Laphroaig Cairdeas 2020

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      Ach ich weiss nicht - der Tropfen mit seinem Preisansatz und der nachgefragten Stückzahl ist ja kaum gemacht für Nerds die dem 15er aus den 80ern, einem Bonfanti Milano oder einem Carlton Import hinterhertrauern. Auch die green oder red stripes sind doch lange Vergangenheit. Das Zeug muss heute in den Markt passen und neben der Bezahlbarkeit ist doch hier im Cutty offensichtlich wichtig das die F5-Taste nicht klemmt und der Shop gut funktioniert.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Wer mag kann meine F5-Taste gerne haben.

      Da ich Laphroaigs wirklich gerne trinke, bin ich bei den Cairdeas der letzten Jahre eher raus, im Gegensatz zu den immer gleichen 10y CS tue ich mir hier die Jagd nicht mehr an.

      Mit "Port & Wine Cask" unterstützt mich auch in diesem Jahr Laphroaig bei meinen Bemühungen.
      Immer schön Dram bleiben

      Glenturretsyndrom schrieb:


      Mit "Port & Wine Cask" unterstützt mich auch in diesem Jahr Laphroaig bei meinen Bemühungen.

      so gesehen unterstützt mich Laphroaig dabei aktiv seit 2013, seit Sie anfingen, die Cairdeas Bottlings zu panschen finishen und da wurden mir auch die 10er CS Batches zu langweilig.
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
      Man kann natürlich immer wieder erst den heißen Pott anfassen, bevor man vorsorglich zum Topflappen greift....

      Aber wenn man irgenwann lernt aus Erfahrungen Beurteilungen zu ziehen, wird das Leben schon einfacher!

      Zurück zum Laphroaig... Probieren kann man ihn ja immer mittels Flaschenteilung. Ich habe nicht den Eindruck, dass die letzten Cairdeas so schnell vom Markt verschwunden sind. Irgendwo laufen die Flaschen, einem doch das ganze Jahr über dem Weg. So ist zumindest mein Eindruck. aber ich bin ja auch kein Hardcore -Onlineshop - Stürmer.
      Immer schön Dram bleiben
      Ich bin auf die diesjährigen Preise gespannt. Durch die Erhöhung letztes Jahr gingen die Flaschen aus meiner Sicht nicht gut weg. Den 10er bekommt man immer noch quasi zum Ausgabepreis...

      Wenn sie dieses Jahr nochmals erhöhen, tut sich Laphroaig bestimmt keinen Gefallen... zumindest mit dem 10er CS.

      Zurück zum Thema...der kommende Cairdeas hört sich schon interessant an. Probieren kann man ;)
      Whisk(e)y is water - without the bad parts

      torfbombe schrieb:

      so gesehen unterstützt mich Laphroaig dabei aktiv seit 2013, seit Sie anfingen, die Cairdeas Bottlings zu panschen finishen und da wurden mir auch die 10er CS Batches zu langweilig.


      Tja die guten "einfachen Bourbon Faß Abfüllungen" waren schon ziemlich laphi äh lecker. ;-) Na ja wenn man mal "normal überlegt" ist der 10er Cask strength eine "Standardabfüllung", die Batchweise abgefüllt wird. Nicht mehr und nicht weniger, machen andere bei den Standards auch immer. Kaum jemand wird wohl auf die Idee kommen jedes Jahr ne neue Bunna 12 Flasche zu kaufen und zu vergleichen, oder?!
      Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn Ardbeg auch einen 10er Faßstärke regelmäßig abfüllen würde ?! :ups: Wobei ..... Interesse hätte ich schon :smoke:
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.

      Glenturretsyndrom schrieb:

      Man kann natürlich immer wieder erst den heißen Pott anfassen, bevor man vorsorglich zum Topflappen greift....

      Aber wenn man irgenwann lernt aus Erfahrungen Beurteilungen zu ziehen, wird das Leben schon einfacher!


      Kommt drauf an, welche Erfahrung Du meinst:
      1. Ich will nur kaufen, was ich vorher probieren kann, weil ich mich sonst zu oft ärgere. => Dann Newsletter abbestellen und so was wie dies hier gar nicht erst lesen weil Zeitverschwendung.
      2. Ich mag prinzipiell keinen Whisky aus Weinfässern, noch nie mochte ich das. =>Ok, verständlich und Thema Cairdeas für dieses Jahr erledigt.
      3. Erfahrungsgemäß wird es jedes Jahr sowieso bloß teuer und schlecher => Erfahrung und Vorurteile sind aber nicht dasselbe...?!
      Topflappen wäre dann: "trotzdem" mehrere bestellen, mindestens eine hier im Forum teilen, wenn man ihn gut findet die restlichen Flaschen behalten und wenn nicht (zum eigenen EK?) an andere weitergeben. (Bislang habe ich noch nie gehört, dass jemand einen Cairdeas zum EK loswerden wollte und keinen Abnehmer gefunden hat (jaja, kann ja noch kommen....))
      mmmh, das ist so eine Sache mit den Erfahrungen, in die Küche übertragen heißt für dich also:

      1. Erstmal den heißen Topf anfassen, damit man feststellen kann ob er überhaupt heiß ist! Schließlich ist heiß ja nicht gleich heiß
      2. Erstmal grundsätzlich auch schon vor dem Kochen den Topf nur mit einem Topflappen aus dem Schrank holen, sicher ist sicher,
      3. Zu Weihnachten der Frau ein Paar Topflappen schenken, sie wird schon wissen was sie damit tun kann.

      ....Also, die Topflappen-Erfahrung auf Laphroaig bezogen heißt einfach: Nicht kaufen.

      Zumindest für mich ist das so. Warum? Weil ich mit Laphroaig nun mal ganz ganz stark nur Bourbonfass gelagerten Whisky verbinde. Es gibt auch schöne Sherryfässer, aber eigentlich hat Laphroaig jahrzehntelang großartigen Whisky hergestellt und dazu vor allem refill ausgelutschte Bourbonfässer lange genug gelagert. So entsteht für mich der typische Geschmack von Laphroaig.
      Das gleiche gilt für mich mit Lagavulin (nur halt umgedreht mit Sherryfässern.) Auch hier nicht zwingend firstfill. Zu diesen Destillen passt halt nur eine gewisse Fassreifung und jedes pimpen zerstört den Charakter des Whiskys. (iimho). Es mag dort einzelne Fässer geben, die anders funktionieren, aber eben keine Kompositionen.
      Anders sehe ich das bei Ardbeg oder Bruichladdich, deswegen kann ich manchen Bruichladdich - Mischungen etwas abgewinnen, und kann auch den Ardbeg-Experimenten durchaus etwas abgewinnen, da Dr. Bob mit ihnen - imho -etwas belehrend etwas aufzeigen möchte. Er verfolgt schon ein Konzept.
      Genau das funktioniert bei Laphroaig halt eben nicht. "Wine & Port" - Was soll das bedeuten? Gibt es irgendjemanden der seinen süßen Wein mit trockenen Port verpunscht, oder seinen trocken Wein mit süßem Port vermählt? Gibt es so jemanden? Der dann aber auch noch zur Krönung einen guten Schuß jungen Laphroaig hinzumischt? Und "mmmh! Lecker" ruft. Da hört dann meine Vorstellungskraft auf.

      Nun gut, man kann ihn sicherlich probieren, (Das ist der Vorteil zum heißen Topf) - sicher wird es auch Leute geben, die ihn mögen werden.
      Immer schön Dram bleiben