Messen vs Grippe- und Coronavirus

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      Sjaunja schrieb:

      Das ist einfach unglaublich.
      Frage mal wer Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut hat?


      Von denen rede ich nicht. Zumal die meisten davon mittlerweile nicht mehr unter uns sein dürften.

      Thema Streaming:
      Effizienz von Rechenzentren stieg in acht Jahren um den Faktor 6 | heise online
      Streamen ohne Schuldgefühle | c't | Heise Magazine

      Und man kann das Streaming der Jugendlichen verteufeln. Aber die sind es nicht, die immer größere Autos mit immer mehr PS kaufen (heute 50% mehr im Schnitt als vor 25 Jahren), sondern die fahren mehr und mehr Rad. Und wer hat dafür gesorgt, dass es heute doppelt so viele KfZ pro 1.000 Einwohnern gibt wie vor 45 Jahren? Mit Sicherheit auch nicht die Jugendlichen. Wer hockt in den Parlamenten und könnte was tun? Nicht die FFF-Teilnehmer. Und wer hat Bologna beschlossen? Ich glaube, fast alle der FFF-Teilnehmer dürften damals noch nicht geboren gewesen sein. Ups, waren das am Ende die gleichen Altersgruppen die auch den Rest verbockt haben?
      Aber es ist immer einfacher auf andere zu zeigen statt sich einzugestehen das WIR das Problem sind.

      Dazu passend (und um zum Thema zurück zu kommen): Coronavirus vs. Klimakrise: Zweierlei Maß - aber warum? - DER SPIEGEL
      Bin gespannnt wo die Reise hin geht.
      Dezeit gibt es ja eine Empfehlung alle Veranstaltungen mit Personnenzahl 1000+ zu verlegen/abzusagen.
      Da es aber nur eine Empfehlung ist kann Bundesland/Veranstalter das noch selbst entscheiden.

      SO kam z.B. eine Info: Ende März die Techno Classica Automesse in Essen wird wegen Corona auf Juni verschoben....
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      klein170478 Samplebar
      Der Gesundheitsminister Laumann aus NRW sagte gestern bei Anne Will in der ARD sehr deutlich, dass er dieser Empfehlung Folge leisten wird und ganz klare Weiterempfehlung an die zuständigen unteren Gesundheitsbehörden (Gesundheitsämter) geben wird, die letztendlich entscheiden werden. Weiterhin sagte er, dass dem defacto Folge geleistet wird. (Ging um hauptsächlich um Absage von Fußballspielen oder Geisterspielen.)

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in NRW in den nächsten 2-3 Wochen Messen geben wird. Vor allem wenn die Hygienemaßnahmen bei Whiskygläsern z.B. sind, dass jeder ein! Glas bekommt und dieses mit bereitstehenden Mineralwasser ausspülen kann. Mag sein, dass das in normalen Zeiten völlig ausreichend ist (auch wenn ich es immer peckig finde), aber in Zeiten wie diesen finde ich das schon recht "ambitioniert". Auch wenn immer ein frisches Glas bei jedem auszugebenen Whisky einen hohen Kostenaufwand bedeutet (deutlich mehr Gläser müssen vorgehalten werden, geeignete Waschmaschinen müssen vorhanden sein, Logistik der Gläserverteilung muss gegeben sein, höherer Personalaufwand).

