Auswirkungen Brexit

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      Mikel schrieb:

      Interessant was Kilchoman macht:


      Allerdings - scheinbar haben die Destillen schon einen Workaround gestrickt und führen die deutsche Einfuhrumsatzsteuer direkt ab, so dass man hier bei Lieferung keine Scherereien mehr hat, Bruichladdich beschreibt das Verfahren genauso beim neuen Valinch-Ballot. Woher allerdings oben die 7,04 GBP oder bei Laddie die 10 GBP kommen, erschließt sich mir nicht. Ob's funktioniert ? Probieren wir's aus ... :D

      EDIT sacht : die 10 GBP bei Laddie basieren auf 16% MwSt. ... der Zeit etwas hinterher, aber irgendwann werden sie es merken.

      PeterLustig52 schrieb:

      @cairdean: Mittlerweile sind beide Antworten online #57 und #59. Reicht aber eine von beiden ...


      Ich habe dem Zoll mal eine Mail geschckt. Ich sehe das nicht so wie Du, weil die Liste ausschließlich generell umsatzsteuerbefreite Waren/Güter enthält, aber warten wir mal ab, was die Antwort sein wird.


      "The nobility show themselves very great before strangers; they ply you briskly with drink;
      for its their way of showing you'r welcome, by making you drunk"


      Thomas Kirke, during his travels around Scotland in 1679

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „cairdean“ ()

      der Übersicht halber mal den Text von Laddie für die ihn nicht erhalten haben:

      "If you're based in the EU, there are additional costs relating to Brexit that must be added to all new orders. The cost of one January Valinch bottle will be made up of the following costs: Product Sale Price
      Local VAT
      Shipping
      Brexit Surcharge from Courier
      Customs Clearance

      Using Germany as an example, one January Valinch bottle would cost £62.50 (exc. UK VAT) for the product, £10 for local VAT, £13 for shipping, £4.50 for Brexit surcharge and a further £5 for customs clearance, totaling £95.

      Our system is designed to take payment of all costs at the point of purchase, by Bruichladdich, in order to ensure a safe and timely delivery of your order.

      Note that packages with a value of 150+ Euros may still be liable for additional customs charges. These are payable by each individual customer on a case by case basis and will not be paid by Bruichladdich."
      "Geld ist jene Materie, die auf dem Weg zum Finanzamt flüchtig unsere Finger streift." (Karl Farkas)

      PeterLustig52 schrieb:


      Die nachfolgend aufgeführten Spezialfälle (Gold, Wertpapiere, Organe, etc.) sind Sonderregelungen und stellen daher keinen abschließenden Beispielskatalog für die oben zitierte Grundregel dar.


      Die Grundregel geht aber noch weiter:


      Für die steuerpflichtige Wareneinfuhr gelten die gleichen Steuersätze wie für Umsätze im Inland. Für bestimmte Waren kommt aber eine Steuerbefreiung in Betracht.

      Bei den Steuerbefreiungen sind zwei Arten zu unterscheiden:

      - die gesetzlichen Steuerbefreiungen nach § 5 Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) und § 25c UStG (allgemeine Umsatzsteuerbefreiungen) und
      - die Steuerbefreiungen aufgrund einer eigenen Rechtsverordnung nach § 5 Abs. 2 UStG, hier insbesondere der EUStBV (spezifische Einfuhrumsatzsteuerbefreiungen).


      Das heißt für mich, daß die Befreiung nur nach den genannten Paragraphen erfolgen kann, und das sind tatsächlich die in den Beispielen genannten Waren. Ansonsten wären auch alle ebay-Käufe von Privatpersonen im Ausland EUSt.-befreit, und das würde massive Schlupflöcher öffnen, wenn der Zoll nicht rigoros jeden einzelnen Kauf nachprüft.

      Wenn man den Whisky also nicht irgendwie in die Kategorie "Frauenmilch" bekommt, wird's in meinen Augen schwierig :D Ich bin auf jeden Fall gespannt, was der Zoll cairdean antwortet.
      Sure they’ve always made NAS whiskies, but those were the cheapest ones. Like NAS–8–12–15–18–25. Not NAS–NAS–NAS–NAS–25. (Serge Valentin)
      Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:

      Bestellt wurde bei einem britischen Versandhändler (keine Auktion) zwei Flaschen (Alk.- Gehalt: 57,1%). Warenwert: 375 GBP, Shipping 23 GBP. Händler hat "EX-VAT" abegrechnet . Ob britische Alk.-Steuer erhoben wurde, kann ich nicht genau ersehen.

