Labelumstellung Laphroaig 10

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      Labelumstellung Laphroaig 10

      Hier sind mit Sicherheit einige alte Hasen unterwegs, die mir folgende Frage beantworten können.

      Wann fand ungefähr die Labelumstellung des Laphroaig 10 von dem runden Bild auf der Tube in der Mitte auf das "eckige" Bild unten auf der Tube statt? Gibt es zwischen den beiden Versionen geschmackliche Unterschiede oder sind die relativ ähnlich?

      Was wäre ein fairer Preis für beide Seiten? Ich möchte die Flasche jemandem abkaufen, der die Flasche geschenkt bekommen hat, aber selbst kein Interesse an und keine Ahnung von Whisky hat.
      Keiner? Na gut dann muss ich :)

      Also, die Labelumstellung durch die Bank auf das aktuelle Design erfolge Mitte 2013. Gut zu sehen an den Cairdeas Abfüllungen aus den Jahren 2012 und 13 und dem Laüphroaig 1989 für den nordischen Markt, dessen Label so eine Art Zwischending aus beiden Varianten war, zu sehen.
      Beim 10er kann es schon ein halbes Jahr vorher passiert sein, aber so genau sollte es eigentlich nicht nötig sein zu wissen, denn: Du kannst das Abfülldatum ganz einfach selbst auf der Flasche auslesen, auf der Innenseite des Frontettikets duch das Glas schauen. Dort steht ganz klar das Datum, nicht einmal codiert.

      Bezüglich des Geschmacks ist diese "alte" Abfüllung die neumodische, schlechter schmecktende Abfüllung der alten Hasen, die noch Flaschen aus den 90igern suchen und genau wissen, das Laphrooaig seit dem "viel flacher geworden ist". Was ich sagen will: Die Abfüllung mit diesem Design ist selbst gar nicht soo alt und gerade die immer kaufbaren Standardabfüllungen unterliegen einem sehr starken subjektiven Empfinden da man die selbe Flasche vor langer Zeit noch in ganz anderen umständen getrunken hat. Schmeckt die gleiche Abfüllung nun anders liegt es nicht notwendigerweise am Whisky sondern manchmal auch an einem selbst. Nimm den Ausgabepreis von damals, 30 EUR, gehe vom Abfülldatum ~2010 aus, und schlag 2% Lagerkosten p.a. für deinen Freund drauf und biete 36 EUR.

      Beim Parallelverkosten wird sie etwas anderns schmecken, aber nicht notwendigerweise besser (sie hat die europäische Stärke mit 40% Vol nehme ich an?).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „star“ ()

      star schrieb:

      Die Abfüllung mit diesem Design ist selbst gar nicht soo alt und gerade die immer kaufbaren Standardabfüllungen unterliegen einem sehr starken subjektiven Empfinden da man die selbe Flasche vor langer Zeit noch in ganz anderen umständen getrunken hat. Schmeckt die gleiche Abfüllung nun anders liegt es nicht notwendigerweise am Whisky sondern manchmal auch an einem selbst.
      Danke dafür, dass mal jemand diese nicht ganz abwegige Möglichkeit formuliert. Bei vielen "alten Hasen" scheint es so zu sein, dass sie ihr Geschmacksempfinden als unveränderliche, gustatorische Konstante einordnen, an denen sich die Abfüllungen vergangener sowie aktueller Jahre zu messen haben...
      Wobei ich nicht verschweigen will, dass auch mir die meisten Laphis-OA's von vor 10 Jahren besser schmecken, als die aktuellen. Nicht nur damals, sondern auch bei aktuellen Verkostungen... Trotzdem: die Qualität der Whiskys ist nicht das Einzige, was sich im Laufe der Jahre verändert.
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(
      Deswegen sind Blindverkostungen so spannend, in denen man Laphroaigs vergleichen kann, die nicht zu vergleichen sind und augenscheinlich nicht von der gleichen Destillery zu kommen scheinen.
      Und wem die neuen besser schmecken sei es von ganzem Herzen vergönnt!
      Mitglied bei

      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010