      Sorry, aber eine Whiskymesse ist immerhin noch eine Lebensmittelmesse. Wenn ich im Restaurant oder der Kneipe sitze, trinke ich auch nicht den ganzen Abend aus einem Glas mein Bier.
      nur so am Rande, da man das so gut wie nirgends detailiert erfährt ...

      in Italien lag bis gestern der Altersdurchschnitt der Todesfälle bei 81 Jahren und 98% waren schwer krank bzw. hatten schwere Vorerkrankungen. Sollte man also dieser Zielgruppe gehören, ist mMn eigenständig äußerste Vorsicht geboten. Und demensprechend auch vorsichtig sein, wenn man Personen im Freundes und Bekanntenkreis hat auf die das zutrifft. Aber das sollte ja selbsterklärend sein.
      Ich bin immer wieder auf der Suche nach sehr guten älteren Abfüllungen (60er/70er)

      Bin immer an einem Tausch interessiert, gerne einfach eine PN schicken

      Tauschflaschen

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      klein170478 schrieb:

      Bin gespannnt wo die Reise hin geht.
      Dezeit gibt es ja eine Empfehlung alle Veranstaltungen mit Personnenzahl 1000+ zu verlegen/abzusagen.
      Da es aber nur eine Empfehlung ist kann Bundesland/Veranstalter das noch selbst entscheiden.

      SO kam z.B. eine Info: Ende März die Techno Classica Automesse in Essen wird wegen Corona auf Juni verschoben....


      Mal als kleiner Sidestep - die Nachricht freut mich sogar, da ich dann endlich mal dank Saisonkennzeichen standesgemäß nach Essen fahren kann.
      Habe den Termin im März noch nie verstanden, wo doch so viele erst ab April fahren dürfen...
      Aktuelle FT: -
      Abgeschlossene FTs: 262 Whiskys, 28 Gins, 7 Rums und 5 Malternativen

      SAMPLELISTE

      Eggi schrieb:

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in NRW in den nächsten 2-3 Wochen Messen geben wird.


      Da wäre ich mir nicht so sicher. Denn die besagten "1000 Besucher" beziehen sich ja auf "Menschen zu einem Zeitpunkt an einem Ort". Wenn also der Besucherandrang einer Messe fluktuiert oder sogar gesteuert wird, könnte man um eine behördliche Absage evtl. drumherumkommen (falls es die in solch einem Fall geben sollte).

      Ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt.

      Nicht ganz unwichtige "Nebenbaustelle", nach meinem laienhaften Dafürhalten:
      Wenn ein Veranstalter eine Messe/ ein Konzert aus eigenem Beweggründen absagt, müssen die Ticketpreise ersetzt werden; untersagt jedoch eine Behörde die Veranstaltung, könnte dies als "Höhere Gewalt" gedeutet werden und der Ticketinhaber hätte u. U. keinen Anspruch auf Erstattung.
      Dadurch, dass sich die Behörden zur Zeit noch nicht auf eine gemeinsame Marschroute festgelegt haben, macht man es m. E. Veranstaltern unnötig schwerer, eine Entscheidung zu treffen.

      Das Leben ist zu kurz für schlechten Alkohol! :slainte:

      Komm, wir essen Opa! ...Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!...



      zusel schrieb:

      Flasche_leer schrieb:

      Wer jetzt wirklich verzweifelt sein kann ist Greta. Ihre Jünger (ich vermute mal das Klientel hat eine gewisse Schnittmenge zu den Coronapanikern) gehen jetzt Freitag vor Angst nicht mehr auf die Straße, und dabei brennt doch das Haus (na gut, kalt ist auch noch).


      Zu dem Satz fällt mir leider nur das ein: Bullshit

      Ich kann's nimmer hören und hier ist das zudem Whataboutism wie er im Buche steht.

      Da steht endlich mal die Zukunft des Landes auf und geht auf die Straße weil die Generationen 40+ den Karren in den Dreck gefahren haben und sich die Sonne aus dem Arsch leuchten lasen und der deutsche Dummbürger (damit mein ich jetzt explizit nicht dich) hat nix besseres zu tun als sich ständig in jeder Situation über ein Kind aufzuregen.


      ...dafür muss ich nen :rauf: geben. Merci.
      "Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken!"

      Sjaunja schrieb:


      Streaming-Dienste und CO2: So klimaschädlich sind Netflix, Spotify ..

      Wieviele Kohlekraftwerke man mit solch einer Maßnahme sofort abschalten könnte.....


