Es war einmal.....

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      Eine schöne nostalgische Sicht auf die Dinge, die hilft oder aufzeigt wie und warum mal Scotch Malt gemacht wurde. Jede Generation oder jedes Zeitalter hat sicher eine andere Einstellung dazu.
      Ich möchte auch nicht den Malt aus den Anfängen als besonders vielfältig bezeichnen, geschweige denn den mal zu trinken.
      Aber die 30er bis 70er Jahre liessen das Getränk Malt zu einem einzigartigen Genussmittel reifen, dessen Anteil die Menschen bei der Herstellung einen grossen Teil dastellten, wo viele ihr "Herzblut" dafür gaben.
      Daran erinnere ich mich regelmässig bei einem tollen Tropfen dieser Zeit!
      Wer erinnert sich noch an den Roboter aus einer x-belieben Destille, welcher x-beliebigen Scotch herstellt. Vielleicht alle Smartphonebenutzer, die darüber bestellen und wenn sie könnten auch daraus trinken würden.

      schönes WE all den Geniessern und die es schaffen noch welche zu werden.
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      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010

      maaatin schrieb:

      Nur mal 4 Beispiele, wie sich Entscheidungen, die beim Produktionsprozess getroffen werden, auf die Ausgewogenheit, Geschmacksvielfalt und Komplexität des Whiskys auswirken:


      Super danke für die sachlichen fundierten Ausführungen. Diejenigen, die bei Spirituosenfirmen, Importeuren oder als Händler unterwegs sind, können natürlich nur das anbieten, was auf dem Markt verfügbar ist und ich denke keiner kann in diesem Bereich Werbung machen mit: "Früher war das (aller)meiste besser". Das sollten wir auch respektieren bzw. tolerieren. Der kundige Genießer kann ja seine eigenen Wege gehen und wenn jemand dreifach nachgereiften Getreideschnapps mag, dann ist das auch in Ordnung. Wichtig ist aus meiner Sicht, daß wir uns die Toleranz und das Verständnis für die jeweilig "andere Seite" erhalten.
      "Freedom an' whisky gang thegither!"
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.

      MiddleCut schrieb:

      Wichtig ist aus meiner Sicht, daß wir uns die Toleranz und das Verständnis für die jeweilig "andere Seite" erhalten.
      "Freedom an' whisky gang thegither!"


      Upps, sollte nicht unduldsam rüberkommen. Mein voriger Beitrag war nur als Antwort auf die These von Kalleholzbein/Dino von 6 Beiträgen davor gedacht, die ich damit zu widerlegen versuchte. Und leider muss ich in Folge meiner Darlegungen auch ein Urteil über den angebotenen Whisky fällen. Aber dass ich damit jemand in Pfanne hauen möchte, dass denkt hoffentlich keiner.
      Viele Grüße
      Martin
      Hallo Martin
      woher hast du die Informationen zur Whiskyherstellung, gibt es dazu wissentschaftliche Grundlagen die man nachlesen kann oder hast du Brauwesen oder ähnliches studiert.
      Wie gross sind die von dir beschriebenen Einflüsse neben den 60- 70% die von den Fässern kommen?
      »Wenn wo was aufgeht, muss Hefe drin sein.« (Ned Rise, aus Wassermusik, T. C. Boyle)
      Hi there,

      vielleicht ein bißchen viel auf einmal und in englisch... aber eine gute Einführung in die Theorie

      Distillers Wiki

      ein bißchen suchen, aber dann ist das hier auch sehr informativ

      Whisky Science

      und hier in deutsch gegen Gebühr

      Whisky - Eye For Spirits

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

      “Nowadays people know the price of everything and the value of nothing.”
      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      maaatin schrieb:

      MiddleCut schrieb:

      Wichtig ist aus meiner Sicht, daß wir uns die Toleranz und das Verständnis für die jeweilig "andere Seite" erhalten.
      "Freedom an' whisky gang thegither!"


