September 2018 und es ist wieder soweit, ich bin mal wieder in Schottland und werde euch daran wieder teilhaben lassen. Der Plan ist es, eine Woche auf der kleinen Insel Arran zu verbringen... das ist recht üppig wenn man bedenkt, das es derzeit nur eine Whiskybrennerei dort gibt und die zweite noch gebaut wird. Aber der Whisky hat mich ganz sicher auf dieses Land gebracht, ist aber wirklich nur ein Baustein in diesem Puzzle. Das schöne Land und seine tollen Leute haben mich zum Schottlandjunkie gemacht. Freiwillig ist da wohl auch kein Ende in Sicht... auch wenn der Brexit vor der Tür steht... Diesmal ist es die Schottandreise No.13... mit Hinflug am 11. September... ob da alles so klappt wie immer ?...
...nun ja... nicht wirklich, es fing auf dem S-Bahnhof Bornholmer Straße an, wo ein nicht allzu schlauer Rollstuhlfahrer versucht hat Rolltreppe zu fahren, dann böse kopfüber runtergefallen ist und ziemlich übel hilflos auf der noch laufenden Treppe lag, genau in dem Moment wo ich auf der anderen Seite runtergefahren bin. So schnell wie ich konnte bremste ich die Rolltreppe, es kamen dann noch zwei andere Passanten, die mitgeholfen haben, irgendwann auch Bahnpersonal..., eine S-Bahn war dann weg, aber das machte nichts, da kurze Zeit später die Verspätungsmeldung des Fluges gemailt wurde... damit war ich wieder locker in der Zeit. Die Verspätung des Fluges nach Glasgow betrug 40 Minuten und ich dachte bei mir... gut das ich extra die späte Fähre gebucht habe, damit ich nicht hetzen muß. Die Autovermietung am Flughafen liegt etwas außerhalb, das da mit Kleinbussen transferiert wurde sah ich erst als ich dort war, insgesamt kostete das auch wieder Zeit. Als ich dann dran war, rief mich eine Dame von Calmac (das ist die Fährenbude in Schottland) an und teilte mir mit das die letzte Fähre gestrichen wurde, vielleicht schaffe ich ja noch die davor (18:00 Uhr):(es war 17:15 Uhr)... Als endlich alle Formalien vom Autovermieter abgeschlossen waren fuhr ich die kleine koreanische Eierfeile mit quietschenden Reifen vom Hof, vielleicht schaffe ich es ja noch... zum Glück hatte ich mir die Strecke gestern nochmal angeschaut, Navi stellen war nicht mehr... aber nun gut... der Verkehr war recht zäh und eine Baustelle mit Stau verhinderten meine pünktliche Ankunft, die Fähre war weg. Etwaige Schadensersatzdinge muß ich später klären.
...stranded in Ardrossan...
Da ich nun in Ardrossan gestrandet war, brauchte ich nun eine Unterkunft. An dieser Stelle lob ich mir die schöne neue digitale Welt, in der man mit dem Smartphone mit wenigen Klicks eine Bleibe findet. Diese heißt Victoria Guesthouse mit Strandblick in Ardrossan / Saltcoats.
Der Name Saltcoats kommt aus der Zeit als hier aus dem Meer Salz gewonnen wurde, hauptsächlich für die Fischerei...
Die waagerechten Haare belegen die steife Brise...
Vielleicht wäre ich hier ja nie gelandet... und es ist sogar ganz hübsch hier. Endlich weiß ich auch wo sich der Regen, den wir in Berlin ja nur noch vom Hören und Sagen kennen versteckt hat... hier. Allerfeinstes schottisches Schietwetter begleitete meinen kleinen Strandspaziergang bevor ich dann zu Burger und Bier eingekehrt bin. Die erste Fähre um 7:00 Uhr darf ohne mich los, die zweite um 9:45 sollte mich dann aber an mein Ziel bringen... ich halte euch auf dem Laufenden...
...nun ja... nicht wirklich, es fing auf dem S-Bahnhof Bornholmer Straße an, wo ein nicht allzu schlauer Rollstuhlfahrer versucht hat Rolltreppe zu fahren, dann böse kopfüber runtergefallen ist und ziemlich übel hilflos auf der noch laufenden Treppe lag, genau in dem Moment wo ich auf der anderen Seite runtergefahren bin. So schnell wie ich konnte bremste ich die Rolltreppe, es kamen dann noch zwei andere Passanten, die mitgeholfen haben, irgendwann auch Bahnpersonal..., eine S-Bahn war dann weg, aber das machte nichts, da kurze Zeit später die Verspätungsmeldung des Fluges gemailt wurde... damit war ich wieder locker in der Zeit. Die Verspätung des Fluges nach Glasgow betrug 40 Minuten und ich dachte bei mir... gut das ich extra die späte Fähre gebucht habe, damit ich nicht hetzen muß. Die Autovermietung am Flughafen liegt etwas außerhalb, das da mit Kleinbussen transferiert wurde sah ich erst als ich dort war, insgesamt kostete das auch wieder Zeit. Als ich dann dran war, rief mich eine Dame von Calmac (das ist die Fährenbude in Schottland) an und teilte mir mit das die letzte Fähre gestrichen wurde, vielleicht schaffe ich ja noch die davor (18:00 Uhr):(es war 17:15 Uhr)... Als endlich alle Formalien vom Autovermieter abgeschlossen waren fuhr ich die kleine koreanische Eierfeile mit quietschenden Reifen vom Hof, vielleicht schaffe ich es ja noch... zum Glück hatte ich mir die Strecke gestern nochmal angeschaut, Navi stellen war nicht mehr... aber nun gut... der Verkehr war recht zäh und eine Baustelle mit Stau verhinderten meine pünktliche Ankunft, die Fähre war weg. Etwaige Schadensersatzdinge muß ich später klären.
...stranded in Ardrossan...
Da ich nun in Ardrossan gestrandet war, brauchte ich nun eine Unterkunft. An dieser Stelle lob ich mir die schöne neue digitale Welt, in der man mit dem Smartphone mit wenigen Klicks eine Bleibe findet. Diese heißt Victoria Guesthouse mit Strandblick in Ardrossan / Saltcoats.
Der Name Saltcoats kommt aus der Zeit als hier aus dem Meer Salz gewonnen wurde, hauptsächlich für die Fischerei...
Die waagerechten Haare belegen die steife Brise...
Vielleicht wäre ich hier ja nie gelandet... und es ist sogar ganz hübsch hier. Endlich weiß ich auch wo sich der Regen, den wir in Berlin ja nur noch vom Hören und Sagen kennen versteckt hat... hier. Allerfeinstes schottisches Schietwetter begleitete meinen kleinen Strandspaziergang bevor ich dann zu Burger und Bier eingekehrt bin. Die erste Fähre um 7:00 Uhr darf ohne mich los, die zweite um 9:45 sollte mich dann aber an mein Ziel bringen... ich halte euch auf dem Laufenden...
"Wir sind Männer, wir trinken keine Fanta !"
Wolf-Dieter Ahlenfelder (1944-2014) Deutscher Schiedsrichter
mclarsen.de
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