Neuer Ardbeg 22

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      Ardie schrieb:

      ASWhisky schrieb:

      weiß jemand von Euch was die tolle Single Cask Abfüllung auf dem Feis Ile 2018 dieses Jahr für einen Ausgabepreis hatte?
      ich meine es waren 225£...zwischen 200 und 250£ auf alle Fälle, wenn ich mich nicht total täusche
      Da hätte ich mir gerne die eine oder andere gegönnt (Ardbeg-Traumstoff für meinen Geschmack)
      Die ersten Flaschen hab ich dann für 999€ im Netz gesehen...war mir zu teuer, aber scheinbar für einige noch günstig genug, da relativ schnell weg...


      schade, da hätte man sich ein oder 2 Flaschen kaufen sollen
      zu spät - er hat schon die 2.000 Marke übersprungen
      mir bleiben nur die sample - bin gespannt wie er schmeckt
      Ardbeg Twenty Something 22 Year Old will be available exclusively via ardbeg.com for £440 a bottle.

      Quelle: scotchwhisky.com

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)

      Glenturretsyndrom schrieb:

      oje, wisst ihr noch wie teuer der Lord of the Isles war?

      .... und im Gegensatz hier zu, ist der ja mal ein wirklich leckeres Tröpfchen Ardbeg.


      Wo konntest du ihn probieren?

      Der 23 jährige hat 480 Euro gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Sie versuchen wirklich bis zum letzten alles was möglich ist rauszupressen. Der 23er lag ja längere Zeit im virtuellen Regal, während der 21er schnell weg war. Ich bin gespannt, wie lange es diesmal dauert.Wir können ja wetten. Ich setze mal 4 Tage...

      chico schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:
      oje, wisst ihr noch wie teuer der Lord of the Isles war?

      .... und im Gegensatz hier zu, ist der ja mal ein wirklich leckeres Tröpfchen Ardbeg.


      Wo konntest du ihn probieren?


      -> es gab wenn ich mich Recht erinnere einige FTs hier im Forum. Bei Interesse könnte ich Dir evtl. ein Sample des Ardbeg Loti L2 (2. Abfüllung, ca. 1977) anbieten. Schick einfach eine PN :-)
      Mitglied der Bergsträsser Maltfreunde / Schottland- & Single Malt-Liebhaber (Ardbeg, Bowmore, Brora, Glenfarclas und Glen Grant)

      chico schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      oje, wisst ihr noch wie teuer der Lord of the Isles war?

      .... und im Gegensatz hier zu, ist der ja mal ein wirklich leckeres Tröpfchen Ardbeg.


      Wo konntest du ihn probieren?


      Zuhause im Regal. Ich weiss aber wirklich nicht mehr wie teuer er war. Aberwitzig teuer, da ging man erstmal lange um den Block, schenkte seiner Frau einen Blumenstrauss oder zwei... Ich glaube, 150 Euro...Wahnsinnig übermäßig teuer halt. Den hatten sich schon damals nur "Idioten" gekauft.
      Immer schön Dram bleiben

      Glenturretsyndrom schrieb:

      chico schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      oje, wisst ihr noch wie teuer der Lord of the Isles war?

      .... und im Gegensatz hier zu, ist der ja mal ein wirklich leckeres Tröpfchen Ardbeg.


      Wo konntest du ihn probieren?


      Zuhause im Regal. Ich weiss aber wirklich nicht mehr wie teuer er war. Aberwitzig teuer, da ging man erstmal lange um den Block, schenkte seiner Frau einen Blumenstrauss oder zwei... Ich glaube, 150 Euro...Wahnsinnig übermäßig teuer halt. Den hatten sich schon damals nur "Idioten" gekauft.


      Nee. Ich meinte den 22er. du sagtest "Im Gegensatz hierzu..." und meintest den 22 damit. Also wirst du ihn doch schon probiert haben. Ich will nicht hoffen, dass du hier nur spekulierst, dass der LotI besser ist, als der 22er ;-)

      Glenturretsyndrom schrieb:

      ach, da reichen mir die Indizien. Der Kram stammt aus der gleichen Quelle wie die anderen Twenty irgendwas, und die waren ja alle ziemlich übel.


      Hmm. Das wäre mir für eine Vorbeurteilung zu wenig. Ich hatte mal an der ersten Fassteilung vom Dillmann teilgenommen.
      Die Sherry-Fässer lagen alle nebeneinander, hatte fortlaufende Nummern. Das 355 war epochal genial, die anderen waren nach meinem Empfinden Radiergummi-Kackeschnaps.
      So kann es gehen.
      Mit 46,4 Volumenprozent Alkohol nicht kühlgefiltert abgefüllt und ab dem 9. Oktober 2018 limitiert Online und bei den Ardbeg Embassies für alle Ardbeg Committee Mitglieder erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 480€.

