Schottlands Westküste: Skye - Morar - Moidart - Ardgour - Ardnamurchan - Mull

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      Danke euch vieren!

      Zum Abschluss und Wunden lecken (nein so schlimm ist es dann zum Glück nicht) an der Camasdurach Campsite, wollen wir eigentlich den ganzen Tag am Strand chillen und Abends wieder geil in der Abendsonne kochen. Allerdings regnet es morgens und die Aussichten für den Rest des Tages sehen nur geringfügig besser aus…Also gehts zum Shoppen nach Ft.William. Mehr muss man zu diesem Tag eigentlich auch nicht schreiben, außer dass das Essen im „The Great Glen“ unterirdisch ist.

      Am nächsten Tag ist das Wetter zum Glück wieder etwas stabiler. Somit fahren wir nach dem zusammenpacken noch kurz zur Camasdurach Beach. Spazieren hier noch einmal auf und wieder ab, eh es zur nächsten Station der Reise geht.


      Der breite Sandstrand von Camasdurach

      Eigentlich wollte ich gerne eine Nacht in einer Bothy verbringen, Peanmeanach hätte sich hier angeboten. Nach einem kurzen Überschlagen des Gepäcks, was wir dazu benötigen würden haben wir das dann aber doch wieder verworfen. Drei Schlafsäcke nebst Isomatten, Kochutensilien und Lebensmittel für anderthalb Tage plus unsere Klamotten hätten wir mit Rucksack und Kraxe nicht ans Ziel gebracht. Verschieben wir also auf ein anderes Mal.


      und meine Rhois-Bheinn Runde von der Straße aus!

      Über die A861 geht es dann in Richtung Moidart. Wir unternehmen einen kurzen Abstecher zum Castle Tioram. Das Castle steht auf einer Gezeiteninsel und kontrollierte einst den Zugang zum Loch Moidart.


      Castle Tioram




      Wir haben Glück, es herrscht Ebbe und somit können wir das Castle (welches offiziell nicht zu betreten ist) besichtigen!
      Danach geht es weiter Richtung Sunart. Landschaftlich ist die gesamte Strecke die wir heute fahren ein Traum! Vorbei an der Resipole Campsite fahren wir nach Strontian. Dem Ort dem das chemische Element Strontium seinen Namen verdankt.

      Hier verlässt uns dann leider wieder das super Wetter der letzten Tage und zugleich haben wir hier unsere Reisepläne etwas geändert. Dazu aber später mehr. Somit sind wir in Strontian auf der Campsite geblieben. Schöne Lage, basic facilities, ne "BBQ Ecke" mit verkeimten Grill die wir auch mal genutzt haben und ein Gemeinschaftsraum runden die Campsite ab. Die letzten drei Tage haben wir hier dann in nem Camping Pod gepennt und ich konnte in aller Ruhe das Zelt trocken verpacken. Die Resipole Campsite hätte uns lag uns bei den Wetteraussichten zu exponiert, diese machte allerdings einen deutlich besseren Eindruck als "Sunart Camping".
      Am nächsten Tag haben wir wieder schlechteres Wetter. Beste Voraussetzungen also um endlich (im siebten Schottland Urlaub) eine Whisky Destillerie zu besuchen. Hier befindet sich des unabhängigen Abfüllers Adelphi im Jahr 2014 selbst errichtete Ardnamurchan Distillery .
      Ich rufe an und frage nach Tasting Terminen für die Connoisseur’s Tour. Um drei könne ich vorbei kommen. Ich hätte ab diesem Zeitpunkt 75 Minuten Zeit bis dahin und bräuchte laut der Dame am Telefon eine knappe Stunde von Strontian zur Destillerie. Also schnell zusammen gepackt und losgedüst, immer in der Hoffnung dass Sina auf der kurvigen Strecke nicht anfängt zu kotzen. :bg:

      Ich erreiche das Besucherzentrum pünktlich, während die Mädels zwei Minuten weiter bei Glenborrodale Kaffee trinken und auf dem Spielplatz die Zeit verbringen.


