Neues Gebührensystem bei Krüger?

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      Für Krüger sind das erst einmal generell zwei Prozent Umsatzerhöhung (er hatte seine durchschnittlichen Provisionsanteil in den letzten Monaten mit zirka 18 Prozent auf der Website angegeben, sofern ich das richtig erinnere).
      Dass er daraus dann auch offensichtlich den weltweiten Versand abdeckt, wird er schon großzügig einkalkuliert haben.
      Die Rechnung geht nicht auf, wenn wir jetzt alle nach Japan liefern lassen. :D

      Mythos schrieb:

      cleaver schrieb:

      HamburgMalt schrieb:

      Clever gemacht von Krüger - wird vermutlich mehr Pullen bekommen und trotzdem noch 20% an Gebühren einsacken, halt nur anders verteilt.



      Vorsicht: Wenn die Käufer die Preisgebühr einkalkulieren und damit der Bietpreis sinkt, dann ist auch die Bemessungsgrundlage für die 20 % niedriger und Krüger bekommt weniger.

      Falls dadurch nicht mehr Flaschen in die Auktion kämen würden, wär das ein schlechtes Geschäft.


      Das ist nicht ganz richtig denn je niedriger der Preis ausfiel desto höher waren die abgaben.
      Wenn künftig 10% fest sind egal wie hoch machen die mit den günstigeren Flaschen definitiv einen besseren Schnitt was gut für die Verkäufer ist.

      Aus Sicht von Krüger hat er alles richtig gemacht :) Mal schauen ob deswegen wirklich mehr Flaschen sich finden lassen....


      Aber wenn die Gebühren bei den billigen Flaschen über 20 % lagen, wie kann Krüger dann jetzt einen besseren Schnitt machen ?!?
      Bezüglich der Anzahl an angebotenen Flaschen.

      Mal ehrlich bei uns im Flohmarkt gibt es auch seit langen weniger Flaschen und wenn dann nur neue Abfüllungen. Die alten Dinger werden gehortet und jeder will seine Schätze behalten.
      Kein Wunder bei dem was heutzutage bei Ardbeg und CO produziert wird. Man muss schon sehr suchen um eine Abfüllung mit hoher Qualität zu vernünftigen Preisen zu erhalten.

      Daher glaube ich einfach das allgemein das Angebot bei den Auktionen geringer wird oder aber eben sehr teuer!

      Mark Renton schrieb:

      Dass er daraus dann auch offensichtlich den weltweiten Versand abdeckt, wird er schon großzügig einkalkuliert haben.
      Das wird so sicher nicht sein. Die "Service-Pauschale" mit "shipping by us with DHL or DHL Express" wird kaum die Portokosten abdecken, sondern nur die Krüger'schen Dienstleistung, DHL mit dem Versand zu beauftragen, damit der Käufer das nicht selber einstielen muss, wie er es bei einigen UK-Auktionen leider machen muss.

      Also alles wie gehabt.
      Whisky-Journal - von, über und wegen Whisky

      Suche:
      - SMWS 38.xxx (Caperdonich)
      - Caperdonich 24yo Whiskykanzler Uncollectable Collection
      - Caperdonich 36yo Douglas Laing Cask DL4945 und Cask DL4947
      Angeregt durch diesen Thread habe ich mal wieder eine Mail zum Thema Webauftritt verfasst und postwendend eine erfreuliche Antwort erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

      Thomas Krüger schrieb:

      Sehr geehrter Herr ...,

      vielen Dank für die Email.

      Wir arbeiten seit 2,5 Jahren mit 3 Vollzeitkräften daran.

      Leider ist es viel komplizierter eine bestehende Seite mit den Millionen infos (und witere Zusatzfunktionen)

      in ein neues Drupal System einzuspielen,

      als eine neue Seite komplett neu zu bauen.

      Im Sommer diesen Jahres soll die neue Seite fertig sein.

      Ich danke für Ihr Verständniß.

      Collectorly Yours
      Thomas Krüger


      Na das lässt doch hoffen!

      :)
      If the kids are united then we'll never be divided!
      Hallo,
      ich halte von der 10% Regel für Käufer nichts.
      Als Endverbraucher möchte ich schon den Preiß bezahlen den ich ersteigert habe.
      Und im Bieterrausch nicht immer im Hinterkopf haben müssen, das da noch 10% obendrauf kommen.
      Das wird bestimmt dann gerne mal vergessen.
      Ein gerader Mensch scheut nicht die freundschaftlichen Geschwätze, die aus dem Rausche hervorgehen.
      Nur zur Info aus Käufersicht:

      Sehr geherter Herr .....

      Ab der Auktion 2019-06 zahlt der Käufer 10% auf den Hammerpreis und die Versandkosten,

      so wie bei den schottischen Auktionshäusern auch.