      Upps, sollte nicht unduldsam rüberkommen. Mein voriger Beitrag war nur als Antwort auf die These von Kalleholzbein/Dino von 6 Beiträgen davor gedacht, die ich damit zu widerlegen versuchte. Und leider muss ich in Folge meiner Darlegungen auch ein Urteil über den angebotenen Whisky fällen. Aber dass ich damit jemand in Pfanne hauen möchte, dass denkt hoffentlich keiner.


      Ich zumindest nicht ;)

      Ich bin auch voll bei dir, was deine Begründung angeht. Aber Qualität ist mMn wie Schönheit nicht messbar, auch wenn man das gerne machen würde. Ich bin immer noch der Auffassung, dass dies subjektiv bzw. auch anerzogen ist, auch wenn tendenziell mehr Leute auf bestimmte Sachen stehen wie z.B. alten Whisky oder "hübsche Frauen" ;)

      Schau dir nur mal das Schönheitsideal aus dem Mittelalter an :D wäre nix für mich ...
      Ich bin immer wieder auf der Suche nach sehr guten älteren Abfüllungen (60er/70er)

      Bin immer an einem Tausch interessiert, gerne einfach eine PN schicken

      Tauschflaschen

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      macwhisky schrieb:

      Wer erinnert sich noch an den Roboter aus einer x-belieben Destille, welcher x-beliebigen Scotch herstellt. Vielleicht alle Smartphonebenutzer, die darüber bestellen und wenn sie könnten auch daraus trinken würden.


      Wer sagt denn, dass Roboter keinen guten Whisky herstellen könnten? Jemand mit einem Smartphone muss das auch nicht weniger gut machen ;)
      Ich denke hier geht es um andere wichtige Faktoren, wie Martin schon beschrieben hat.




      Ich habe schon selbst gebraut und verschiedene Hefen getestet. Gute Hefen brauchen leider mehr Zeit und man kann jeden Tag probieren und wird merken, wie viel Aromen durch diese in das Malzwasser gelangen. Mit einer Backhefe dauert das 3 anstatt 14 Tagen, schmeckt aber eher gar nicht.
      Alle wünsche werden gut um den gesund zu sein :wh2:

      "Always do sober what you said you'd do drunk. That will teach you to keep your mouth shut."
      - Ernest Hemingway

      maaatin schrieb:

      Kalleholzbein schrieb:

      Ich denke ein häufiger Fehler der hier von uns gemacht wird, ist ANDERS mit BESSER zu verwechseln bzw. zu vermischen. Früher war der Whisky nicht per se besser, (besser ist nämlich ein nicht greifbarer Begriff) er wurde, einfach anders hergestellt. Da die Meisten hier im Forum in der Zeit zwische Ende der 80er Jahre bis in die 2000er zum Whisky gekommen sind, wurden sowohl die Geschmacksknospen, als auch das Gehirn automatisch auf diese Art von Whisky gepolt. Dementsprechend wird der "andere" Whisky von heute tendenziell als schlechter empfunden, weil eben anders.

      Wer erst jetzt bzw. kürzlich zum Whisky gekommen ist, wird in den nächsten Jahren auf eine andere Art von Whisky gepolt. Das ist allein durch die Preise der alten Abfüllungen bzw. der Verfügbarkeiten gar nicht zu ändern. Von daher kann man sehr wohl davon ausgehen, dass die neue Generation an Whiskytrinkern eben tendenziell eine andere Art von Whisky als "besser" empfinden wird, oder zumindest als gut, ebenbürtig oder PLV mäßig besser. Beispiele dafür gibt es schon genügend ...


