Mickey Heads verabschiedet sich

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      Mickey Heads verabschiedet sich

      Kam eben per Mail. ;(


      ​Dear Committee Member

      It’s Jackie here. You may want to take a seat...

      It’s fallen to me to tell you that Mickey Heads has decided that now is the time to hang up his hydrometer, and step down as our Distillery Manager. They say 13 is an unlucky number, but we at Ardbeg have been extremely lucky to have had Mickey at the helm for 13 successful years.

      Mickey’s official retirement date isn’t until October this year, so we’re pleased that he’ll be with us to celebrate Ardbeg Day 2020. In truth, Mickey’s retirement only comes in part for now, as he’ll continue to be your Committee Chairman for the next three years. Having led eight Ardbeg Days to date, we’re delighted to have him run the show for three more, dispensing drams to you and your friends and signing your Ardbeg Day bottles with his signature gold pen.

      As anybody from Islay will tell you, goodbyes here are often short-lived! Although Mickey is leaving the Distillery, he won’t be leaving the island. He plans to spend his time productively, doing some of the things he loves. There are fish to catch, concerts to go to and millions of books to read – all with a dram of Ardbeg close by of course!

      No doubt we’ll have a hard time filling his shoes, but the search for a new Distillery Manager – arguably the best job in the world – is now well and truly underway. The creation of the ultimate Islay malt stops for no one, so we’re excited to ring in a new era soon, and get down to bottling more award-winning Ardbegs!

      Mickey is a modest man who won’t want a fuss, however there are many grateful friends, colleagues and Ardbeggians around the world that will! So you can rest assured that we are planning something extra-special for Mickey’s retirement. I’ll be sure to keep you posted over the coming months...

      I speak for everyone at the Distillery when I say how much we will miss Mickey – his warmth, his passion for Ardbeg, his hard work and his hard hat and high-vis vest!

      So wherever we are, whoever we are, let’s raise a glass (of Ardbeg) to Mickey. Thanks for everything Mr Heads!

      Slàinte!
      If the kids are united then we'll never be divided!
      Du meinst, das wäre also was für Trump nach seiner Präsidentschaft??? :D

      Ich ahnte schon immer, das Ardbeg, neben dem grandiosesten und überragendsten Cafe in diesem Universum, auch den besten Whisky aller Zeiten auf der ganzen Welt herstellt ... endlich fände der Topf seinen Deckel. :wh2:

      Mit anderen Worten: Da kann dann zu... :ups: :D
      Das Leben ist zu kurz für schlechten Alkohol! :slainte:

      Komm, wir essen Opa! ...Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!...



      Mr.Mooc schrieb:

      Du meinst, das wäre also was für Trump nach seiner Präsidentschaft??? :D

      also quasi vom GröPaZ zum GröDaZ. Nachdem Ardbeg ja bereits stellar war, wäre das ein würdiger Nachfolger als Destilleriemanager :D
      Ich denke aber eher, dass er mit seinem gekonnten Krisenmanagement beim Konzern von Corona Bier anheuert :D

      Anyway, Mickey war schon ein Fachmann. Inwieweit der Konzern beim Nachfolger auf diese Kompetenzen weiter setzen wird, werden wir sicherlich bald erfahren.
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
      Ich habe hier kaum Positives über das Ding an sich und Micky Head im Besonderen gelesen.

      Für mich warst du immer eine Persönlichkeit in der Whisky-Welt, bei Jura und später bei Ardbeg. Michael, du hast einen guten Job gemacht und deine Spuren hinterlassen. Ruhestand wird für dich nicht Ruhe sein, es sei dir so gegönnt, wie du es dir vorstellst.
      Alle doof - außer ich.
      Na klar sind die immer freundlich und nett, die wollen ja verkaufen!

      Die wichtigste Frage bei den meissten Persönlichkeiten der Destillerien, glauben die an den Sch..... den Sie Dir erzählen wirklich.
      Wenn ja, dann entscheide selber nach Deinem Geschmack was Dir da ins Glas gekippt wird!

      Falls nicht, was ich eher vermute, dann soll einfach nur Kohle gemacht werden!
      Mitglied bei

      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „macwhisky“ ()

      macwhisky schrieb:

      Na klar sind die immer freundlich und nett, die wollen ja verkaufen!

