Whiskyauctioneer?

So habe ich es auch gemacht und promt Geld gespart....

torfbombe schrieb:

Bei mir führt da dazu, dass ich mein Maximalgebot reintackere, ins Bett gehe und mich am nächsten Morgen überraschen lasse.

Bei mir führt es dazu, daß ich nicht biete, das trinke was im Keller steht und am nächsten Tag keine Ausgaben habe ;-)

Zu ersteigern gab/s gestern übrigens auch noch was .....
Bei mir wurde es ein 21y Mortlach GM Sestante.
.... so, jetzt kommt ihr.

Wäre fast ein Lochside geworden

art-bett schrieb:

Zu ersteigern gab/s gestern übrigens auch noch was .....
Bei mir wurde es ein 21y Mortlach GM Sestante.
.... so, jetzt kommt ihr.

Na dann hat das doch noch geklappt mit Deinem Mortlach.
Ich bin bei allen "hochwertigen" Sachen rausgeflogen, obwohl ich bis zum Schluss noch wach war. Mir wurden aber die Preise etwas zu hoch, auch in Betracht der noch zu entrichtenden EuSt.
Aber eine nette Flasche ist hängen geblieben. Da freue ich mich drauf die zu bekommen und in naher Zukunft zu öffnen !!!
Dalmore 12-year-old - Bewertungen und Rezensionen - Whiskybase

Mehr Bieter aus dem Forum waren nicht erfolgreich?

macwhisky schrieb:

nicht erfolgreich?

Stimmt, ich war nicht erfolgreich, dafür aber heute morgen wach und reich(er).

@ Stefan: „nicht ärmer“ trifft es besser, oder? ;-)

... und reicher an Erfahrung

Auctioneer-Abstinent seit 12/2020...
Hat der Brexit den Preisen eigentlich irgendwas geschadet?
Oder war die Nachfrage aus der EU doch nicht so relevant...?

Nein, habe ich nicht, hatte aber auch mit dem Gedanken gespielt.

Wenn man die Preise jedoch vergleicht - so meine Wahrnehmung- ist es bei Krüger für den Verkäufer meist am Ende deutlich besser als dort. Was da derzeit preislich und schon früh in der Auktion abgeht ist aus meiner Sicht beachtlich.

Hinzugenommen die Unwägbarkeiten eines UK - Unternehmens...

Aber Versuch macht klug, Es würde mich aber auch interessieren was erfahrene Verkäufer dazu sagen

Also erfahren bin ich nicht wirklich, aber ich habe da schonmal verkauft. Bei bis jetzt 2-3 Auktionen wo ich jeweils so 1-2 Flaschen drin hatte war eigentlich alles immer easy. Die Ergebnisse finde ich teilweise auch krass bei whisky- und rumauctioneer. Wenn ich mir besonders die Ergebnisse der letzten Rumauktion bei einigen Sachen (Plantation Extreme, Velier Hampdens) so anschaue...alter Falter...da sind dann die 5% auch total egal (Es sind übrigens 6%, weil 5% + 20% VAT, dazu kommt noch eine Einstellgebühr von 6 Pfund brutto oder so). Beim letzten Mal gab es auch keine Gebühren für Überweisung in Fremdwährung und der Wechselkurs war auch völlig OK, aber das war vor dem Brexit. Ob das jetzt noch genauso ist werde ich demnächst sehen, aber ich glaube Überweisungsgebühr wäre wenn sowas um 14 EUR. Was jetzt bei denen auch gut ist ist halt das Lager in Deutschland und dass sie eine Mitarbeiterin dort haben, die per Mail auch auf deutsch antwortet. Jetzt Whisky nach UK zu verschicken ist ja denkbar unpraktisch und so ist das eine ganz nette Lösung...Die Auszahlung dauert immer recht lange nach meiner Erfahrung (bis zu einem Monat denke ich) aber wenn mans weiß isses OK.

Die deutschsprachige Mitarbeiterin ist wirklich fähig, kann ich bestätigen. Und antwortet schnell.

-Blacky- schrieb:

Die deutschsprachige Mitarbeiterin ist wirklich fähig, kann ich bestätigen. Und antwortet schnell.