      Dino, da muss ich widersprechen. Es gibt sehr wohl ein Besser (Qualität!*) und ein Schlechter beim Whisky und das hängt proportional mit den Produktionsmethoden des Stoffes zusammen: Und das ist auch durch chemische Analysen belegbar. Das wissen auch die für den Geschmack und die Produktion verantwortlichen der Konzerne sehr genau. Allein, sie handeln nicht danach. Nur mal 4 Beispiele, wie sich Entscheidungen, die beim Produktionsprozess getroffen werden, auf die Ausgewogenheit, Geschmacksvielfalt und Komplexität des Whiskys auswirken:

      1. Wie wird das Grünmalz getorft (getrocknet/gedarrt)?
      Wird bei der Torfbefeuerung Torf in ganzen gestochenen Stücken verbrannt, entstehen nicht nur Phenole (Rauchgeschmack), sondern aufgrund der langsamen Verbrennung viele weitere Aromen (Darren im brennerei-eigenen Kiln). Diese Aromen finden sich dann in einem solchen Whisky wieder und geben dem Stoff Komplexität und ein individuelles Geschmacksprofil. Verbrennt man Torfpulver in einem Gasfeuer (z.B. Port Ellen Drum Maltings) schmeckt der daraus destillierte Whisky uniform rauchig. Testen kann man das, bei Kilchoman: Standard (mit Port Ellen-Malz) gegen 100% Islay (mit selbst produziertem Malz). Ich finde die Unterschiede in der Komplexität sind deutlich. Und dass der Whisky durch das "Kilning" besser wird, ist sogar den Schluris bei Laphroaig und den Leuten bei Bowmore klar. Oder warum sollten die sich sonst die Mühe machen und Ihre eigenen Kilns anfeuern. Für Brennereien wie Springbank gibt es noch nicht einmal eine Alternative zum Kilning mit gestochenen Torf.

      2. Das Einmaischen des Malzes.
      Hier scheidet sich die Spreu vom Weizen - regelrecht: Im Prinzip wird in diesem Schritt die Stärke im Malz in Zucker verwandelt, der wieder zum Alkohol vergoren wird. Aus diesem Alkohl wird Schnapps destilliert. Allerdings hängt die Aromenvielfalt des Schnappses (Whisky :rolleyes: ) von der Aromenvielfalt ab, die während der Produktion entsteht. Und jetzt sind wir beim Zielkonflikt Nummer Eins der Whiskyhersteller: Je mehr ich den Fokus auf die Alkoholmenge lege, desto weniger Geschmack wird mein Endprodukt enthalten. Und das beginnt beim Einmaischen: Für eine möglichst schnelle Operation mit möglichst viel Zuckeraubeute muss ich das Maischen beschleunigen und soviel Stärke bzw. Zucker extrahieren wie möglich. Das geht am besten, wenn man das Malz (möglichst aus einer Gersten-Züchtung mit viel Stärke - und entsprechend weniger sonstigen Geschmacksträgern) fein mahlt, wenig weniger Wasser verwendet und schnell im Läuterbottich abläutert. Dieses Verfahren sorgt dafür, das die entstandene Würze viel Zucker hat aber sehr wenig sonstige Geschmacksträger, die in der kurzen Zeit des Maischens nicht aus dem Malz etc. gelöst werden konnten. Dies führt beim Endprodukt dazu, dass es sich im Mund wässrig anfühlt und sprittig wirkt dazu muss man aber die (modernen) Rauchschwaden ausblenden, sonst merkt mans gar nicht! Wers nicht glaubt, nehme sich einen Talisker 18, abgefüllt 2006 und einen aktuellen Talikser 18 vor und mache eine Blindprobe. Geht auch gut einem Laga 16 von 2006 gegen einen Aktuellen. Bei Glenlivet wird heutzutage in 4-5 Stunden gemaischt bei Springbank oder Benromach lässt man sich doppelt so lange Zeit. (Das ganze gilt auch fürs Bierbrauen: Wird nicht anständig gemaischt, schmeckt das Bier wässrig.)