      2013 war Spatenstich, gebrannt wird erst seit Juli 2014

      Mein Guide (hieß sie Natascha?) und ich werden die Tour alleine bestreiten. Super gut! Natascha nimmt sich viel Zeit für Erklärungen, geht auf sämtliche Fragen im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein und selbst für Fotos kann ich mir alle Zeit der Welt nehmen!


      das allererste abgefüllte Fass

      Das Fasslager



      Washbacks

      Der dazugehörige Inhalt

      Wash Still und Spirit Still

      Stills samt Spirit Safe

      Nach der Tour bekomme ich einen tollen Newmake, den flachen Adelphi Blend, dann den leckeren zweijährigen aus einem PX Octave und zum Abschluss dann noch ein Leckerli aus der Adelphi Selection gereicht. Hier habe ich mich für ein zehnjähriges Glenrothes Singlecask entschieden. Bis auf den Blend allesamt in Fassstärke. Susi fährt dann mal lieber nach Hause. :bg: Neben dem zweijährigen habe ich noch eine Flasche 17 Jahre alten Laphroaig aus einem Refill Sherry Hoggy gekauft. Kennt ihr ja, hab ich beide hier im forum geteilt.

      Die Campsite verfügt über einen (meist) ungeheizten Aufenthaltsraum. Ebenfalls kramig, aber immerhin kann man hier gescheit kochen ohne Angst zu haben, dass Sina in die Tomatensoße greift. :bg: Morgen Abend wird der Raum von uns länger genutzt, da Besuch ansteht.
      Danke euch fürs weitere Lob. Ein spezielles Filter nutze ich nicht, einzig ein Polfilter wird selten von mir genutzt. Ich habe eine Sony 7R mit Zeiss 24-70 F4 drauf, also eine ordentliche Vollformat Kamera. Dazu dann noch entsprechende EBV in Lightroom, daran wirds sicherlich liegen. :idee:

      Ich war erstaunt uns sehr froh darüber, dass ich bei Ardnamurchan problemlos fotografieren konnte!

      Weiter im Text:

      Scottish Sealife Sanctuary

      Auch am nächsten Tag haben wir wieder schlechtes Wetter, es regnet oder drizzelt zumindest den gesamten Tag. Wir fahren in Richtung Oban um das Scottish Sealife Sanctuary zu besuchen. Neben vielen verschiedenen Fischen und Krabben, kann man hier geretteten Roben und dem Otter Lewis bei ihrem treiben zusehen. Kleiner Tipp am Rande: Wenn man seine Tickets online bucht (geht auch direkt übers kluge Telefon vor Ort, Empfang ausreichend) spart man beinahe 30% des regulären Eintrittspreises. Das SSS ist ein klasse Schlechtwetter Ziel mit kleinen Kindern. Sina hatte ihren Spaß!







      Abends kommt ein Freund aus Edinburgh mitsamt seiner zwei Hunde zu Besuch! Susi, Sina und ich essen abends im Strontian Hotel Pub leckere Burger, eh er ankommt. Florian und ich verweilen noch bei einigen weiteren Bieren im Pub, während die Mädels schon Richtung Zelt sind. Den restlichen Abend verbringen wir dann bei Bier und Whisky im bereits genannten Aufenthaltsraum der Campsite. Wir haben uns schon seit anderthalb Jahren nicht mehr gesehen und uns immer viel zu erzählen.

      Strontian Lead Mines via Ariundle Oakwoods

      Am nächsten Tag fährt Susi mit dem Bus nach Ft.William, während Flo und ich (mit Sina auf dem Rücken) die nächste Wanderung unternehmen. Vom Ariundle aus geht es zu den alten Strontian Lead Mines – den alten Bleiminen von Strontian! (Strontian Lead Mines via Ariundle Oakwoods (Walkhighlands))

      Wir stellen unser Auto am Ariundle Carpark ab. Sina läuft die ersten paar hundert Meter selbst. Sehr zu ihrer Freude säumen hier viele Pfützen den Weg. Danach geht es dann weiter über den befestigten Weg durch den Ariundle Oakwood, einem schönen Eichenwald, immer sanft bergauf in Richtung der alten Minen.