      Paket kam einige Tage später kommentarlos an, ohne dass zusätzliche Steuern o.ä. erhoben worden wären. Zwei Wochen später erreicht mich eine Abrechnung von DHL Express bzgl. der Abgaben (eine explizite Beauftragung der DHL hab ich meines Wissens nicht erteilt, ob das in irgendwelchen AGB enthalten ist, weiß ich nicht genau).
      Abgerechnet wurden:

      "Zölle": 0,00 EUR
      "Andere" 10,42 EUR
      "EUSt" 80,74 EUR
      "Zollservice und Zusatzleistungen": 12,50 EUR, darauf MwSt. 2,38 EUR.

      Für mich sieht das danach aus, dass die EUSt. auf den Nettowarenwert (aber nicht das Shipping) erhoben wurde und die 10,42 EUR der deutschen Branntweinsteuer entspricht. Alles in allem scheint das stimmig zu sein, zumindest sofern in UK keine Alk.-Steuer erhoben wurde und das Shipping dann in UK der USt unterlag.

      Zur Vorsicht aber nochmal der Hinweis: das war eine reguläre Bestellung bei einem Händler, keine Auktion!
      Look behind you! A three-headed monkey!

      Elmo schrieb:

      Puh, was für ein Thread. Vielen Dank für die vielen nützlichen Informationen. Ich werde vorerst nichts mehr in UK bestellen bis dieses Thema „reguliert“ wurde. Die Hoffnung stirbt zuletzt :zwinker:

      Welche Hoffung auf Regulierung inkl. Verbesserung hast Du?
      Ich bin da eher skeptisch.

      UK hat mitentschieden, (manche sagen federführend), welche Regeln für Drittländer im Verhältnis zur EU gelten.
      UK hat souverän entschieden, Drittland sein zu wollen.
      UK ist nun Drittland und warum sollte die EU für UK jetzt eine spezielle Regelung gestalten?

      Ich habe vor 10 Jahren ein Hi-MD Deck in Japan bestellt und aktuell Modellbauwerkzeuge, jeweils mit dem exakt gleichen Prozedere, wie es jetzt mit UK veranstaltet wird. Auch da hat man nichts geändert.

      Aber vielleicht merken die Briten irgendwann, dass sie sich ins Knie geschossen haben und stellen irgendwann den Antrag auf Modell Norwegen oder CH, (oder Rejoin, mit Euro, Schengen und ohne Rabatt ;) )
      Ja, dann dürfte es einfacher werden.

      Gruß
      Stefan
      Schwarmblödheit schlägt Schwarmintelligenz

      Guybrush schrieb:

      Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:

      Bestellt wurde bei einem britischen Versandhändler (keine Auktion) zwei Flaschen (Alk.- Gehalt: 57,1%). Warenwert: 375 GBP, Shipping 23 GBP. Händler hat "EX-VAT" abegrechnet . Ob britische Alk.-Steuer erhoben wurde, kann ich nicht genau ersehen.

      Paket kam einige Tage später kommentarlos an, ohne dass zusätzliche Steuern o.ä. erhoben worden wären. Zwei Wochen später erreicht mich eine Abrechnung von DHL Express bzgl. der Abgaben (eine explizite Beauftragung der DHL hab ich meines Wissens nicht erteilt, ob das in irgendwelchen AGB enthalten ist, weiß ich nicht genau).
      Abgerechnet wurden:

      "Zölle": 0,00 EUR
      "Andere" 10,42 EUR
      "EUSt" 80,74 EUR
      "Zollservice und Zusatzleistungen": 12,50 EUR, darauf MwSt. 2,38 EUR.

      Für mich sieht das danach aus, dass die EUSt. auf den Nettowarenwert (aber nicht das Shipping) erhoben wurde und die 10,42 EUR der deutschen Branntweinsteuer entspricht. Alles in allem scheint das stimmig zu sein, zumindest sofern in UK keine Alk.-Steuer erhoben wurde und das Shipping dann in UK der USt unterlag.

      Zur Vorsicht aber nochmal der Hinweis: das war eine reguläre Bestellung bei einem Händler, keine Auktion!


      Der Händler hat also alles richtig gemacht, die 10,42€ sind die deutsche Alk-Steuer.