      3. Die (alkoholische) Gärung
      Je länger die Gärung dauert, desto mehr Geschmacksstoffe entstehen in der Würze. Dies rührt hauptsächlich daher, dass nach der alkoholischen Gärung noch eine Milchsäure-Gärung stattfindet, so man es denn geschen lässt. Das Bier wird sauer und bekommt noch mehr Aromen - meist von der fruchtigen Art. Bad beer makes good whisky - eine ganz alte Brennerweisheit. Es gibt einige Brennereien die explizit darauf hinweisen, dass sie lange Gärzeiten haben. Geschmacksbeispiel? Ben Nevis, dort wurde bis vor ein paar Jahren teilweise bis über 100 Stunden lang vergoren. Teilweise gingen die Gärungen aber nur 50 Stunden lang. Wer ein Fan der superfruchtigen 1996er UA-Abfüllungen von Ben Nevis ist, der weiß, dass die Würze für diese Fässer lange Gärzeiten gehabt haben muss. Der Stoff ist nicht zu vergleichen mit dem immergleichen karamelligen-sahnigen Standard Ben Nevis, der höchstens noch durch ein Sherry-Fass "gerettet" wird.

      4. Die Fässer
      Angeblich soll der Lagavulin 16 ja aus Sherryfässern kommen. Aber wir wissen, dass sich mittlerweile der Verband der spansichen Sherryproduzenten für die Praxis des Herstellers "interessiert", der einfach ausgeschliffene Fässer in Schottland mit Süßwein befüllt und diese nach 3, 6, 9 oder 12 Monaten Lagerung entleert und so "Sherry Casks" zaubert.... Muss ich diesbezüglich wirklich etwas über die Auswirkungen solcher moderner Praktiken auf den Geschmack bzw. die Qualität schreiben? Auch hier hilft wieder der Vergleich mit einem Laga 16 von 2006 und einem von 2020.

      Und jetzt zum eigentlichen Punkt: Schmeckt ein Whisky, der weniger komplex, weniger fruchtig, weniger mundwässernd, dafür aber sprittig und wässrig ist, wirklich nicht schlechter, sondern nur anders?

      *Was ist Qualität: Hierzu Robert M. Pirsig, Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten


      Yo ne... so is es wohl. Da Bein ich ganz bei Dir!

      Allerdings hat Kollege Pirsig, doch eher eine kleine mentale Krise zu durchleben gehabt, wenn ich mich recht erinnere...
      Wenn nichts mehr hilft..... hilft Whisky!

      Iain Henderson: "If you can’t buy your malt, life isn’t worth living!"
      Es ist keine 10 Jahre wo ein 1990er GlenDronach Single Cask noch um die 120,- gekostet hatte. Heute wollen sie für ein inzwischen 30 Jahre GlenDronach 1990er soviel haben wie damals nicht mal 3 Stück von den 1972er GlenDronach gekostet haben. Schöne neue Welt! :dizzy:
      Hat jemand den Artikel von Neil Ridley im 2021er Malt Whisky Yearbook gelesen? Zum Thema war Malt früher besser kommt der Doctor (Mr. Lumsden von Glenmorangie Ardbeg) mehrfach zu Wort und äußert Gefallen daran, dass früher mehr Zeit in die Maltproduktion gesteckt worden sei, um eine außerordentliche Qualität zu erreichen. Hoppla, sage ich mir da!

      Weiterhin steht in dem Artikel noch ein anderer O-Ton, wenn ich mich recht entsinne ebenfalls vom Doctor: Hohe Mengenziele aufgrund hoher Nachfrage und der Wunsch nach viel Profit, stünden leider der höchstmöglichen Qualität im Wege.
      Uiuiui! Aber was stimmt, stimmt eben.
      Viele Grüße
      Martin
      Serh hitzige Dikussion hier ;)
      Natürlich hat sich einiges verändert, aber das muss ja nciht immer schlecht sein.
      Wenn ich Neuigkeiten erfahren will, dann erfahre ich sie über Netzwerke und Foren wie diese.
      Ansonsten sitze ich gerade an meinem Bartisch.
      und trinke meinen Scotch, it ja schließlich fast noch Weihnachten :D
      Zeit ist Leben, und Leben ist Zeit. :)

      sunnyscotch schrieb:


      Natürlich hat sich einiges verändert, aber das muss ja nciht immer schlecht sein.