      Sina sitzt heute nicht in der Macpac Kraxe, sondern in der Manduca. Das liebt sie immer noch so sehr, als wäre sie kein halbes Jahr alt und verbringt zweieinhalb Stunden (samt Mittagsschlaf) auf meinem Rücken.

      Nach vielleicht 150 Höhenmetern erreichen wir die Baumgrenze und wir schauen in das bereits geweitete Tal hinab. Uns voraus zieht sich der Weg weiter sanft aufwärts, zur rechten zeigen sich von der Höhe nicht weiter erwähnenswerte, dafür aber imposante Berge von ihrer Schokoladenseite.


      Flo mit Leia

      Außer Abraum ist von den alten Minen selbstverständlich nichts mehr zu sehen. Wir folgen alten schmalen Trampelpfaden bis auf die andere Seite des kleinen Bachs der hier fließt. Die Aussicht von der anderen Seite ins Tal hinab ist suberb und sollte bei einem Ausflug hier hinauf auf jeden Fall genossen werden. Der Himmel hat sich ziemlich zugezogen und auch der Wind zeigt, wie exponiert wir hier oben stehen… Also auf gleichem Weg das Tal wieder hinab – aber nicht ohne den seit Jahren hier nicht mehr gefundenen Geocache einzusacken. Uns kommt eine Walking Party älteren Semesters entgegen. Wanderer gibt es hier also schon, allerdings keine Geocacher.


      Flo mit Leia und Canela

      Canela



      holy tree!

      Zurück in Richtung Auto lasse ich Sina wieder hinunter. Die Pfützen sehen aus diesem Blickwinkel schließlich ganz anders aus, als auf dem Heimweg.
      Abends grillen wir und lassen den Abend im gleichen Maße ausklingen wie bereits am Freitag. ;-)
      Beim Pfützendurchqueren ist Sina auf jeden Fall schon eine ganz große!

      Kamera, Objektiv, mehr nicht:




      Alphabet Trail

      Am folgenden Tag haben wir wieder besseres Wetter. Flo beweist Sitzfleisch und wir kommen erst gegen Mittag los. :bg: Auf Wildlochaber haben wir eine weitere kleine Wanderung entdeckt, die uns reizt: Der kleine Lollypop des Alphabet Trails (Alphabet Trail | Walking in Lochaber, Ardnamurchan and The West Highlands) bei Salen.

      Direkt von einem Carpark geht es über einen geschotterten Premium Wanderweg beinahe ebenerdig in Richtung eines kleinen schwarzen Teichs, der auf einem befestigten Bohlenweg umrundet werden kann (was wir natürlich auch machen). Am Rand des Weges stehen immer wieder kleine Schilder mit gälischen Buchstaben nebst kurzer Erklärung, daher der Name Alphabet Trail. Zwei Kurven später geht es leicht aufwärts und der eigentliche Trail ist hier zu Ende. Zur Linken steht die Salen Forest School. Rechts gehts dann aufwärts.

      Der Weg ist deutlich ausgewaschen und sicherlich auch etwas seltener begangen. Sina kann während des Aufstiegs wieder jede Menge Steine in ein kleines Rinnsal befördern und wir schwitzen uns aufwärts!
      Gute 50 Höhenmeter weiter oben öffnet sich eine offene Fläche mit toller Aussicht über das Loch Sunart. Eine Aussicht die einfach nur ne glatte eins verdient hat. Zurück geht es auf dem gleichen Weg, nur das wir noch die Waldschule besichtigen und dann zurück zum Auto laufen.







