Geld oder Liebe (Warum ich strikt Amateur in Sachen Whisky sein will)

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      Geld oder Liebe (Warum ich strikt Amateur in Sachen Whisky sein will)


      Moin ihr,
      seitdem Whisky zu meiner großen Leidenschaft wurde, habe ich viele Jahre einen Traum mit mir herumgetragen – nämlich den, irgendwann mal das Hobby zum Beruf machen und meine Brötchen mit dem Thema, sprich in der Branche, verdienen zu können. Mittlerweile sehe ich das komplett anders.

      Ein Beitrag darüber, warum ich strikt Amateur in Sachen Whisky sein will:
      Geld oder Liebe – regulars


      Einen schönen Sonntag Euch,
      Wohl an,
      Seb
      Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium :wh1:
      Schöner Text, das Hobby zum Beruf zu machen (oder generell damit Geld zu verdienen) führt denke ich zwangsweise zu Frustsituationen oder Kompromissen.

      Ein weiterer Effekt der allgemein steigenden Preise für Abfüllungen, Fässer, usw. ist natürlich, dass die Händler oder Tasting Ausrichter gezwungen sind, mit die Preise anzuziehen. Das erreicht dann schnell Sphären, die für manchen Whiskybegeisterten einfach zu viel werden, auch wenn das Verständnis für die Händler und Barbesitzer natürlich da ist.

      Whiskinger schrieb:

      Aua, meine Aug*innen!

      Das hat meinen Lesefluss auch massiv gestört, sehr anstrengend, wenn man das nicht gewohnt ist.

      guide42 schrieb:

      [...] Gleichzeitig, auch wenn Du es nicht so deutlich sagst, lese ich daraus, dass Du trotzdem kein Problem mit den "Profis" hast, sondern vielmehr anerkennst, wie schwierig deren Job sein kann.

      Äbsolute!

      Beste Grüß*innen, (ihr schafft das schon :))
      Seb
      Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium :wh1:
      Schön geschrieben und voll meine Meinung getroffen. Wer im Whiskygeschäft professionell arbeitet, will halt Geld verdienen. Die Jagd nach klasse Schnaps zu bezahlbaren Preisen wird halt immer schwerer.
      Wenn ich mir anschaue, was hier in der Umgebung für Tastingpreise aufgerufen werden und das ins Verhältnis zur Qualität setze, kann ich oftmals nur den Kopf schütteln. Wobei, wenn wir vom selben Hotel reden, entschädigt die schöne Lage den Einheitsschnaps (oder eben nicht).
      :flag:
      _____________
      Slainte, Andreas

      Meine offenen Flaschen

      Mitglied bei "De ech Kölsche Drämmcher" - Gewinner der Roten Laterne 2012

      Lebenslang Grün-Weiß
      15,30 € zu 49,90 € Kosten, das ist ja sowas von..., ich mag es gar nicht schreiben...
      Ich selbst gehe selten ins Kino, aber wenn dann kostet die Karte sagen wir mal 10.- €, Popcorn extra. Leihe ich mir diesen Film, oder streame ihn, wie das neudeutsch heißt, kostet es mich und die netten Nachbarn von nebenan, die den Film am 50" TV nebst Surroundsystem (das ich natürlich nicht "berechne") viel weniger.
      Lade ich mir einen Walter Schobert, Jürgen Deibel oder einen anderen Referenten für ein Tasting in mein Hotel, in dem er dann auch noch übernachtet und isst, kostet das nicht nur 15,30 € sondern mehr.
      Bin ich Mieter in einem Laden, wie ich es über 30 Jahre war, kostet es mich kalkulatorisch mehr ein Tasting durchzuführen, selbst wenn ich es selbst mache und den Whisky nicht beim erstbesten Händler kaufen muss.
      Macht Albert ein Tasting, hat er nebenbei noch einen Stab von Mitarbeitern, den es zu bezahlen gilt. Vielleicht fallen ja auch noch Miete, Lohnnebenkosten und ein paar andere Kleinigkeiten an. Und da fällt mir nochwas ein. Machen Amazon und die anderen Verdächtigen eigentlich Tastings? Könnten sie doch, wo sie den Standardschnaps so billig verramschen, dass die kleinen Händler regelmäßig höheren Blutdruck bekommen.
      Und wenn ich als Amateur viele Dinge aus Spaß an der Sache so billig durchführen kann, dann frage ich mich wofür wir eigentlich noch eine Berufsfeuerwehr brauchen. Die Freiwillige Feuerwehr kann das doch auch.
      Als spezialisierter Amateur kann ich nahezu alles in meinem Bereich billiger machen. Der eine repariert Uhren, der andere schraubt am Auto, ein Dritter baut den Keller aus und malert. Steuern muss ich nicht zahlen, es ist ja alles ehrenamtlich.
      In der Zeit seit dem 01.Oktober 1983 habe ich als kleiner Einzelkämpfer oft nahe am Abgrund gestanden. Als ich mich dann 1986 auf Maltwhisky spezialisiert habe wurde ich von vielen ausgelacht. Als einer der erstenneben Jürgen Setter, Otto Steudel und Lutz Reifferscheidt habe ich irreZeiten erlebt und meiner Leidenschaft Maltwhisky viel Zeit und Liebe geopfert, es aber nie als Opfer empfunden. War ich abhängig und "gesteuert" von der Industrie? Na klar doch, denn ich musste ja einiges verkaufen, um leben zu können. Aber ich war nie so abhängig, dass ich nicht auch mal den Weltfirmen Diageo, Moet Hennessy und auch BeamSuntoryganz locker sagen konnte >>Dann mal eben ein Jahr ohne Euch, EuerZeug besorge ich mir im Ausland und mache in meinem Laden ein ganz klein wenig Tabularasa mit Euren Produkten, oder aber ich empfehle
      einfach das, von dem ich überzeugt bin. Verkauft mal schön in Amazonien.Schönen Tag noch Herr Verkaufsleiter.<<
      Aus diesen Situationen folgte eine Spezialisierung auf uA, Messen und dergleichen. Nicht einen Tag meiner Selbständigkeit bereue ich, nicht mal eine Sekunde.
      Und nun fragt doch wirklich einer, warum ein Tasting in einem Hotel 49,90 € kostet, wo er es doch mit viel Spaß und Gemütlichkeit für 15,30 €anbieten kann. Ich fasse es nicht.

