Entwicklung der Umsatzzahlen im Covid-19 Zeitalter

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

      Entwicklung der Umsatzzahlen im Covid-19 Zeitalter

      Anbei ein kleiner Hinweis auf aktuelle Zahlen von Remy Cointreau im Zeitraum April bis September
      Rémy Cointreau sales drop 16.4% in H1

      Mal sehen was die anderen so sagen bzw. erwirtschaftet haben und was daraus für Konsequenzen folgen.
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.
      Servus,

      interessant, aber nicht ganz überraschend, da die Leute in Zeiten der Unsicherheit dann doch die Kohle zusammenhalten, insbesondere, wenn ggf. der Arbeitsplatz auf dem Spiel steht, da kauft man dann nicht mal schnell eine Bottle für paar 100 EUR. Anderen Läden wird es ähnlich gehen denke ich. Was daraus folgt? Keine Ahnung... - ggf werden die Preise erst mal "stabil" bleiben, da Erhöhungen derzeit nicht vom Markt angenommen werden, warten wir ab.

      Grüße
      Jochen
      Did you know… In less than five years time 90% of all whisky retailers will be older than 90% of the products they sell. ( Whiskysponge )

      Sampleliste
      Ohne jetzt die Zahlen korrekt zu deuten betrifft das mit hoher Wahrscheinlichkeit das Barsortiment, welches mit Sicherheit Einbrüche zu vermelden hat. Das betrifft alles inkl. Klubs, Hotelbars, Ferien Einrichtungen etc.
      Die Whiskybereiche haben mit Sicherheit zugelegt, da die Gelder angelegt werden müssen! Da sind die Kurven nach oben gerichtet zwecks Umsätzen.
      Mitglied bei

      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „macwhisky“ ()

      macwhisky schrieb:

      betrifft das mit hoher Wahrscheinlichkeit das Barsortiment,
      Nicht nur mit hoher Wahrscheinlichkeit sondern mit Sicherheit. Steht doch in der zweiten Überschrift:
      "French drinks group Rémy Cointreau saw sales fall 16.4% during the first half of its fiscal year due to the impact of the Covid-19 pandemic on duty free and on-trade sales."
      Also genau die Bereiche erwähnt wo der allgemeine Lockdown am meisten zu spüren war.
      Für mich wieder mal eine typische Irreführung für diejenigen die nicht den gesamten Artikel lesen. Da steht unten z.B.: "Looking ahead to H2, the group said it “remains confident of its ability to emerge stronger from the crisis”.
      Mitglied im Team Bergische Jongens - Organisator Whiskycup 2012

      "Wer sich für zu wichtig hält für kleine Aufgaben, ist meistens zu klein für wichtige Aufgaben"
      Jacques Tati

      Sjaunja schrieb:

      Sicher ist das ganze Gastronomiegeschäft weltweit eingebrochen, auf der anderen Seite haben sicherlich viele Menschen mehr Alkohol gekauft um diesen zu Hause zu konsumieren.
      Was heißt "Gelder angelegt müssen"?
      Das machen doch nur diejenigen, die das Papier des IWF vom 27.08.2018 "Wie entkoppelt man elektronisches Geld von Bargeld damit man Negativzins einführen kann" kennen und gelesen haben. (Liegt mir vor)
      Was passiert denn seit dem Coronavirus? Man soll "Kontaktlos" bezahlen, am besten mit PIN Code.....


      Oh ja, sowohl bei Diageo Deutschland als auch bei Pernod Ricard Deutschland versucht man, den Händlern die stehengebliebenen Gastro-Abfüllungen schmackhaft zu machen.

      Achtung - etwas - OT: Wieviel Bargeld hast Du denn rumliegen? ;) Und haste gelesen? Die FAZ berichtet, dass die Banken ihre Schließfachgebühren drastisch erhöht hätten.

