Laphroaig 10 43 Vol.%

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      Zum ersten kann ich nichts sagen, aber ich habe letzte Woche einen alten (Ende 90er?) mit 43% aufgerissen und er ist deutlich besser als jetzige 10er. Runder, weicher, etwas süßer, der Rauch ist einfach nicht so vordergründig und man hat das Gefühl das bessere Fässer zum Einsatz kamen. Kann dir gern 3cl anbieten wenn du Interesse hast.
      Die 43% Abfüllungen müssen nicht zwingend besonders alt sein.
      Wolter Luxemburg hat vor ca. 5-6 Jahren eine 43% Buddel mit 0,75 Litern verkauft, ich vermute die war ursprünglich für den US Markt vorgesehen, (man hatte parallel auch noch Auchentoshan Triple Wood und Highland Park in 0,75 Liter Flaschen und 43% im Verkauf und da stand es hinten drauf).

      Gruß
      Stefan
      Schwarmblödheit schlägt Schwarmintelligenz
      was ich geschmacklich dazu beitragen kann Jörg: ich hatte vor ein paar Monaten das Glück, ein Sample dieses Laphie 10 probieren zu dürfen:
      Laphroaig 10-year-old - Bewertungen und Rezensionen - Whiskybase

      zwischen diesem alten 10er und dem aktuellen Zeugs liegen Welten, wenn nicht gar Galaxien. Eine Fruchtigkeit, gepaart mit wunderbar eingebundenen Torfaromen, einfach geil! Hatte mir dann 2 Tage später mal einen schon älteren Triple Cask eingegossen, den ich eigentlich als Standard recht gerne mag, und beinahe in den Ausguss geschüttet ;)
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg

      torfbombe schrieb:

      was ich geschmacklich dazu beitragen kann Jörg: ich hatte vor ein paar Monaten das Glück, ein Sample dieses Laphie 10 probieren zu dürfen:
      Laphroaig 10-year-old - Bewertungen und Rezensionen - Whiskybase
      Da hast du aber sehr viel Glück gehabt. Einen Filippi (war ein short cap) hatte ich zuletzt 2010 im Glas und der hat damals schon 35€ für 2cl gekostet. Das sind bleibende Erinnerungen :D
      Unsere Schlussfolgerung damals war aber, dass die Bonfanti Abfüllungen genau so gut sind und weniger teuer.
      Ich habe keine Ahnung in welchem vier- oder sogar fünfstelligen Bereich sich der Flaschenpreis dieser Abfüllungen heute beweget.
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

      "Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
      Jacques Tati
      Das mit der Bonfanti Abfüllung kann ich bestätigen, die hat mir alle aktuellen Laphis vermiest.

      Ich hatte 2014 auf einer Messe einen 10yo Bonfanti im Glas und muss sagen, dass das mit Abstand der teuerste, aber gleichzeitig beste Dram Laphroaig war, den ich bis jetzt hatte.

      Hatte danach den 23yo for Germany und den damals aktuellen 25yo im Glas und die hatten beide keine Chance.

      art-bett schrieb:

      Eher so beim Matthäus, Martin....
      “Egal Bonfanti oder Filippi, Hauptsache Spanien.“.....
      Andy Möller lautet der Name, auf den Ihr da gerade nicht kommt. :greenhole:

      Zur Ausgangsfrage des TE zurückkommend, denke ich, dass es hier weniger um "galaktische" Abfüllungen ging, die heute eh nicht mehr bezahlbar sind - sondern eher um die letzten handelsüblichen Abfüllungen mit 43%, bevor man auf 40% runtergegangen ist.
      Ich habe seinerzeit einen Flachmann (200 ml) mit der alten Alkoholstärke gekauft. Das schmeckt schon anders als heute - und zwar nicht schlechter.
      Aber diese Entwicklung zieht sich ja durch das gesamte Programm der Laphi-OA's. Auch der Quarter Cask z.B. war vor 15 Jahren im Vergleich zu heute ein ganz anderes Kaliber, was die Komplexität und Ausgewogenheit angeht.
      Gruß
      Thomas

      Deutsche Sprache - schwere Sprache:
      Tagsüber: DER Weizen, DAS Korn. Abends: DAS Weizen, DER Korn. ?(

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Tabrulavubeg“ ()