      25.Whiskyherbst® am 13+14 September 2024 in der Malzfabrik in Berlin Tempelhof

      Trotz alledem...seit über 30 Jahren Sozi und das mit Stolz...

      whiskykanzler schrieb:

      [...] Und nun fragt doch wirklich einer, warum ein Tasting in einem Hotel 49,90 € kostet, wo er es doch mit viel Spaß und Gemütlichkeit für 15,30 €anbieten kann. Ich fasse es nicht.

      Moin Werner,
      nö, die Frage stelle ich nicht. Ich ziehe nur den Schluss, dass ich mich nicht dafür hergeben würde *wirklich* schräge Minimalparaden-Einsteigerdrams in einer Veranstaltung OHNE versierten externen Referenten für 50 Öre an den Mann zu bringen.
      Gute Tastings mit tollen Drams und versierten Referenten sind mir immer ihr Geld wert …

      Gruß,
      Seb
      Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium :wh1:
      Ich glaube es nicht - aber ich muss dem Werner beispringen.
      Ich bin selbstständig und sitze gerade im Büro. Selber Schuld aber ich habe es nicht anders gewollt.
      Irgendwo muss halt die Kohle her kommen. Die Kohle für das tägliche Leben des Referenten, der Putzfrau die den Raum nachher sauber macht, der Bedienung die sich um das Wasser und die Gläser kümmert, sogar die Kohle des Hotelbetreibers. Die Kohle für deren Sozialversicherungsabgaben. Für deren Rente, Pflege- und Krankenkasse und da muss der Selbstständige sich auch selber drum kümmern. Das zahlt kein anderer für ihn.
      Er kommt auch unter keinen Rettungsschirm weil er eben nicht systemrelevant ist.
      Aber er soll konkurieren können preislich mit einem der sowas als Hobby macht und keine Steuern, Miete, Gehälter usw davon bezahlen soll. Er soll besser in der Durchführung sein als einer der nach seiner 40 Stunden Woche jede Woche noch soviel Freizeit hat das er drei Tastings vorbereiten kann.
      Bleibt mal realistisch. Ich bin ganz bei Seb, dass ich glücklich bin, dass ich dies nicht machen zu muss um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich würde dann den Spaß am Malt schnell verlieren. Erst recht wenn ich mich auch noch immer rechtfertigen muss bei Leuten die um 20 ct zu sparen lieber bei einem nicht Steuern zahlenden amazon bestellen statt in meinem Ladenlokal. Die das Doppelte bezahlen für ein Konzert von einem Steuerflüchtling, das auch nicht länger ist als mein Tasting.
      Mag sein, das 50 € für 6 Standardschnäpse viel Geld sind. Man zahlt aber eben nicht nur für die Schnäpse. Man zahlt für das Event. Für den schönen Abend. Für das Ambiente. Wem es das nicht wert ist - ok kann ich mit leben aber wertet diese Leute nicht ab die immer wieder aufs neue, versuchen Leute zu begeistern und damit am Samstagabend ihren und den Lebensunterhalt aller Beteiligten damit zu verdienen. Solche Milchmädchenrechnungen zeigen nur immer wieder, dass der Laie sich eben nicht beschäftigt muss mit Deckungsbeitragsrechnung, Unternehmerischen Risiko und und und.