      Ardnamurchan Lighthouse

      Das Wetter heute ist tendenziell wieder schlechter zu bezeichnen, zumindest genauso Käse wie am Samstag. Dennoch beschließen wir heute ans östliche Ende der Halbinsel Ardnamurchan zu fahren.
      Hier am „westernmost point of mainland Britain“ steht das Ardnamurchan Lighthouse. Der Weg dorthin über eine kurvige Singletrack Road immer am Ufer des Loch Sunart entlang ist landschaftlich wieder ne glatte eins. Schöne Wälder bis Glenborrodale, ab dort dann immer karger werdende Landschaften. Die Strecke bis Glenborrodale kennen wir aber auch schon von unserem Trip zur Ardnamurchan Distillery.

      Am Lighthouse angekommen wollten wir ursprünglich einen Abstecher zur Sanna Bay unternehmen, immerhin regnet es doch den gesamten Tag nicht. Lust haben wir aber irgendwie dennoch nicht und begnügen uns mit Umrundung des Leuchtturms. So langsam macht sich ein leichtes Gefühl von Sättigung in uns breit….







      Im Anbau des Leuchtturms kann man ein kleines Museum besichtigen und sich zur Geschichte des Leuchtturms informieren, ein paar Walknochen besichtigen und etwas zur Erdgeschichte erfahren. Wieder raus aus dem Museum laufen wir in Richtung Auto. Ein kleiner Hund kommt zu uns angetrottet und fordert uns zum Spielen auf. Sina freut sich sehr darüber und wir werfen gemeinsam fleißig Steinchen.







      Als weiterer Programmpunkt und Alternative wäre ich gerne auf den Ben Hiant gelaufen. Der Ben Hiant, ist mit etwas über 500m Höhe die höchste Erhebung auf der Ardnamurchan Penninsula. Von hier soll die Aussicht auf die small Islands klasse sein. Der Ben versteckt sich allerdings auf der hin- wie rückfahrt in den Wolken…Dito die small islands :wh2:



      Stattdessen kehren wir in das Kilchoan Hotel ein, da uns der Magen knurrt. Preiswert, lecker, tolle Bar die ich gerne an einem Wochenendtag erleben würde. Glatte Empfehlung, irgendwie wartete ich permanent darauf, dass Basil Fawlty um die Ecke kommt und uns begrüßt.

      Gestärkt unternehmen wir dann aber doch noch eine kleine Wanderung! Hinter Glenborrodale befindet sich der"Glenborrodale
      Nature Trail" (Glenborrodale Nature Trail | Walking in Lochaber, Ardnamurchan and The West Highlands). Hier geht es kurz durch einen schönen Eichenwald aufwärts, weiter durch ein Hochtal und durch den gleichen Eichenwald wieder abwärts.







      Zurück zum Auto muss man leider gute 1.5-2km auf der Straße laufen…. Susi hat Sina in ihrer Lanny Lamb Trage über das halbe Hochtal geschleppt, dann konnte sie nicht mehr. Abwärts und zurück zum Auto habe ich Sina auf den Schultern gehabt. ;-)


      Sina hat ihr Schäfchen die gesamte Wanderung getragen
      Jo ein echter Hartriggel. Unsere Tochter war auch ein Bewegungswunder.
      WARNHINWEIS: Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!

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      Statt eines Prachett mal einen Streich: Trainer Christian Streich vom SC Freiburg und die MEGA-PERFORMANCE - YouTube .
      Ich finde das so trocken...
      Tough... ja, aber nicht so fleißig wie ihr jetzt gedacht habt. Natürlich läuft auch unsere knapp zweijährige keine x-hundert Meeter am Stück. "Arm","runter","Arm!", "runter", "Schulter", "runter!!!", "Arm"; So oder ähnlich klingt es alle 10-20m :greenhole:

      Kommen wir zum Finale:


      Sightseeing Isle of Mull


      Eigentlich wollten wir als letzte Station der Reise noch nach Mull weiter. Allerdings waren wir mit dem Buchen eines Glamping Pods zum Ende unserer Reise zu spät. Den wollten wir aber unbedingt haben, damit wir etwas Puffer haben um das große Zelt trocken zu verpacken (Baumwollmischgewebe sollte nicht nass verpackt werden).