      Quelle: Whiskyexperts

      Grüße
      Oliver :rauf:
      Whisky investor Flippy McBottle, said:
      "I managed to get one of the limited edition Bowmore's this year. That means by the time I get it into just-scotchwhiskyonline.auctioneer this month I should have made a pretty penny. When you consider I spent over nine hours in an overnight queue to get it then, after costs, that's like £7 an hour. I'm a genius. And it was totally worth having to urinate into a thermos flask surreptitiously beneath a car blanket." (Whiskysponge Feis Ile 08.06.2017)
      @chico: Dann musst du ihn probieren, alles gut.

      Natürlich unterscheiden sich einzelne Fässer, aber der Ardbeg 22 ist ja wohl kein Einzelfass, oder habe ich da was übersehen? Er stammt ja wohl wie seine Kollegen aus einer Menge von Rückkauffässern. Aus dieser Menge hat der gute Dr. Bill schon sei mal versucht einen Whisky zu designen. Und zwar nicht in dem er zufällig die ersten 20 Fässer genommen hat, nein, er hat schon die genialen und die epochalen Fässer genommen, und die Radiergummi-Kacke-Schnaps-Fässer hat er entweder beseite stellen oder umfüllen lassen. Und dabei sind diese - nun ja - nennen wir sie enttäuschenden - Abfüllungen herausgekommen. Nun zu erwarten, dass beim dritten Anlauf nun Mephisto diesem Zauberlehrling Genialität eingehaucht hätte und nun im Batch ein Wunderardbeg entsteht, halte ich dann doch für etwas verträumt.

      Trotzdem bin ich bei dir, irgendwann werden wir auch einen charaktervolleren Twenty xy aus dieser Charge bekommen, aber dazu sollten wir dem Whisky in neuen Fässern noch etwas Zeit geben.
      Immer schön Dram bleiben
      OFFTOPIC:

      Ich bin da mal etwas radikal, und würde für MICH behaupten:

      keine Brennerei der heutigen Zeit mit einer Geschichte aus den 60ern und 70ern wird heuzutage an ihre alten Qualitäten ran kommen. Erst recht nicht wenn der Stoff aus einem Zeitraum ab den 90ern stammt. Ausnahmen wird es vereinzelt sicher geben, aber die Regel ist es nicht.
      Der 22yo wird sicher besser sein, als die Standard Committees zum Ardbeg Day aber mehr auch nicht. Ich habe irgendeinen Twenty-Dingsbums probiert und das reichte, weil das PLV schlecht war.


      EDIT: Ich weiss gar nicht, ob ich das schreiben soll, aber ich bin da voll und ganz bei acdc61
      Alle wünsche werden gut um den gesund zu sein :wh2:

      "Always do sober what you said you'd do drunk. That will teach you to keep your mouth shut."
      - Ernest Hemingway

      acdc61 schrieb:

      Zitat von Ralph

      "ich habe Ardbeg schon lange den Rücken zugedreht. Manchmal heimlich noch nen 10Y gekauft, aber ansonsten habe ich Ardbeg komplett von der Einkaufsliste genommen. Allen die da noch dran bleiben, Kompliment!"

      war auch mal Ardbegliebhaber, geht mir genau so....


      Würde mich freuen, wenn sich das deutsche Ardbeg-Marketing, hier mal äußern würde. Würde mich ja sehr wundern, wenn man hier nicht mitliest. Wenn man es so übertreibt wie Ardbeg, ist der gute Ruf schneller runiniert als man glaubt.

      Ralf
      "Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken!"

      tritobe schrieb:


      Würde mich freuen, wenn sich das deutsche Ardbeg-Marketing, hier mal äußern würde. Würde mich ja sehr wundern, wenn man hier nicht mitliest. Wenn man es so übertreibt wie Ardbeg, ist der gute Ruf schneller runiniert als man glaubt.

      Ralf

      Ich glaube nicht, dass sich das deutsche Ardbeg Marketing es sich antut, hier Forenbeiträge zu durchforsten. Wozu auch, wäre nur Zeitverschwendung.
      Solange das Zeug gekauft wird -> soweit alles richtig gemacht. Wenn die Flaschen auf dem "Sekundärmarkt" dann teurer weggehen, als der Ausgabepreis der Distille war -> Aua, aua, aua, ..... dann kriegt der arme Marketing- Mensch Schimpfe, weil der Trottel das Zeug zu billig weggeben hat. Solange Whisky als Investment gekauft wird, wird das wohl so weitergehen. Mir ist es zum Glück egal.

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Den Nimbus der frühen UIGIS liegt in meinen Augen weniger am UIGI selber als viel mehr an den anderen OAs der damaligen Zeit. Es war halt die Top - "fassstarke" - Ardbeg - Variante zum annehmbaren Preis. Seine "Konkurrenten" waren die nur "46 %"-tigen 10 oder 17 und die nur 46% und damals schon sehr teuren 1977 oder "Lord of the.." auf der einen Seite und die damals untrinkbaren fassstarken xy-Youngs. Da hat halt der UIGI genau in die Lücke gepasst.


      So richtig gut waren die eh nur, solange man noch das alte Zeug mit den nach der Wiedereröffnung gebrannten jungen 6-7yo Sherryfässern gemischt hatte. Ab der Renaissance-Epoche, wars nur noch neuer Schnapps und es fehlte ab da das ausgleichende Element. Leider....
      Viele Grüße
      Martin