen peitschte, obwohl der Wetterbericht eigentlich nichts von Regen schrieb, die Straßen waren leer, die Einwohner in der Kirche und die Geschäfte zu. Sonntag halt. Also weiter... das Wetter beruhigte sich alsbald, es ging durch schöne Küstendörfer und immer wieder enge, kurvige Straßen, immerhin alle zweispurig. Nächste Station war die Baustelle der zukünftig zweiten Whiskybrennerei auf Arran : Lagg Distillery. So ziemlich an der Südspitze der Insel gelegen, soll sie ab Anfang nächsten Jahres rauchig-torfigen Whisky herstellen, errichtet wird das ganze von der Isle of Arran Distillery in Lochranza. Da es ja nicht recht erlaubt ist am Sonntag über Baustellen zu laufen um Fotos zu machen, konnte ich nur ein paar Schnappschüsse vom Rand aus machen. Die Warehouses sind wohl fertig, die Brennblasen wurden neulich geliefert (auf der Website der Arran Distillery gibt es ein Video davon)... den Rest werden wir sehen, wenn das Teil im Frühjahr aufmacht ...selbstverständlich mit Visitorcenter und allem drum und dran...


      Die Baustelle der Lagg Distillery

      Nächster Programmpunkt war King’s Cave. Hierbei handelt es sich um natürliche Höhlen an der Westküste der Insel, wo angeblich mal König Robert the Bruce genächtigt haben soll. Die Historiker sind sich zwar ziemlich sicher, das das sehr unwahrscheinlich ist, aber als Spaziergang taugt die Strecke schon. Man kann einen Ringweg laufen, welcher 5 km lang ist und an den Höhlen (es sind mehrere) vorbeiführt. Das da auch wieder ganz gut schwieriges Gelände dabei ist erfuhr ich erst als es so weit war... aber wenn schon Muskelkater, dann richtig... Ich brauchte 1 Stunde und 20 Minuten für die Strecke und bin damit glaub ich nicht schlecht...


      Die Höhlen an der Westküste...

      ...angeblich hat Robert The Bruce hier mal genächtigt...

      Viel mehr Sachen über die es sich lohnen würde zu schreiben, gab es danach nicht mehr. Heute war der letzte Abend auf Arran und ich möchte an dieser Stelle nochmal das Ormidale Hotel empfehlen, sowohl für die Unterkunft, die Bar, das Essen und das Engagement was die Macher hier für die Anwohner auf die Beine stellen. Es gibt jeden Tag irgendeine lockere Veranstaltung... Pop Bingo, Pubquiz, Karaoke, Disco... heute war es Live Folkmusic Session. Die 4 Musiker, ich vermute 2 Ehepaare um die Mittsechziger, nicht gerade mit Coolnessfaktor ausgestattet, hatten nur 2 Fans dabei... ein Ehepaar im selben Alter. Dagegen dann der örtliche Fußballklub (die müssen gewonnen haben) mit der eigenen Idee von Partymusik... sprich... die armen Folkmusiker sind im Gegröle etwas untergegangen. ...aber ich wollte noch was sagen zum Ormidale Hotel und Bar... das Anwesen wurde 1856 als Ferienhaus für den englischen Landschaftsmaler George Hering errichtet und wurde 1935 von der Familie Gilmore gekauft, die das Haus heute noch führt. Brodick auf Arran ist nun mal ein Dorf wo nicht viel los ist, aber hier ist man echt bemüht, für jeden etwas zu bieten. Respekt, hier macht man wirklich vieles richtig.
      Für Whiskyliebhaber gibt es auch eine gute Auswahl... sicher nichts Außergewöhnliches, aber eine solide Range mit natürlich etlichen Arran Whiskys.


      Der Vorgarten vom Ormidale Hotel...unschwer zu erkennen, es war der einzige Sonnentag : Mittwoch

      Morgen Vormittag geht die Fähre zurück nach Ardrossan, von dort zum Flughafen das Auto zurückbringen und der Rest gehört Glasgow... von dort oder aber auch einen Tag später von zuhause gibt es dann das letzte Kapitel... erstmal sehen was morgen abend so abgeht... :D
      "Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !" :slainte:

      Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter


      mclarsen.de