      Collectorly Yours
      Thomas Krüger
      Auctioneer & Valuer
      Slàinte :prost: cprk

      Unforgettables
      Ardbeg 1967 Kingsbury 54,6%
      Bowmore 1966
      Samaroli 53%
      Laphroaig 1967 Samaroli 57%
      Springbank 12y 1970 Samaroli 57,1%
      Tormore 16y 1966 Samaroli 57%

      Andre schrieb:

      Naja, muss man wohl oder übel 10% weniger bieten, wird wohl am Anfang jede Menge Leute geben die das nicht wissen und sich nach einer gewonnenen Auktion schwarz ärgern , je nachdem wie hoch das Gebot war :evil2:, auch 10 % kann erheblich sein


      Bietet mal lieber jetzt ordentlich mit. Ich habe in der Auktion 17 Flaschen zu stehen. Wahrscheinlich hätte ich sonst noch ein bißchen gewartet. Aber ich weiß ja, dass der potente potentielle Käufer jetzt nochmal richtig zuschlägt. Da ist die 10% Differenz dicke drin :smoke:
      Auf der anderen Seite hatte ich letztens aber auch gekauft ... 8)
      "Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten."
      (Alexis de Tocqueville)

      "Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)

      Schlußendlich paßt er sich dem Markt an. Das wird doch sonst von den Meisten hier nicht so kritisch gesehen wenn ein Unternehmen Gewinn generieren will und sich dem Markt anpaßt. Ich habe damit auch gar keine Problem. Als Verkäufer freue ich mich doch, wird endlich günstiger dort zu verkaufen - wäre auch langsam schwer geworden nachzuvollziehen, warum man etwas zu Krüger schicken soll. Gut der Brexit wird auch neue Probleme aufwerfen.
      Aus Käufersicht ... ganz ehrlich der Käufer ist doch in der Regel inzwischen so abgestumpft. Am Ende kommt die Rechnung oder Abbuchung zu einem Zeitpunkt wo sich der Käufer immer noch über den Zuschlag freut. Da schluckt er die zusätzlichen 10% doch schnell mal runter.
      Ich für mich komme langsam in ein Stadium und Alter bei der mir scheinbar in Zukunft die Verkäuferseite wichtiger sein wird als die Käuferseite.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Könnte mir schon vorstellen, dass sinkende Teilnahme von Verkäufern der Grund ist. Als Käufer gilt für mich nach wie vor: Priorität hat der Dealer um die Ecke. 10 % und noch Versandkosten schlagen (je nach Warenpreis) manchmal doch kräftig zu Buche.
      Bei einem Wunsch nach echten Raritäten könnte der natürlich Schwierigkeiten haben, diese zu besorgen. Daher wird auch weiterhin ein Blick auf WAC nicht überflüssig werden.
      Jap, wenn jetzt ne Flasche bei Zuschlag ~570 statt 500€ kostet ist natürlich nicht besonders interessant für den Bieter und die bisherige Statistik ist fürn A.

      Die Gebot werden entsprechend niedrig gehalten und ich werde etwas vorsichtiger bieten. Auch wenn 500€ jetzt nicht so meine Preisklasse sind :P
      Alle wünsche werden gut um den gesund zu sein :wh2:

      "Always do sober what you said you'd do drunk. That will teach you to keep your mouth shut."
      - Ernest Hemingway

      rednose schrieb:

      Schlußendlich paßt er sich dem Markt an. Das wird doch sonst von den Meisten hier nicht so kritisch gesehen wenn ein Unternehmen Gewinn generieren will und sich dem Markt anpaßt. Ich habe damit auch gar keine Problem. Als Verkäufer freue ich mich doch, wird endlich günstiger dort zu verkaufen - wäre auch langsam schwer geworden nachzuvollziehen, warum man etwas zu Krüger schicken soll. Gut der Brexit wird auch neue Probleme aufwerfen.
      Aus Käufersicht ... ganz ehrlich der Käufer ist doch in der Regel inzwischen so abgestumpft. Am Ende kommt die Rechnung oder Abbuchung zu einem Zeitpunkt wo sich der Käufer immer noch über den Zuschlag freut. Da schluckt er die zusätzlichen 10% doch schnell mal runter.
      Dieser Sichtweise schließe ich mich an. Wer vermögend, entschlossen oder verrückt genug ist, sich Schnappes für 500 EUR oder mehr für eine Flasche zu kaufen, wird sich durch die 50 EUR Gebühr nicht vom Wege abbringen lassen. Knallharte Budgetkäufer mal ausgeschlossen.

      rednose schrieb:

      Ich für mich komme langsam in ein Stadium und Alter bei der mir scheinbar in Zukunft die Verkäuferseite wichtiger sein wird als die Käuferseite.
      Ja, Altersvorsorge ist wichtig... :tired:
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(

      Andre schrieb:

      Naja, muss man wohl oder übel 10% weniger bieten, wird wohl am Anfang jede Menge Leute geben die das nicht wissen und sich nach einer gewonnenen Auktion schwarz ärgern , je nachdem wie hoch das Gebot war :evil2:, auch 10 % kann erheblich sein

      :schlürf:

      ## Klugscheißermodus AN ##
      Genaugenommen muss man 9,09% weniger bieten um auf seinen persönlichen Preis zu kommen.
      In der Praxis wird das natürlich bedeuten, dass jeder die 10% im Kopf zusammenrechnet und abzieht.
      ## Klugscheissermodus AUS ##

      Islay2011 schrieb:

      Könnte mir schon vorstellen, dass sinkende Teilnahme von Verkäufern der Grund ist. Als Käufer gilt für mich nach wie vor: Priorität hat der Dealer um die Ecke.


      Der Pferdefuß an der Sache ist, das die meisten alten Flaschen um einiges teurer beim Händler um die Ecke sind wie bei den Auktionen - jedenfalls bei 95% der Flaschen die ich in den letzten Jahren bei englischen Auktionen ersteigert habe!
      Von daher wird der lokale Händler nur bei absoluten Ausnahmen kontaktiert, wo sofortige Verfügbarkeit notwendig ist bzw. eine schon lange gesuchte Flasche rum steht.
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      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010