      Stattdessen sind wir die nächsten drei Tage zweimal bei gutem / besseren Wetter nach Mull rüber. Dazwischen war scheiß Wetter und wir haben den Tag auf der Campsite verbracht. Von Strontian dauert die Autofahrt nach Lochaline etwas länger als 30 Minuten, die Fährfahrt rüber nach Craignure ebenfalls.

      Am ersten Tag sind wir nach Salen gefahren und haben von dort eine Rundfahrt um den nördlichen Inselteil gemacht. Wir wären gerne nach Ulva übergesetzt, die Insel versteckt sich aber genauso wie der Rest der Isle of Mull hinter tiefen Wolken. In Tobermory angekommen sind wir die Hafenpromenade samt Mainstreet abgelaufen und haben fleißig Souvenirs gekauft und lecker Eis gegessen. Susi hat uns zu Jakobsmuscheln am Hafen eingeladen. Dem Imbiss sollte man unbedingt probieren, heißt es überall…Ich habe Parallelen zu Curry 36 und anderen Berliner „Must visit“ Imbissen gezogen – vollkommen überbewertet.


      klasse Wetter :/



      Tobermory Cat



      Den zweiten Tag auf Mull haben wir endlich wieder klasse Sonnenschein gehabt. Wir sind direkt nach Tobermory gefahren um dort ein letztes Meal Deal zu kaufen und sind dann weiter Richtung Calgary Bay! Hier haben wir unser Mittagessen am Carpark genossen und sind anschließend den Strand auf uns ab spaziert. Wenn der doofe Wind nicht gewesen wäre, hätten wir hier wieder phantastisches Südseefeeling erlebt. Der feine weiße Sandstrand, das hellblaue Wasser und der Sonnenschein. Ein Träumchen!








      das letzte Familienfoto des Urlaubs




      Zu drei sind wir dann wieder zurück nach Tobermory gefahren, da ich hier einen Platz zur Destilleriebesichtigung ergattert habe. Tobermory renoviert gerade seine Brennblasen und produziert seit knapp einem Jahr keinen Schnaps. Dieser Zustand wird auch noch ein weiteres Jahr anhalten.

      Die Führung fand ich leider nicht gut. Obwohl neben mir nur ein französisches Pärchen an der Tour teilgenommen hat, hat unser Guide Andrew gestresst auf meine Fragen und mein Fotografieren reagiert. Aber bei den bescheidenen Lichtverhältnissen brauchen Kameraeinstellungen und Bildaufbau manchmal etwas mehr Zeit.

      Nach der Tour habe ich meinen Ledaig getrunken und dann noch die vier Schnäpse der beiden Franzosen. Ihnen waren 46,3% zu stark und sie haben nur das Gesicht verzogen. ;-) Die einfache Tour mit einem Schnaps kostet 8 Pfund (wahlweise Tobermory 10 oder Ledaig 10), die der Franzosen mit beiden Standardabfüllungen der Distillery 10 Pfund.

















      Weitere Inseltouren oder Vögel gucken hatten wir uns im Vorfeld der Reise vorgenommen, haben uns diese allerdings gespart, damit Sina nicht so lange auf dem Wasser unterwegs ist.

      Nach der Tour haben wir noch einmal den Coop aufgesucht und sind dann wieder zurück nach Strontian gefahren. Hier haben wir noch einmal üppig Seafood auf den Kochern verarbeitet und ich habe das Zelt trocken verpackt!