      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „rednose“ ()

      rednose schrieb:

      [...] Aber er soll konkurieren können preislich mit einem der sowas als Hobby macht und keine Steuern, Miete, Gehälter usw davon bezahlen soll. Er soll besser in der Durchführung sein als einer der nach seiner 40 Stunden Woche jede Woche noch soviel Freizeit hat das er drei Tastings vorbereiten kann. [...]

      Huhu Markus,
      da bin ich ganz bei dir – und nein, ich denke nicht, dass ein Händler mit jemandem, der sowas gelegentlich aus Spaß an der Freude macht, preislich konkurrieren sollte.

      Gruß,
      Seb
      Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium :wh1:
      @whiskykanzler und @rednose

      Weil mir klar war, was der Artikel von Seb insbesondere bei Menschen, die mit Herzblut dabei sind, auslösen kann, habe ich direkt ergänzt, was ich bei ihm deutlich zwischen den Zeilen gelesen habe.

      Wie schwer es ist, seine Integrität zu bewahren, wenn das Umfeld es einem schwer macht. Aber auch, von außen zu verstehen, was hinter den Kulissen wirklich ab geht und welche Rattenschwanz da noch dran hängt.

      Nach meinem Verständnis widersprecht ihr drei euch nicht, sondern ihr sprecht von unterschiedlichen Perspektiven über die selbe Münze bzw. den selben Elephanten (je nachdem welches Bild euch besser passt bzw. geläufiger ist).
      The answer is 42!
      Ich mach´s mal kurz als "Ehemaliger"

      So einen Schmarrn (sorry für den Ausdruck, aber anders ist das nicht zu beziffern) kann man nur schreiben, wenn man noch nie versucht hat beruflich selbstständig im Whiskybereich tätig zu sein und sich mal grundlegend über Kostenrechnung Gedanken gemacht hat.
      Wie Werner schon geschrieben hat ist im "Hobbybereich" alles günstiger.
      Man kann nur den Hut vor den Leuten ziehen, die sich mit dem Privatgeschäft auseinandersetzen.
      Viele wollen ne "Extrawurst", geht´s noch etwas billiger? Was bekomme ich noch als "Belohnung"?.
      Beispiel typischer Spruch als Messe Aussteller: Was ist denn Euer Messepreis?!
      Am liebsten hätte ich oft gesagt: UVP + 10%, denn es ist ja "keine Arbeitszeit" und wir beantworten auch gerne dem 20. die gleiche Frage. Auf die Messe selbst fährt man mit dem Fahrrad und Übernachtung gibt es gratis im Zelt. Ach und die Messeveranstalter sind froh, wenn man kommt und wollen auch keine Gebühren. Die Veranstaltungshallen werden meist gratis von Gemeinde und Stadt gespendet. Alles easy ;-)
      Im übrigen arbeitet man im Whiskybereich mit mehreren 100% Marge. Ich glaube als Beispiel so ne Flasche Laddie 10 haben wir damals vom Importeur gegen Bezahlung der Versandkosten bekommen und für 40,- Verkauft. Klasse was?!

      Es gibt auch viele, die das verstehen, daß Veranstaltungen mehr kosten als "reine Flaschen- oder Drampreise" und mit denen man vernünftig reden kann. Aber leider bleiben auch die "etlichen Id...ten" im Gedächtnis.
      Bin froh, daß ich heute nur noch mit Firmen zu tun habe.
      Sorry wurde jetzt doch ein wenig länger, aber über einen solchen Unsinn könnte ich ....
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.
      Moin auch,
      beeindruckt davon, was manche(r) so in einen Text hinein- oder dann doch überlesen kann, bringe ich den Kern des Ganzen gern nochmal Tweet-gerecht konzis auf den Punkt:

      Ich habe viele Gründe gefunden, um für mich final zu entscheiden, Amateur auf dem Whisky-Spielfeld bleiben zu wollen – weil mein Herz sehr am Thema hängt.

      Das Beispiel des im Text angerissenen Tastings zeigt das in extremo. Ich brächte es einerseits nicht über das Herz, Euch mit „Hey, schonmal ’nen Fiddich 12 aus der Nähe gesehen? Und hier gibt's noch mehr Krassheiten ins Glas – Bock auf ’nen Whiskyabend?“ zu einem Lineup zu lotsen, welches mich auch für einen Einsteigerabend wenig begeistert.

