Nachdem mich gestern Großpulle und Sample wohlbehalten erreicht hat, konnte mich am heutigen Nikolaustag nichts zurückhalten, genau diesen meinem kritischen aber gerechten Urteil zu unterwerfen.
Hier nun meine Notes:
Abfülldaten
Abfueller: UA, Signatory, bottled for Cutty Sark Whiskyforum
Name: Cutty Schnaps N°. 16
Jahrgang: 01.05.2007
Abfuelldatum: 15.09.2020
Alc: 55,4%
Fassnummer: 800296
Sonstiges: Hogshead, 298 Bottles, (fürs Cutty wohl 180 Bottles)
Farbe:
Weisswein, helles Stroh,
Körper:
leicht, eher schmaler Ring, auch die Näßchen sind fein und laufen schnell ab,
Nase:
unverdünnt:
nach gemähten Heu, etwas Wildsommerblumen. Rainfarn, Schafgarbe, Hibiskus ... Alles ein wenig herb wirkend, nicht süss. Im Hintergrund noch ein wenig Vanille. Ganz ok. Da hatte ich schon schlimmeres in der Nase
verdünnt:
Etwas frischer, mehr florale Töne, weniger Heu. Dazu etwas Sahne-Toffee. Trotzdem immer noch ein wenig herb in der Nase, was aber nicht ohne Reiz ist....
Gaumen:
unverdünnt:
Dafür süüs, jugendlich, etwas holzig nach Birne am Gaumen auch hier floral, Vanillig, und viel Sommerblumen. Leichte Würze hinten raus. Schlabert sich unkompliziert weg, ist sauber in seinen Aromen.
verdünnt:
deutlich mehr Birne, Herbstbirne. Fast schon Birnengeist. War aber auch ein großer Schluck mit Wasser. Mehr Intensität, weniger komplex am Gaumen
Abgang:
Kurz, mittellang, hier mehr Würze, leichte Eichigkeit ohne die Balance zu verlieren,
Wertung:
Ja, für mich der klassische, unkomplizierte Sommerwhisky, am besten im Spätsommer zu genießen. Und ich würde sagen auf Wasser kann man verzichten,
86 Spinnenfäden, pardon Punkte, auf der Spiderskala!
Und nun fehlen uns nur noch die Notes der anderen 179 Bottleempfänger
Hier nun meine Notes:
Abfülldaten
Abfueller: UA, Signatory, bottled for Cutty Sark Whiskyforum
Name: Cutty Schnaps N°. 16
Jahrgang: 01.05.2007
Abfuelldatum: 15.09.2020
Alc: 55,4%
Fassnummer: 800296
Sonstiges: Hogshead, 298 Bottles, (fürs Cutty wohl 180 Bottles)
Farbe:
Weisswein, helles Stroh,
Körper:
leicht, eher schmaler Ring, auch die Näßchen sind fein und laufen schnell ab,
Nase:
unverdünnt:
nach gemähten Heu, etwas Wildsommerblumen. Rainfarn, Schafgarbe, Hibiskus ... Alles ein wenig herb wirkend, nicht süss. Im Hintergrund noch ein wenig Vanille. Ganz ok. Da hatte ich schon schlimmeres in der Nase
verdünnt:
Etwas frischer, mehr florale Töne, weniger Heu. Dazu etwas Sahne-Toffee. Trotzdem immer noch ein wenig herb in der Nase, was aber nicht ohne Reiz ist....
Gaumen:
unverdünnt:
Dafür süüs, jugendlich, etwas holzig nach Birne am Gaumen auch hier floral, Vanillig, und viel Sommerblumen. Leichte Würze hinten raus. Schlabert sich unkompliziert weg, ist sauber in seinen Aromen.
verdünnt:
deutlich mehr Birne, Herbstbirne. Fast schon Birnengeist. War aber auch ein großer Schluck mit Wasser. Mehr Intensität, weniger komplex am Gaumen
Abgang:
Kurz, mittellang, hier mehr Würze, leichte Eichigkeit ohne die Balance zu verlieren,
Wertung:
Ja, für mich der klassische, unkomplizierte Sommerwhisky, am besten im Spätsommer zu genießen. Und ich würde sagen auf Wasser kann man verzichten,
86 Spinnenfäden, pardon Punkte, auf der Spiderskala!
Und nun fehlen uns nur noch die Notes der anderen 179 Bottleempfänger
"Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten."
(Alexis de Tocqueville)
"Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)
(Alexis de Tocqueville)
"Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)
Ein bißchen vom Holz, ein bißchen mineralisch, ein paar Walnuß-Häutchen und ein paar grüne Äpfel. Nichts für die Ewigkeit, aber so, daß es zum nächsten Schluck animiert.