Ja das kann ich bestätigen, da momentan durch die unterschiedlichen Lagerorte der Flaschen ist auch einiges an "Wirrwarr" dabei.
Man kann ja momentan beim bezahlen keine Abholung ankreuzen wegen der medizinisch bedenklichen Lage.
Somit kommt nur Lagerung in frage mit 2% Aufschlag plus VAT oder sofortiger Versand.
Wenn man jetzt aber noch gelagerte Flaschen dort hat und die ebenfalls versendet haben möchte, muss man erst "mit Lagerung" bezahlen und erst anschliessend eine Rate anfordern für gemeinsamen Versand.

Hat man jetzt aber sowohl Flaschen in GB und in D stehen, kommt die grosse Verwirrung.
Da das Unternehmen in GB sitzt wird sowohl in GB als auch in D die 2% Lagergebühr genommen. Für GB zusätzlich 20% VAT und für Deutschland zusätzlich 19% MwSt. (aber in GB Pounds).
Diese "deutsche" Steuer ist auf der Rechnung als Sales Tax 19% gekennzeichnet.
Diese bekommt man dann auch gut geschrieben, wenn man gleich nach Bezahlung und gemeinsamen Versand die gelagerten Flaschen anfordert.
Man bekommt dann auch zwei verschiedene Beträge für die deutschen und englischen Flaschen, weil ja 2 Sendungen unterwegs sind.
Der hohe Betrag für den Versand Deutschland/Deutschland ist momentan noch so hoch wegen des bestehenden englischen Vertrages zwischen DHL und Auctioneer, da auch alle Sendungen von GB in Auftrag gegeben werden.
Das soll sich nach Aussage von Auctioneer noch ändern.
Also kommt Zeit kommen bessere Konditionen.

Ich wurde einfach an die weitergeleitet, als ich irgendeine DE-spezifische Frage hatte...eine Mail auf Deutsch an die normale Adresse reicht sicher auch...Wenn du die Abholung meinst: Die hab ich nie in Anspruch genommen, weil die Pakete generell unversichert sind. Ich weiß jetzt garnicht ob ich den für meine Flaschenwerte theoretisch hätte nutzen können, aber egal wie "gering" der Wert meiner Flaschen im Verhältnis ist, unversichert will ich die nicht durch die Gegend schicken...aber angeblich soll irgendwann man in Deutschland auch eine Abholung in bestimmten Städten möglich sein, wohl gemerkt, angeblich und irgendwann...

torfbombe schrieb:

-Blacky- schrieb:

Die deutschsprachige Mitarbeiterin ist wirklich fähig, kann ich bestätigen. Und antwortet schnell.

wie kommt man an die ran? Finde da nix Spezielles auf deren Homepage.
Weitere Frage in die Runde: hat jemand bereits Erfahrungen mit deren Kurierdienst gesammelt?

Das ist völlig entspannt, einfach Abholung beauftragen über die Homepage, kurz danach bekommt man eine Mail von DHL mit dem Aufkleber. Dann ruft auch noch jemand an von DHL und legt Abholtag und Zeitfenster fest.
Ja ohne Versicherung, aber gut verpackt sollte es ja immer sein und es kam alles immer sicher an, egal wieviel drin war. Da muss man schon ein wenig Vertrauen haben.
Als ich den Versand noch selbst erledigt habe, war zwar eine Versicherung dabei, aber immer nur bis 500 Euro, die Mehrversicherung birgt auch mehr Risiko mit mehr Begehrlichkeiten. Und beweise mal wenn was fehlt aus dem Paket, der Dienstleister kommt sehr oft damit durch nichts zu zahlen.

torfbombe schrieb:

danke Euch für die Infos. Lt. Whiskyauctioneer läuft der Versand nun über UPS. Irgendwie ist mir aber dann wohler dabei, die Flaschen selbst vorbeizubringen. Ist zwar Aufwand durch die halbe Republik zu fahren aber derzeit sollten die Autobahnen ja nicht so voll sein.

Das sieht mir ganz nach Auflösung von einem guten Teil der Sammlung aus wenn Du schon mit dem Auto selbst losfahren möchtest.
Du rechnest wohl auch nicht mehr mit persönlichen Treffen vor erreichen des nächsten Jahrzehnts!