      Dieser Satz ist der Pendant zum "Früher war alles besser". Kann ich leider nicht mehr hören, weil das je nach Meinung immer wieder anders ausfällt.
      Es muss nicht, aber es kann tatsächlich ganz ordentlich ;)
      Für mich klingt es sogar nach einem Marketingzitat der Industrie (Die Antwort auf "wie sonst kann man es sich denn noch schön reden?")

      Die schlimmste Veränderung ist halt die Preisentwicklung :naja:

      Damit will ich niemanden hier davon abhalten, so etwas zu schreiben. Beide Meinungen sind legitim.
      Also bitte nicht angegriffen fühlen, sonnyscotch! :) Es war halt nur die passende Vorlage ;)
      Alle wünsche werden gut um den gesund zu sein :wh2:

      "Always do sober what you said you'd do drunk. That will teach you to keep your mouth shut."
      - Ernest Hemingway
      ...und es kommt auf die Sichtweise an von welcher Seite man diese Veränderung sieht.
      Den Konzernen spielt die momentane Situation der Weltwirtschaft in die Hände. Wenn alles sich in Sachwerte flüchtet und auch der "kleine Mann" so etwas Geld unterbringt um etwas von der schwer verdienten Kohle zu retten ist das ok. Viele Seiten propagieren ja die Anlage in teuren Schnapps.
      Das kann aber auch nach hinten los gehen für die, welche nicht so das Getränk mögen und auch kein großesVerständnis für den Inhalt haben.
      Da geht es den Geniessern schon besser, welche vor 2012 oder früher ihr Getränk für den Konsum gekauft haben(jedenfalls überwiegend). Da beschert ein Rückschlag wenigstens noch Genuss zu einem tollen EK.
      Mitglied bei

      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „macwhisky“ ()

      Hi there,

      wer ist wessen nützliche Veränderung?

      The whisky world is changing – it’s time others caught up | Club Oenologique

      Ich habe das gelesen und war sofort gefühlsmäßig dagegen. Diese industrienahe Haltung von anything goes, die hier transportiert wird und sich als Toleranz und Aufklärung verkleidet macht zumindest mißtrauisch.
      Genau so mißtrauisch wie das Gerede von der notwendigen innovation im Bereich whisky for 1-2 Jahren.
      Letztendlich geht es doch nur darum mehr egal von was zu verkaufen. Nee, schon whisky aber egal was in der Flasche ist, Hauptsache es läuft immer weiter.

      Greetings
      kallaskander
      Ah yes, predictability, a word that has come to define today’s whisky in so many ways.

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      Oscar Wilde

      Es besteht keine Verpflichtung obigen post zu lesen, zu mögen oder zu kommentieren.
      Sollte eine persönliche Meinung enthalten sein, besteht weiter keine Verpflichtung, sich diese zu eigen zu machen.

      kallaskander schrieb:

      Hi there,

      wer ist wessen nützliche Veränderung?

      The whisky world is changing – it’s time others caught up | Club Oenologique

      Ich habe das gelesen und war sofort gefühlsmäßig dagegen. Diese industrienahe Haltung von anything goes, die hier transportiert wird und sich als Toleranz und Aufklärung verkleidet macht zumindest mißtrauisch.
      Genau so mißtrauisch wie das Gerede von der notwendigen innovation im Bereich whisky for 1-2 Jahren.
      Letztendlich geht es doch nur darum mehr egal von was zu verkaufen. Nee, schon whisky aber egal was in der Flasche ist, Hauptsache es läuft immer weiter.

      Greetings
      kallaskander


      Letztendlich steht da, dass jeder Whisky so trinken soll wie er mag. Es muss nicht ein Single Malt sein.

      Sehe ich genau so ehrlich gesagt.