Usher's Green Stripe - was ist drin?

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      Usher's Green Stripe - was ist drin?

      Und um die Frage in der Überschrift ein wenig interessanter zu machen:
      was ist wohl in einem Green Stripe drin, der in den 30er Jahren abgefüllt wurde?

      Na, wer weiß es und verrät es mir?
      Whisky-Journal - von, über und wegen Whisky

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      Hm,

      OVG, Old Vatted Glenlivet may once have been a vatted malt – a mix of single malt whiskies – but by the 1880s it was most certainly what we would call a blended Scotch. The recipe consisted of just over 12% Smith’s Glenlivet, a very small quantity of Royal Brackla (the Ushers owned a share in that business) and some additional malt whisky from their Edinburgh distillery (1859). The vast bulk of the blend – two-thirds – was made up of inexpensive grain whisky from the Caledonian distillery in Edinburgh.

      Der Green Stripe von Andrew Usher jun. mischte dem OVG ab 1856 auch grain whisky bei, so entstand in Edinburgh der „Usher’s Green Stripe".

      September 1887 ging das von mehreren Firmen konzipierte North British distillery project, Andrew Usher, John Crabbie and William Sanderson, in Betrieb und drei Jahre später dürfte auch dieser grain in den Usher blends gewesen sein.
      Allerdings verlor Usher 1919 seine Unabhängigkeit und ging in der DCL auf. Die Rezepte dürften aber nicht groß verändert worden sein.

      Aber vielleicht weiß es jemand genauer.

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

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      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.
      Interessanter Ansatz über den OVG (kannte ich überhaupt nicht... so alt bin ich ja noch nicht ;) )!

      Ich kann mir aber nur schwerlich vorstellen, dass DCL nach der Übernahme von Usher die Malts 20 Jahre beibehalten und nicht durch "lukrativere" aus dem eigenen Portfolio ersetzt hat. Oder denke ich da zu neuzeitlich (= Diageo-like)?
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      nu ja die DCL war nicht gerade für Innovationsfreudigkeit bekannt, etwas was sie im Nachhinein fast schon sympathisch macht, heute wo alles hauptsächlich innovativ sein muß.

      Die DCL war zu ihren Hochzeiten in Sachen whisky wahrscheinlich größer als die whisky Sparte von Diageo heute, vieles ist ja geschlossen und verkauft worden in der Zwischenzeit.
      Reine Spekulation, aber die DCL mußte vielleicht die malts nicht ändern weil sie eh alle unter ihrem Dach waren.
      Da aber blend Rezepte nur sehr selten öffentlich werden, werden wir es vielleicht nie erfahren.

      Prior to 1925 Distillers owned only three of more than 70 pot stills in the country (the amalgamation with the blending companies brought them several more). Depression conditions after 1929 left many independent stills ready for takeover. By 1934 Distillers dominated all three phases of the Scotch whisky trade: it had purchased many pot stills and now owned or had a large share in 54 malt distilleries. These random and haphazard new holdings were organized as the company’s Scottish Malt Distillers subsidiary. Distillers now controlled the largest grain and malt distilleries and the largest blending facilities.
      Interestingly enough, this large company, controlling over 90% of the world’s Scotch whisky market, remained almost anonymous.

      Distillers Company Plc | Encyclopedia.com
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