Was hat es mit Ardbeg auf sich?

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      Was hat es mit Ardbeg auf sich?

      Halli Hallo,

      ich wollte endlich wissen, was es mit dem Ardbeg Hype wirklich auf sich hat, also habe ich vier Samples anfordern lassen:

      1. Ardbeg 1967/1995 Signatory Vintage Dumpy, Dark Oloroso Butt, 53.2%

      2. Ardbeg 1973/2009 Douglas Laing,
      Old & Rare - The Platinum Selection, 43.5%

      3. Ardbeg 1993/2019 Cadenhead Authentic Collection, Bourbon, 51.6%

      4. Ardbeg 1963/1994 G&M Connoisseurs Choice, 40.0%

      Geschmack ist bekanntlich subjektiv, aber ganz ehrlich? Sie schmecken nicht besser als handelsübliche Desinfektionsmittel. Was finden Leute so toll an Ardbeg? Woher kommt der Hype?
      Alt und rar heißt nicht automatisch gut. Ich habe nicht umsonst viel hingeblättert, um "authentisches" zu verkosten, um mir einen (subjektiv) ungefälschten Eindruck der Destilleries Essenz zu gewinnen (weg von den ganzen Industrie-Standards). Glen Grant war genial. Linkwood war traumhaft. Tormore war unvergesslich. Ardbeg? Ein simpler Jack Daniels schmeckt mir besser...
      Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so, sonst hätte wir die Lagerhäuser von Ardbeg wahrscheinlich eh schon leer-gesoffen.
      Der Desinfektionsmittel Vergleich ist vielleicht etwas komisch, bei den Dingern die du verkostet hast.
      Wenn du vorher noch nie einen Ardbeg verkostet hast, würd ich mich an deiner Stelle eher mal an den Core Ranges herantasten.

      beste Grüße

      Reakwoon schrieb:

      Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so, sonst hätte wir die Lagerhäuser von Ardbeg wahrscheinlich eh schon leer-gesoffen.
      Der Desinfektionsmittel Vergleich ist vielleicht etwas komisch, bei den Dingern die du verkostet hast.
      Wenn du vorher noch nie einen Ardbeg verkostet hast, würd ich mich an deiner Stelle eher mal an den Core Ranges herantasten.

      beste Grüße


      Wenn ich mir seine (Gentlemans) anderen Postings anschaue, ist der eine vernünftige Antwort nicht wert.

      cleaver schrieb:

      Reakwoon schrieb:

      Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und das ist auch gut so, sonst hätte wir die Lagerhäuser von Ardbeg wahrscheinlich eh schon leer-gesoffen.
      Der Desinfektionsmittel Vergleich ist vielleicht etwas komisch, bei den Dingern die du verkostet hast.
      Wenn du vorher noch nie einen Ardbeg verkostet hast, würd ich mich an deiner Stelle eher mal an den Core Ranges herantasten.

      beste Grüße


      Wenn ich mir seine (Gentlemans) anderen Postings anschaue, ist der eine vernünftige Antwort nicht wert.


      Von einem SJW habe ich auch nicht die geringsten Erwartungen.
      Lass es mich Dir so erklären. (Vorsicht, politisch neuerdings nicht korrekt!):
      Wenn Du schwul bist, dann kann man Dir die schönsten Frauen vor die Nase setzen, und Du wirst sie nicht wirklich zu würdigen wissen. Deshalb bist Du kein schlechterer Mensch, Du hast halt einen anderen Geschmack.
      Es ist dann aber nicht zielführend, Dir die Vorteile von Frauen erklären zu wollen, weil Du es nicht nachvollziehen könntest. Wenn die alten Ardbegs nicht Deins sind, freue Dich, Du sparst viel Geld. Suche Dir nach Deinem Gusto etwas, was Deinem Geschmacksempfinden entgegen kommt. Ist für mich zumindest aber kein Problem.
      Da ich keinen der vier Tropfen kenne, kann ich dazu nichts sagen, insbesondere nicht, ob diese repräsentativ sind. Ist aber eigentlich auch egal. Du nimmst auch keinen Formel 1 Wagen, um herauszufinden, ob Du Autofahren kannst.

      Natürlich haben solche Raritäten auch etwas für sich. Nur wenn Du wissen möchtest, wie eine Destillerie ist, schlage ich vor, dass Du mit Originalabfüllungen in Trinkstärke anfängst. Dadurch erfährst Du, wie der jeweils aktuelle Eigentümer oder sonstige Verantwortliche möchte, dass der Whisky schmeckt. Auch das verändert sich im Laufe der Zeit.

      Besorg Dir z.B. verschiedene Ardbeg 10 Samples aus den letzten Jahrzehnten und Du bekommst einen Eindruck.
      The answer is 42!

      guide42 schrieb:

      Da ich keinen der vier Tropfen kenne, kann ich dazu nichts sagen, insbesondere nicht, ob diese repräsentativ sind. Ist aber eigentlich auch egal. Du nimmst auch keinen Formel 1 Wagen, um herauszufinden, ob Du Autofahren kannst.

      Natürlich haben solche Raritäten auch etwas für sich. Nur wenn Du wissen möchtest, wie eine Destillerie ist, schlage ich vor, dass Du mit Originalabfüllungen in Trinkstärke anfängst. Dadurch erfährst Du, wie der jeweils aktuelle Eigentümer oder sonstige Verantwortliche möchte, dass der Whisky schmeckt. Auch das verändert sich im Laufe der Zeit.

      Besorg Dir z.B. verschiedene Ardbeg 10 Samples aus den letzten Jahrzehnten und Du bekommst einen Eindruck.


      Kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das er jemals einen der oben genannten Ardbeg‘s im Glas hatte
      ... ja seine anderen Beiträge hier habe ich auch gelesen. Da überkam mir so ein bißchen die Assoziation KI reflektiert über die Feinheiten schottischer Single Malts. Ein BOT, ein Troll, ein Alien..... diese Frage kann uns nur unser Gast hier beantworten ....
      "Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten."
      (Alexis de Tocqueville)

      "Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)