      Und (an der Kostenfrage entspann sich die Diskussion ja so weitläufig) unabhängig von legitimen Gewinnen, Kosten, Steuern, rah, rah, rah werde ich niemals einer Person an einem Abend Whisky für 6,75 € (Bruttoendkundeneinkaufspreis im erstbesten Shop, hier sind jetzt mal alle Nebenkosten raus – wir sprechen also nur vom Whiskywarenkorb) in ein Glas schenken, während die Person das Ticket zur Teilnahme 49,90 € kostet. That's it, that's all.

      Generell gilt wie geschrieben: ich mag und besuche gern professionelle Tastings, gebe gern Geld für Whisky aus und auch dort habe ich (zumindest bei dem, was ich so besucht habe) noch nie ein (aus meiner Sicht) so dünnes Lineup zu einem so ambitiösen Preis gesehen. Das war der Aufhänger, um mir zu sagen „Gott sei Dank haste die Finger von dem Angebot gelassen – stell dir vor, man wäre planerisch bei sowas gelandet.“ Es gibt für mich viele Argumente, aus der Liebe nicht den Broterwerb zu machen – aber eben exakt dieses eine spezielle Spezialbeispiel dieses einen Tastings zeigt mir, dass auch ein solches Delta zwischen Whiskywert und VK-Preis in Tastings dazugehören – das sehe ich in diesem Fall nämlich nicht ein.

      Also: auch (vor allem) die Händler, die mir erklären, dass betriebliche Kostenrechnung ein komplex' Ding ist: weiß ich doch, weiß ich doch, passt, alles gut. Ich mach’s nochmal überdeutlich: hat einer von Euch jemals ein Tasting ohne professionellen Referenten verkloppt, bei dem aus dödelig-simpel-teurer Endkundeneinkaufspreisliste 13,5% der Ticketkosten in den Drams landeten? I doubt that. Denn ich mag Eure Tastings – und ihr habt (Gott sei Dank) Ambitionen, was deren Ausgestaltung angeht. Weshalb ich meine Händlerlandschaft auch sehr schätze.

      Beste Grüße,
      Seb
      Whiskynerd und Tastingorganisator, mit Spaß am Glas seit 2009. Samples: ted.strikers Sample-Emporium :wh1:
      Seb ich glaube ich habe dein Ansinnen sehr gut verstanden. Vielleicht ist dein Beispiel, das wir/ich nur über die Zahlen kennen, auch ein gutes Beispiel für deine Message das Geld und Liebe nicht überein geht. Ich wage es aber zu bezweifeln. Das liegt daran, das ich glaube das du eigentlich zwei paar Schuhe vermischst.
      Der Titel "Geld oder Liebe" unterstellt ja das es viele eigentlich nur auf das Geld abgesehen haben und null Engagement für den Malt haben. Gerade René, als ehemaliger Profi ist da aber doch ein schönes Gegenbeispiel. Manchmal muss man erkennen, das auch mit der Liebe eben Geld verdient werden muss. Und "das Geld" ist eben nicht nur Gewinn sondern viel mehr wie unsere Ausführungen eigentlich dargelegt haben müßten. Das Geld die Liebe manchmal versaut unterschreibe ich dagegen sofort.

      Die zweite Sache ist das Anzweifeln der Kostenkalkulation. Und das kann ich nicht nachvollziehen. Klar kann man sich am Stammtisch hinsetzen und darüber herziehen das dieser oder jener doch Wucherpreise aufruft, aber seriös ist das nicht. Wenn man eine Veranstaltung plant ist der Warenwert sicher ein Punkt in der Kalkulation. Der Preis des Events wird aber nicht nur auf der Basis des Warenwertes festgelegt. Wie auch schon schön ausgeführt, kann der Preis manchmal gar nicht festgelegt werden auf der Basis der Kosten. Siehe Erläuterungen zu den Messekosten oben. Es kann aber auch damit zusammenhängen das das Zielpublikum, das angesprochen werden soll, vorsichtig ausgedrückt - keine Wirkungstrinker sein sollen. Das das Hotel einen gewissen Standard halten will. Das man eigentlich nur mit 10 Teilnehmern rechnet bei dem ersten Tasting und trotzdem keinen Verlust machen darf. Was auch immer. Mir geht jedenfalls auf den Sack wenn solche Stammtischparolen ggf. Leute treffen die einfach nur versuchen davon zu überleben aber andererseits heute total normal empfunden wird, dass man Gewinne privatisiert und Verluste sozialisiert. Siehe Verhalten der Lufthansa, adidas usw. zur Zeit.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
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