      Die Berechnung ist wie folgt:

      2x 0,7L = 1,4L * 0,571 = 0,7994 Liter reiner Alkohol * 13,03€ (Alk-Steuer pro Liter reiner Alkohol) = 10,42€

      Ich denke der Händler selbst hat die britische Alk-Steuer im Preis schon drin, da sie fällig wird sobald die Flasche das Steuerlager verlässt. Die wenigsten werden sich die Mühe machen diese rauszunehmen beim Verkauf ausserhalb der UK, denke ich.

      applecross schrieb:

      dass sie sich ins Knie geschossen haben

      Der Schuss ging eher in den Kopf.

      applecross schrieb:

      Rejoin, mit Euro, Schengen und ohne Rabatt ;)

      Und mit Meter, °C und Rechtsverkehr, bitte schön!
      Whisky-Journal - von, über und wegen Whisky

      Suche:
      - SMWS 38.xxx (Caperdonich)
      - Caperdonich 24yo Whiskykanzler Uncollectable Collection
      - Caperdonich 36yo Douglas Laing Cask DL4945 und Cask DL4947


      Also halten wir mal fest: Anscheinend wird nun wirklich mit GB (zumindest von Uk nach EU) wie mit einem Drittland abgerechnet. Sowohl Business to privat wie auch Privat zu Privat.

      Nun habe ich eine Frage: Wo ist jetzt der Brexit-Deal?? In meinen Augen ist das ein harter Brexit, mal abgesehen von den kleinen Erleichterungen die allerdings auch ich glaube im Juni (?) (bis dahin noch kein Reisepass nötig für EU-Bürger zur Einreise nach UK) und noch etwas im Oktober glaube, ausläuft.

      Daher meine starke Vermutung da wird noch nachgebessert. Was ich nicht verstehe: Nehmen wir an, Produkte werden nun teurer durch Zölle etc., sagen wir 10% (B to B). Nun könnte man davon ausgehen, dass deswegen der Handel um 10% einbricht/ Gewinne einbrechen usw. Das ist mitnichten der Fall. Umso höher die Extra-Steuer umso exponentieller wird der Handel einbrechen. Betrachten wir also nur den Business to Privat / B to B Fall wird der Handel hier mindestens 20-30% einbrechen. Privat zu Privat (und das würde dann ja auch die Auktionen betreffen) sollten dass dann ca. 50% sein oder sogar mehr bei einer zusätzlichen Steuerbelastung von 20-25% aktuell (MWST. + Alksteuer). Dies deckt sich ja auch mit den Aussagen hier, etliche kaufen nicht mehr bei Auktionen bei 25% Aufschlag - weil es sich einfach nicht mehr lohnt,- zumindest in 50% der Fälle wahrscheinlich.

      Kurz gesagt: Das ist Wahnsinn wenn man sich die Handelsbilanzen anguckt mit GB / EU. Klar, beide Seiten wollten das nicht, aber was bitte ist an diesem Brexit-Deal nun der Vorteil wenn es eben keine Zollerleichterungen gibt??

      -Blacky- schrieb:

      Wurden die 20% VAT abgezogen? Dann wäre es ja wirklich nicht so wild...

      Ja, die werden abgezogen, das hat aber nix mit dem Brexit-Deal zu tun. Das wird so immer mit Drittländern gehandhabt. Steuer VAT runter in UK und in EU MWST/Einfuhrums.Steuer wieder drauf. Das ist aber genauso mit Russland oder sonstigen Drittlandstaaten. Daher die Frage: Wo ist hier ein "Deal?"

      Vassago schrieb:

      der Übersicht halber mal den Text von Laddie für die ihn nicht erhalten haben:

      "If you're based in the EU, there are additional costs relating to Brexit that must be added to all new orders. The cost of one January Valinch bottle will be made up of the following costs: Product Sale Price
      Local VAT
      Shipping
      Brexit Surcharge from Courier
      Customs Clearance

      Using Germany as an example, one January Valinch bottle would cost £62.50 (exc. UK VAT) for the product, £10 for local VAT, £13 for shipping, £4.50 for Brexit surcharge and a further £5 for customs clearance, totaling £95.

      Our system is designed to take payment of all costs at the point of purchase, by Bruichladdich, in order to ensure a safe and timely delivery of your order.

      Note that packages with a value of 150+ Euros may still be liable for additional customs charges. These are payable by each individual customer on a case by case basis and will not be paid by Bruichladdich."


      cairdean schrieb:

      Mikel schrieb:

      Interessant
      was Kilchoman macht:


      Allerdings - scheinbar haben die
      Destillen schon einen Workaround gestrickt und führen die deutsche
      Einfuhrumsatzsteuer direkt ab, so dass man hier bei Lieferung keine
      Scherereien mehr hat, Bruichladdich beschreibt das Verfahren genauso
      beim neuen Valinch-Ballot. Woher allerdings oben die
      7,04 GBP oder bei Laddie die 10 GBP kommen, erschließt sich mir nicht.
      Ob's funktioniert ? Probieren wir's aus ...

      EDIT sacht : die 10 GBP bei Laddie basieren auf 16% MwSt. ... der Zeit etwas hinterher, aber irgendwann werden sie es merken.