      Den o.g. IWF-Forschungs-Beitrag von Assenmacher und Krogstrup (EZB und Dänische Nationalbank) findet man beim IWF auf der publications-Seite zum herunterladen: https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2018/08/27/Monetary-Policy-with-Negative-Interest-Rates-Decoupling-Cash-from-Electronic-Money-46076
      Viele Grüße
      Martin

      maaatin schrieb:


      Den o.g. IWF-Forschungs-Beitrag von Assenmacher und Krogstrup (EZB und Dänische Nationalbank) findet man beim IWF auf der publications-Seite zum herunterladen: https://www.imf.org/en/Publications/WP/Issues/2018/08/27/Monetary-Policy-with-Negative-Interest-Rates-Decoupling-Cash-from-Electronic-Money-46076

      spannend zu lesen aber für mich nicht neu, da ich in der Finanzbranche arbeite. Das Thema ist hochkomplex und ausserdem schieben die 2 Authoren auch den Disclaimer rein: viele Annahmen sind spekulativ, da es keine Präzedenzfälle gibt.
      Aus meiner Sicht ist aber klar, dass sich Regierungen und Notenbanken mit solchen Szenarien beschäftigen(müssen), denn bereits vor Corona war eigentlich das meiste Pulver verschossen und irgendwann muss Irgendwer diese horrenden Schulden bezahlen... wehe es kommt ein weiterer Lockdown ...
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
      mich würde ja mal interessieren wieviel umsatzanteil der whiskymarkt bei den großen wie diageo und lvmh besitzt... ich denke auch: der private eigenkonsum im höheren preissegment wird in covid zeiten eher abnehmen. für den sammlermarkt sieht es da wieder ganz anders aus. die herausforderung für jeden anleger gerade: wo gibt es noch rendite fürs geld. da findet seit jahren schon ein massiver zulauf in den whiskymarkt statt.
      dank corona crashs sind auch aktien von diageo und co ein absoluter kauftipp...
      "It is true that whisky improves with age. The older I get, the more I like it. " - Robert Black

      ;( Meine Sammlung nimmt Abschied von: Macallan 40 Jahre Vintage 1976

      Sjaunja schrieb:

      torfbombe schrieb:


      Aus meiner Sicht ist aber klar, dass sich Regierungen und Notenbanken mit solchen Szenarien beschäftigen(müssen), denn bereits vor Corona war eigentlich das meiste Pulver verschossen und irgendwann muss Irgendwer diese horrenden Schulden bezahlen... wehe es kommt ein weiterer Lockdown ...


      .... und,.. tatahhhh, hier ist er der nächste Lockdown.
      Dieses Mal wieder weder Fisch noch Fleisch, in sich widersprüchlich, aber Hauptsache blinder Aktionismus.
      Wie lange und wie oft wollen die das noch machen? Laut RKI wird es vor 2022 keine umfassende Impfung geben.

      da bin ich bei Dir! Man schließt die Bereiche, die sich in den vergangenen Monaten wirklich um Hygienekonzepte einen Kopf gemacht haben. Hauptsache die Politik präsentiert sich den Bürgern als handlungsfähig. Meine Sorge hierbei ist: die Infektionszahlen gehen nicht runter und man stellt fest: man hat diese Branchen (sinnlos) in den Lockdown geschickt. Was dann? ?(
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg

      torfbombe schrieb:

      Sjaunja schrieb:

      torfbombe schrieb:


      Aus meiner Sicht ist aber klar, dass sich Regierungen und Notenbanken mit solchen Szenarien beschäftigen(müssen), denn bereits vor Corona war eigentlich das meiste Pulver verschossen und irgendwann muss Irgendwer diese horrenden Schulden bezahlen... wehe es kommt ein weiterer Lockdown ...


      .... und,.. tatahhhh, hier ist er der nächste Lockdown.
      Dieses Mal wieder weder Fisch noch Fleisch, in sich widersprüchlich, aber Hauptsache blinder Aktionismus.
      Wie lange und wie oft wollen die das noch machen? Laut RKI wird es vor 2022 keine umfassende Impfung geben.

      da bin ich bei Dir! Man schließt die Bereiche, die sich in den vergangenen Monaten wirklich um Hygienekonzepte einen Kopf gemacht haben. Hauptsache die Politik präsentiert sich den Bürgern als handlungsfähig. Meine Sorge hierbei ist: die Infektionszahlen gehen nicht runter und man stellt fest: man hat diese Branchen (sinnlos) in den Lockdown geschickt. Was dann? ?(


      Dann verkauft man es so, dass ohne den lockdown in der Gastronomie die Zahlen viel viel viel viel höher gewesen wären. Da kann man bestimmt seine Statistik erstellen, die man sich hindreht wie man sie braucht...
      WB-Whishlist: Klick