      Wobei in der Studie auch steht:

      Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory und der McCormick School of Engineering haben 2014 untersucht,
      wie viel Primärenergie und Treibhausgasemissionen bei einer DVD
      anfallen und diese Werte mit denen von Video-Streaming verglichen. Das
      Ergebnis: Wenn man sich die DVD per Post schicken läßt, verbraucht sie
      in etwa in etwa gleich viel Energie wie Streaming. Fährt der Käufer mit
      dem Auto zu einem DVD-Verleih oder -Laden, verbraucht er dadurch mehr
      Energie und stößt der Studie zufolge mehr CO2 aus.


      Und das Recht auf schnelles Fahren in Deutschland (soweit überhaupt noch möglich) wird ja ähnlich hart verteidigt, wie das Recht auf Waffenbesitz in den USA ...

      Allerdings wird hier anscheinend auf Nebenkriegsschauplätzen gekämpft - wenn Flugreisen und Streaming jeweils nur 1% des CO2-Ausstoßes verursacht - Rosen aus den Niederlanden scheinen hier deutlich schlimmer zu sein: 35t CO2 für einen Strauß Rosen:
      Klimabilanz der Rosen - Energie-Tipp - das ist ca. 3x soviel wie ein Durchschnittsdeutscher im Jahr verursacht ... fettgrins
      (Und mein Auto kann damit ca. 270tkm fahren ...)
      Samstag war ja die Whiskymesse in Hattingen...

      So richtig voll war die Messe in der Halle der Heinrichshütte ja noch nie. Die Halle ist vergleichweise groß und das Verhältnis zwischen freier Fläche zum Verweilen und Ausstellungsfläche ist dort recht üppig. Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Angst, dass wir uns in einem Corona-Brutkasten befinden würden. Alles gut, alles entspannt.

      Der entscheidene Faktor ist dabei natürlich der faktische persönliche Freiraum, und das individuelle Empfinden. Und daher sehe ich aktuell keinen Grund hier verallgemeinernd Messen zu verbieten und die Betreiber moralisch unter Druck zu setzen.

      P.S.: zwei Dinge waren dann für mich in Hattingen doch anders als sonst:
      1.) Es gab keine Penetranzbelagerung einzelner Stände, also kein Durchzwängen aus der 2. oder 3. Reihe.
      2.) Das Whiskyglas zum Probieren wurde nicht mehr so selbstverständlich herumgereicht.
      Immer schön Dram bleiben

      tritobe schrieb:

      zusel schrieb:

      Flasche_leer schrieb:

      Wer jetzt wirklich verzweifelt sein kann ist Greta. Ihre Jünger (ich vermute mal das Klientel hat eine gewisse Schnittmenge zu den Coronapanikern) gehen jetzt Freitag vor Angst nicht mehr auf die Straße, und dabei brennt doch das Haus (na gut, kalt ist auch noch).


      Zu dem Satz fällt mir leider nur das ein: Bullshit

      Ich kann's nimmer hören und hier ist das zudem Whataboutism wie er im Buche steht.

      Da steht endlich mal die Zukunft des Landes auf und geht auf die Straße weil die Generationen 40+ den Karren in den Dreck gefahren haben und sich die Sonne aus dem Arsch leuchten lasen und der deutsche Dummbürger (damit mein ich jetzt explizit nicht dich) hat nix besseres zu tun als sich ständig in jeder Situation über ein Kind aufzuregen.


      ...dafür muss ich nen :rauf: geben. Merci.



      Coronavirus vs. Klimakrise: Zweierlei Maß - aber warum? - DER SPIEGEL
      Ich find es echt kurios, wie ihr die Gefahr von Messen oder Großveranstaltungen einfach so unter den Teppich kehrt.

      Frische Glässer helfen einen Scheiss, Händewaschen macht natürlich jeder Besucher nach dem 2. Dram und es wird bestimmt keiner eine Flasche, die ihn wirklich interessiert, unberührt lassen.

