Neuer Ardbeg 25y in der TTB

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Hi there,

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Lord of the Isles


      vielleicht wollte man ja auch nicht die Wortmarke versauen, äh schädigen ... also irgendwie negativ beeinflussen.

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      Thomas_L schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Dich zwingt hier doch keiner zu spekulieren, jeder so wie er mag. Auch das Probieren nimmt dir keiner weg.


      Das Spekulieren war auch keineswegs auf mich bezogen.

      Und „Üble Plörre“ halte ich in diesem Zusammenhang schlicht für unangemessen und angesichts der hinter einer solchen Abfüllung stehenden Arbeit für unangebracht.

      "Üble Plörre" ist eine (unschöne) Geschmacksbekundung. Solch eine Bekundung steht meiner Meinung nach in keinem Zusammenhang mit der Arbeit, die in ein Produkt gesteckt wurde.

      Anders ausgedrückt, man kann auch mit großem Aufwand Scheiße produzieren.

      Ob nun Ardbeg-Abfüllungen darunter fallen, ist eine subjektive Einschätzung.
      The answer is 42!
      Toddy bezog sich ja an erster Stelle auf die Commitee Abfüllungen, als er von "übler Plörre" sprach. Und um dann nun deinen Einwand auf zunehmen....

      Der übergroße Aufwand den Moët Hennessy Louis Vuitton liegt hier nun wirklich und ganz offensichtlich nicht bei der Herstellung des Whiskys sondern eben nur im Marketing. Und da bin ich voll bei Thomas: hier wird wirklich jedes Jahr überragender, erstaunlicher und unglaublicher Aufwand betrieben. Aber trotz des großartigen Marketings kann doch das Produkt schlecht sein, oder? Mehr sagt Toddy hier nicht.

      Und gerade die letzten Commitee Whiskys zeigen bei Ardbeg ja, ganz ganz deutlich, überdeutlich: Für die Produktion wurde wenig bis sehr wenig Aufwand betrieben. Kein Blenden nur reines Design. Fertig. Und ab ans Marketing.

      Bei solch einem Vorgehen darf man sich nun wirklich nicht wundern, dass der eine oder andere Ardbeg Freund das fertige Produkt geschmacklich mehr als bescheiden findet.

      Aber hier geht es ja um den 25ziger... Und da gilt nun mal auch... aus der Zeit hat Ardbeg nur die - nennen wir sie mal liebevoll - mittelmäßigen Rückkäufe aus der Blendindustrie. Also nur Whisky der eigentlich nicht als Singlemalt gedacht war, und in langsamen Fässern dahin dümpelte. Da braucht man nicht spekulieren was daraus wird. Die einzige Spekulation ist halt die: Hat Ardbeg diesen Whisky mittlerweile durch Umfüllen aufgefrischt oder eben nicht. Mehr habe ich bei meinem ersten Stätement zum Thema auch nicht geschrieben.

      Wer guten alten Ardbeg von Ardbeg neu abgefüllt haben möchte muss - aus meiner die Destille wirklich schon sehr lange wohlwollend begleitenden Sicht - nur eins tun: Warten. Der 19er zeigt ja schon das noch was möglich ist.
      Immer schön Dram bleiben

      Mark Renton schrieb:

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Der übergroße Aufwand den Moët Hennessy Louis Vuitton liegt hier nun wirklich und ganz offensichtlich nicht bei der Herstellung des Whiskys


      Das sag ich Dr. Bill. Und der sagt es dann dem Kelpie und diesem großen Lobster-Monster vom Ardbeg Day 2017. Und die verhauen Dich dann doll.

      Warst du der Rollifahrer, der mit in den Ring gestiegen ist? :D
      Er muss es auf jeden Fall mit dem Lord aufnehmen.
      Schätze er liegt so ab 800.- EUR
      Bzgl. Fässer: es gab definitiv auch aus den 90er Fässer im Warehouse bei Ardbeg.
      Das wären dann ja noch Fässer von Ian Henderson.
      Bei Ardbeg (jedenfalls den frühen ten) ist das Mischungsverhältnis zwischen firtst und second fill wichtig gewesen.
      Ob ein Brooker Fässer abgibt kann ich mir nicht wichtig vorstellen.
      Bin gespannt ob es eine Bordeaux Abfüllung gibt, die kam 1999 in die Fässer, war ein Experiment und es gab ca. 10 Fässer davon.

      Slainté und sonnige Grüße aus München

      Heinz
      Hi there,

      Thomas_L schrieb:

      Erinnert mich irgendwie an die Highland Park Abfüllungen mit hohen Alter


      die Packung nicht ganz aber die Flasche ist Glenmorangie Signet.

      Z. B. Whisky / Schottland / Nördliche Highlands und Inseln / Glenmorangie Signet 0,7 ltr.

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      heinz schrieb:

      Er muss es auf jeden Fall mit dem Lord aufnehmen.
      Schätze er liegt so ab 800.- EUR


      Da muß ich immer an unsere Anfangszeit denken und als ich meine erste Lord of the Isles ich glaube für rund ca. 200,- Euro gekauft habe und den probiert habe, fand ich den gut aber auf jeden Fall "kein Brüller" im Vergleich zu anderen "älteren Ardbegs". OK es gab natürlich zahlreiche Batches und weiß da nicht mehr welches wir erwischt haben, aber zum nochmaligen öffnen einer neuen Flasche war mir der Preis damals "zu hoch".
      Irgendwie war man Anfang der 2000er bis Mitte/Ende 2000er schon ziemlich "versaut" mit dem PLV im Ggs zu heute ;-)
      By the way werde ich immer stutzig, wenn für das äußere Erscheinungsbild so viel Aufwand betrieben wird. Aber wenn es noch einigermaßen monitär nachvollziehbar ist, möchte ich den schon probieren.
      Nur wenn teilweise die Lord of Isles für 800 bis 900,- Euro weggehen, dann müßte der neue schon ziemlich viel können, um Ansatzweise einen Kaufreflex auszulösen. Bei mir auf jeden Fall nicht, aber ich bin auch kein Maßstab ;-)
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.