Farbe: brauner Sherry
Geruch: starke Aromenfracht, eine leichte Säuerlichkeit ist der schweren Fruchtsüsse eigen, was nicht ungewöhnlich für eine Abfüllung aus diesem Jahrzehnt ist, Rosinen, Pflaumen, Melasse, getrocknete Kräuter, nasses Leder, dunkle Schokolade, das Kernaroma bleibt aber auf der fruchtigen Seite, mit der Zeit zeigt dieser sehr alte Glendronach aber auch, was 40 Jahre Eichenfass bedeuten können, der muffige Charme eines alten Eichenschranks, vergilbte Bücher aus vergangenen Zeiten, sehr komplex, was sich insbesondere im Wechsel der unterschiedlichen Eichentöne zeigt, altes Heu, alte, säuerliche Erdbeermarmelade, nasse Sägespäne, eine Assoziation zu süsslichem Tabakrauch kommt mir in den Sinn
Geschmack: weich, leichtes Prickeln, kräftig, sirupartig, die schwere Fruchtsüsse erschlägt mich fast, die Säuerlichkeit ist auch im Mund spürbar, viel Rosinenmus, Bitterschokolade, schwarzer Kakao, Melasse, Pflaumen aus dem Rumtopf, alte Ledersitze, jede Menge Kaffeearomen der eher herberen Sorte
Abgang: mittellanger bis langer Abgang, immer noch viel Fruchtsüsse, selbst im Abgang bilde ich mir eine leichte Rauchigkeit ein, schwarzer Kaffee, Salmiakpastillen, Tabak, Sauerteig, am Ende trockner werdend
Fazit: ich gebe eine 2+ (tolle Abfüllung) in meinem Bewertungsschema, erwartungsgemäss zeigt er deutlich sein hohes Alter, die noch intensivere Fruchtsüsse könnte die Folge von Paxarette sein, ein klassischer old style-Whisky und ein echter Kontrapunkt zu einem altersgleichen Glenfarclas, die deutliche Säuerlichkeit muss man mögen, wenn ich mir den Preis für diesen sehr alten Glendronach aus den 70er ansehe, bin ich froh, dass meine absolute Geschmackspräferenz bei den 20-30-jährigen Abfüllungen dieses Hauses liegt.
Geruch: starke Aromenfracht, eine leichte Säuerlichkeit ist der schweren Fruchtsüsse eigen, was nicht ungewöhnlich für eine Abfüllung aus diesem Jahrzehnt ist, Rosinen, Pflaumen, Melasse, getrocknete Kräuter, nasses Leder, dunkle Schokolade, das Kernaroma bleibt aber auf der fruchtigen Seite, mit der Zeit zeigt dieser sehr alte Glendronach aber auch, was 40 Jahre Eichenfass bedeuten können, der muffige Charme eines alten Eichenschranks, vergilbte Bücher aus vergangenen Zeiten, sehr komplex, was sich insbesondere im Wechsel der unterschiedlichen Eichentöne zeigt, altes Heu, alte, säuerliche Erdbeermarmelade, nasse Sägespäne, eine Assoziation zu süsslichem Tabakrauch kommt mir in den Sinn
Geschmack: weich, leichtes Prickeln, kräftig, sirupartig, die schwere Fruchtsüsse erschlägt mich fast, die Säuerlichkeit ist auch im Mund spürbar, viel Rosinenmus, Bitterschokolade, schwarzer Kakao, Melasse, Pflaumen aus dem Rumtopf, alte Ledersitze, jede Menge Kaffeearomen der eher herberen Sorte
Abgang: mittellanger bis langer Abgang, immer noch viel Fruchtsüsse, selbst im Abgang bilde ich mir eine leichte Rauchigkeit ein, schwarzer Kaffee, Salmiakpastillen, Tabak, Sauerteig, am Ende trockner werdend
Fazit: ich gebe eine 2+ (tolle Abfüllung) in meinem Bewertungsschema, erwartungsgemäss zeigt er deutlich sein hohes Alter, die noch intensivere Fruchtsüsse könnte die Folge von Paxarette sein, ein klassischer old style-Whisky und ein echter Kontrapunkt zu einem altersgleichen Glenfarclas, die deutliche Säuerlichkeit muss man mögen, wenn ich mir den Preis für diesen sehr alten Glendronach aus den 70er ansehe, bin ich froh, dass meine absolute Geschmackspräferenz bei den 20-30-jährigen Abfüllungen dieses Hauses liegt.