      Ich will hier keine Panik schieben, aber ganz so entspannt sehe ich das nicht.


      :runter:
      If the kids are united then we'll never be divided!

      Elmo schrieb:

      Ich find es echt kurios, wie ihr die Gefahr von Messen oder Großveranstaltungen einfach so unter den Teppich kehrt.


      :runter:


      Ich denke nicht, dass hier jemand wirklich versucht die Gefahr unter den Teppich zu kehren.

      Nehmen wir mal an, Du hast kein Auto, fährst jeden Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit.
      Steigst in einem größerem Bahnhof um (Köln, Düsseldorf, Berlin, München etc.).
      In der Arbeit hast Du Kundenkontakt mit mehreren Menschen.
      Nach Feierabend kaufst Du noch was im Supermarkt ein, fährst nach Hause zu deiner Frau (die möglicherweise eine ähnliche Tour hinter sich hat) und Deinen Kindern,
      die fast den ganzen Tag in der Schule waren.

      Schwer diesem Alltag aus dem Weg zu gehen. Entscheidend, sich an gewisse Spielregeln zu halten um das Risiko zu minimieren.

      Ob man das Risiko weiter minimieren möchte und z.B. kleinere Whisky Messen meidet, sollte jedem selbst überlassen sein.
      Wenn man sich hier an gewisse Regeln hält, schätze ich das Risiko sich anzustecken (mit welchen Viren auch immer)
      nicht viel größer ein, als im Supermarkt einzukaufen und sich dann noch ein Teilchen vom Bäcker um die Ecke mitzunehmen.

      Kalleholzbein schrieb:

      nur so am Rande, da man das so gut wie nirgends detailiert erfährt ...

      in Italien lag bis gestern der Altersdurchschnitt der Todesfälle bei 81 Jahren und 98% waren schwer krank bzw. hatten schwere Vorerkrankungen. Sollte man also dieser Zielgruppe gehören, ist mMn eigenständig äußerste Vorsicht geboten. Und demensprechend auch vorsichtig sein, wenn man Personen im Freundes und Bekanntenkreis hat auf die das zutrifft. Aber das sollte ja selbsterklärend sein.


      Der TAGESSPIEGEL hatte sich am WE an einen Vergleich zwischen der klassischen Grippe und Corona versucht. Hängen geblieben ist bei mir vor allem folgendes:

      "Laut aktuellen Schätzungen könnte ein Prozent der mit Sars-CoV-2 Infizierten sterben, was eine zehnfach höhere Letalität im Vergleich zu Grippeviren bedeuten würde."

      Tja, was denn nun?
      Panik angebracht ja oder nein?

      Thomas_L schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Wir hatten zu keinem Zeitpunkt Angst, dass wir uns in einem Corona-Brutkasten befinden würden. Alles gut, alles entspannt.


      Woher weiß man denn, wann man sich in so einem Brutkasten befindet? Scheint mir doch sehr optimistisch.


      Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich es wusste, sondern dass ich keine Angst hatte....
      Immer schön Dram bleiben

      yggr schrieb:

      "Laut aktuellen Schätzungen könnte ein Prozent der mit Sars-CoV-2 Infizierten sterben, was eine zehnfach höhere Letalität im Vergleich zu Grippeviren bedeuten würde."

      Tja, was denn nun?
      Panik angebracht ja oder nein?


      Na ja, letztendlich ist die Statistik für Wissenschaftler und Entscheider von Bedeutung ... das Kopfkino der Allgemeinheit funktioniert eh nach anderen Regeln:

      Das "Risiko" im Lotto sechs Richtige mit Zusatzzahl zu erwischen, liegt soviel ich weiß bei 1:140 Millionen.
      Das ist dramatisch schlechter als jede aktuell diskutierte Letalrate bei der Grippe oder bei Corona. Trotzdem spielt jede Woche ein großer Teil der Bevölkerung mit.