      Die wichtigste Frage bei den meissten Persönlichkeiten der Destillerien, glauben die an den Sch..... den Sie Dir erzählen wirklich.
      Wenn ja, dann entscheide selber nach Deinem Geschmack was Dir da ins Glas gegikkpt wird!

      Falls nicht, was ich eher vermute, dann soll einfach nur Kohle gemacht werden!


      Bert Du Alter Sarkast!

      Aber wo Du recht hast, haste recht....
      Viele Grüße
      Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „maaatin“ ()

      Hi there,

      also jetzt ma zur Sache. Ich werde keinem distillery manager anlasten, was die marketing Abteilung seines Konzerns aus dem macht, was er mit viel Engagement und in den meisten Fälle auch Herzblut in seiner täglichen Arbeit macht.
      Da ist die Schere schon lang aufgegangen bzw. hat die Verbindung zwischen Erzeugnis und verkauftem Produkt gekappt.

      Die Entscheidung was zu welchem Preis verkauft wird fällt nur noch selten in der Destillerie. Wenn einer entscheidet, was aus dem Ardbeg new make wird ist das Dr. bill Lumsden... und auch der nicht immer.
      Und ich kann mir vorstellen daß auch Dr. Bill nicht mit allem glücklich ist.

      distillery manager klingt gut und ist sicher richtig, was die täglichen Abläufe betriff, aber da endet für die meisten Angestellten auch ihr Einfluß.

      Oder ist das in euerem Arbeitsalltag anders?

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      kallaskander schrieb:

      also jetzt ma zur Sache. Ich werde keinem distillery manager anlasten, was die marketing Abteilung seines Konzerns aus dem macht, was er mit viel Engagement und in den meisten Fälle auch Herzblut in seiner täglichen Arbeit macht.


      Das war ja auch nicht die Aussage!
      Entscheidend ist wenn ich weiss, das das Produkt qualitativ nicht überzeugt und das aber ignoriere und goldene Zeiten predige!
      Laut Deiner Aussage ist es also üblich bzw.bei den meissten Firmen so, das die Mitarbeiter über die Produkte die Unwahrheit sagen.
      Fühlt man sich dabei wohl so einem Arbeitgeber zu dienen?
      Anscheinend gehört es schon von Kindheit an sich der Doppelmoral zu stellen und damit zu leben!

      Na darauf einen guten neuen Ardbeg, nie war er so wertvoll wie heute ( oder was war das noch für eine Werbung).
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      Bist du unterwegs und sagst Kunden, Mitbewerbern und Zulieferen was Du über deine Firma wirklich denkst?
      Oder über die Qualität der Produkte?

      Respekt.

      Als "Gesicht" seiner Destillerie wir jeder Manager sich hüten, sein Produkt schlecht zu reden. Was bleibt ihm denn übrig?
      Den Job wechseln... oder in Rente gehen, wenn er kann.

      Es gab bei Glenmorangie plc Mitarbeiter die das gemacht haben, nach dem Verkauf. Ian Buxton z. B. ... und nach ihm noch andere. Aber diese Konsequenz kann sich nicht jeder leisten.
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

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      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      kallaskander schrieb:

      Bist du unterwegs und sagst Kunden, Mitbewerbern und Zulieferen was Du über deine Firma wirklich denkst?
      Oder über die Qualität der Produkte?

      Respekt.


      Zum Glück ist ja nicht jeder so eingestellt schlechtes für gut zu verkaufen. Deshalb ist ja auch nicht jeder Verkäufer und nicht jeder Verkäufer kann es gut!
      Viele Menschen machen andere Arbeit was ihrer eigenen Hände Produkt entspricht. Wenn da was nicht rund läuft, nimmt keiner mehr das Produkt oder die Dienstleistung ab.
      Wer aber anderen "Murks" andreht und abends noch lustig im Spiegel grinst und die Hände reibt, hat zwar das System erkannt in dem wir leben, aber es entspricht nicht meiner Vorstellung.

      ...und ja ich spreche auch in der Firma an wenn was schief läuft. Ändert sich was ist es gut, wenn nicht muss man seine eigenen Schlüsse und Konsequenzen ziehen.
      Dafür habe ich mir einen Job gesucht, wo ich kein Produkt gutheissen muss, sondern nur meinen Job ordentlich und höflich machen soll!
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