      Abschied

      Am nächsten Tag geht es dann einen Tag früher als geplant zurück nach Edinburgh. Vor der Abfahrt haben wir aber noch den Fairy Walk durch den Strontian Community Wald gemacht, sehr schön und unbedingt zu empfehlen wenn man hier vorbei kommt! Wahnsinn was hier an alten und hohen Bäumen steht. (1and1 Internet UK | Hosting, Websites, Domains and Email Services)




      irre Kiefer!!!!!!

      Dann geht es Richtung Edinburgh. Wir möchten unterwegs spontan in einem Hotel am Straßenrand übernachten. Ich habe das Tyndrum Hotel im Hinterkopf, wo wir auch als ersten anhalten. Sina hat bis kurz vorher im Kindersitz geschlafen und ist extrem nörgelig aufgewacht. Sie möchte natürlich nach einigen Stunden stillsitzen unbedingt laufen.

      Ich betrete das Hotel und frage nach einem freien Zimmer. Ein Familienzimmer für horrende 145 Pfund sei noch zu haben. Da ich keine Lust auf ein nörgeliges Kind habe, willige ich ein und hole die Mädels aus dem Auto. Sina freut sich wie verrückt und flitzt sofort Richtung Eingangstreppe und anschließend direkt durch die Bar.

      Leider stellt die Dame an der Rezeption fest, dass das Zimmer doch nicht frei sei und wir können somit unsere Nacht nicht hier verbringen…. Unter viel Gegenwehr und Gezeter schaffen wir Sina wieder zurück ins Auto. Ich habe sie noch nie so brüllen gehört!

      Wir fahren nur wenige Kilometer und erspähen ein Hinweisschild für ein weiteres Hotel am Straßenrand. Ich fahre in die Einfahrt ein und dann eine kleine Rampe aufwärts. Das Hotel wird allerdings gerade renoviert… Ich fahre rückwärts die Rampe runter und donner gegen eine Birke. Fuck… Birke heil, Stoßstange im Arsch….

      Neben dem schreienden Kind habe ich jetzt noch eine motzende Susi im Auto Sitzen. Zum Glück ist es nicht mehr weit nach Crianlarich. Hier gibt es für 90 Pfund ein schönes Zimmer samt Badewanne im Best Western.

      Nachdem wir uns allesamt wieder beruhigt haben und Sina bespaßt wurde, fahren wir zurück nach Tyndrum. Papa braucht Burger!
      Leider taugt der Burger im Tyndrum Hotel nicht und ich bin neidisch auf Susis Lammschulter. :bg:

      Am nächsten Tag geht es dann über Sterling weiter nach Edinburgh. Hier kommen wir für unsere letzte Nacht bei Flo unter.
      Während Susi noch einmal dem Botanischen Garten einen Besuch abstattet, kümmern wir Männer uns um den Spielplatzentzug Sinas! Abends kochen wir lecker Lammschulter und quatschen bei Bier und Whisky bis in die Nacht hinein. Danke dafür und bis nächstes Jahr !?
      Danke für den schönen Bericht, den ich in allen Abschnitten genossen habe. Das geschriebene ist gut zu lesen und nimmt einem schön mit- du und Lars scheinen auf alle Fälle literarische "Brüder" zu sein. Die Photos gefallen mir auch- ich werde immer ein bischen neidisch auf so etwas, da ich von der Herstellung solcher kleiner Kunstwerke keine Ahnung habe. Vielen Dank!
      WARNHINWEIS: Achtung! Lesen gefährdet die Dummheit!

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      Ich finde das so trocken...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Hop Sing“ ()

      Wir waren im Sommer auch auf Mull. Wetter war wohl ganz ähnlich aber es war eine sehr entspannte Zeit. Gerne hätten wir auch Calgary Bay bei Sonnenschein erlebt aber was willste machen. Das überteuerte Eis aus Tobermory kam mir trotzdem bekannt vor. :D

      Ich danke dir für die tollen Bilder und die interessanten Eindrücke eures Familienurlaubs.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!