      Unabhängig von der jeweiligen Letalrate, geht aber vermutlich ebenfalls ein nicht unbedeutender Teil der Allgemeinheit davon aus, "dass es mich schon nicht erwischen wird". :zwinker:

      Im Alltag macht sich ein Großteil sein eigenes Kopfkino, relativ unabhängig von wissenschaftlichen Fakten.
      Das Leben ist zu kurz für schlechten Alkohol! :slainte:

      Komm, wir essen Opa! ...Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!...



      Glenturretsyndrom schrieb:

      Und daher sehe ich aktuell keinen Grund hier verallgemeinernd Messen zu verbieten


      Ich schon.

      Hier steht in fast allen Posts das persönlliche Risiko einer Ansteckung im Vordergrund, darum geht es aber gar nicht. Was mit der Absage von (Gross-)Veranstaltungen erreicht werden soll, ist generell, den Anstieg der Zahl von Infizierten so klein wie möglich zu halten. Je weniger Leute sich anstecken und je langsamer das geschieht, desto geringer die Folgen für die Allgemeinheit - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch und vor allem im Bereich Gesundheitssystem, die Kapazitäten von Arztpraxen und Krankenhäusern sind nicht unendlich, und der "normale" Betrieb soll ja auch weitergehen.

      Wenn auf so einer Messe einer rumflitzt, der infiziert ist, gibt's in den Tagen drauf 500 neue Ansteckungen. Das gleiche, wenn im Stadion unter den 50.000 Besuchern fünf das Virus verbreiten. Und genau diese hohe Zahl in kurzer Zeit lässt sich sehr effektiv verhindern, indem man die Veranstaltungen absagt.

      Wer jetzt und hier noch immer nicht möglichst allem fernbleibt, dem man fernbleiben kann, hat den Ernst der Lage mbMn nicht verstanden. Wenn denn nicht aus Rücksicht auf sich selbst, dann wenigstens aus Rücksicht auf die Allgemeinheit ...


      "The nobility show themselves very great before strangers; they ply you briskly with drink;
      for its their way of showing you'r welcome, by making you drunk"


      Thomas Kirke, during his travels around Scotland in 1679

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „cairdean“ ()

      cairdean schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Und daher sehe ich aktuell keinen Grund hier verallgemeinernd Messen zu verbieten


      Ich schon.

      Hier steht in fast allen Posts das persönlliche Risiko einer Ansteckung im Vordergrund, darum geht es aber gar nicht. Was mit der Absage von (Gross-)Veranstaltungen erreicht werden soll, ist generell, den Anstieg der Zahl von Infizierten so klein wie möglich zu halten. Je weniger Leute sich anstecken und je langsamer das geschieht, desto geringer die Folgen für die Allgemeinheit - nicht nur wirtschaftlich, sondern auch und vor allem im Bereich Gesundheitssystem, die Kapazitäten von Arztpraxen und Krankenhäusern sind nicht unendlich, und der "normale" Betrieb soll ja auch weitergehen.

      Wenn auf so einer Messe einer rumflitzt, der infiziert ist, gibt's in den Tagen drauf 500 neue Ansteckungen. Das gleiche, wenn im Stadion unter den 50.000 Besuchern fünf das Virus verbreiten. Und genau diese hohe Zahl in kurzer Zeit lässt sich sehr effektiv verhindern, indem man die Veranstaltungen absagt.

      Wer jetzt und hier noch immer nicht möglichst allem fernbleibt, dem man fernbleiben kann, hat den Ernst der Lage mbMn nicht verstanden. Wenn denn nicht aus Rücksicht auf sich selbst, dann wenigstens aus Rücksicht auf die Allgemeinheit ...


      aber aber, das persönliche Wohlbefinden und Interesse ist doch wohl viel wichtiger, als im Interesse anderer zu handeln. *ironie aus*