      Also (fast) sicher, dass dann nicht 2 Wochen später doch eine Rechnung von DHL Express o.ä. kommt?

      Ausser natürlich der Wert ist > 150 € ....

      Versuch mach klug fettgrins ?
      Kaffee :moin: macht ja erst dann richtig wach, wenn man ihn morgens über den Laptop schüttet ?(

      Guybrush schrieb:



      Für mich sieht das danach aus, dass die EUSt. auf den Nettowarenwert (aber nicht das Shipping) erhoben wurde und die 10,42 EUR der deutschen Branntweinsteuer entspricht. Alles in allem scheint das stimmig zu sein, zumindest sofern in UK keine Alk.-Steuer erhoben wurde und das Shipping dann in UK der USt unterlag.



      Ohne, dass ich deine Zahlen nachgerechnet habe, müsste auf die Versandkosten gem. § 11 Abs. 3 Nr. 3 UStG auch Einfuhrumsatzsteuer entfallen.
      Hier ein aktueller und kurzweilig zu lesender Artikel hinsichtlich der Brexit bedingten Zölle.
      Hohe Brexit-Zölle belasten Warenhandel mit EU - WELT
      Primär geht es bei den hier thematisierten Waren zwar um Kleidung, zeigt aber grundsätzlich die Unsicherheit und Problematik bei der Abwicklung der Warenströme (auch wenn bei Whisky Bestellungen das Thema Retouren definitiv nicht so ausgeprägt ist, wie bei Textilien).

      Für mich heißt es hinsichtlich weiterer Bestellungen nun erstmal abwarten, bis das Bauwerk um das Grundgerüst steht und es einen eingeschwungenen Zustand gekommen ist. Mal sehen, ob es sich dann noch lohnt.

      rednose schrieb:

      christian79 schrieb:

      Wo ist hier ein "Deal?"
      Es gibt nicht noch Zölle oben auf. Das stände sonst ggf. im Raum.
      Ja, das stimmt, Tariffs of Table, das gilt aber nur in eine Richtung und zwar von EU nach UK. EU rechnet voll ab,- zumindest bei alkoholischen (und ich glaube auch bei Tabakwaren). UK erhebt z. B. keine Alk.-Steuer bei Import. Dennoch: Die VAT/MWST. macht ja das meiste aus,- natürlich nicht für Firmen, aber das Problem bleibt trotzdem bestehen, denn Du bist ja als Importeur auf den goodwill des Gegenübers angewiesen, dass er dir auch die MWST. erlässt und nicht noch verdeckt 5% aufschlägt (Bei Consumer-Artikeln und Preistransparenz eher unwahrscheinlich, aber bei Masseprodukten...). Kurz: Der "Deal" ist eine Katastrophe und das deckt sich ja auch mit dieser Aussage:

      viertelbar schrieb:

      Hier ein aktueller und kurzweilig zu lesender Artikel hinsichtlich der Brexit bedingten Zölle.
      Hohe Brexit-Zölle belasten Warenhandel mit EU - WELT
      Primär geht es bei den hier thematisierten Waren zwar um Kleidung, zeigt aber grundsätzlich die Unsicherheit und Problematik bei der Abwicklung der Warenströme (auch wenn bei Whisky Bestellungen das Thema Retouren definitiv nicht so ausgeprägt ist, wie bei Textilien).

      Für mich heißt es hinsichtlich weiterer Bestellungen nun erstmal abwarten, bis das Bauwerk um das Grundgerüst steht und es einen eingeschwungenen Zustand gekommen ist. Mal sehen, ob es sich dann noch lohnt.


      Und genau das was viertelbar hier ausspricht ist exakt das was die Sache richtig einbrechen lassen wird. Leute wie er werden schlicht nicht mehr kaufen die nächsten Wochen/Monate. Ich begreife einfach nicht was Johnson und Leyen sich bei dem "Mist" gedacht haben. Man hört auch nix von Nachverhandlungen zur Zeit,- es war in einem Zeitungsbericht Ende Dezember dass die Verhandlungen nun weitergehen. Wenn das allerdings so ausartet wie die bloße Einigung, na dann gute Nacht...
      Bei mir hat sich heute auch die SWA gemeldet, dass die 3 Flaschen aus der Nov. bzw. Dez.
      Auktion verschickt wurden.
      In diesem Zuge meldete sich auch gleich 15 Min. später die UPS per Mail mit Tracking Nr. / 6 kg Gewicht etc. pp.
      Ansonsten noch nichts...... bin gespannt, wie es weitergeht ? ?(
      Edith. Noch mal genau nachgeguckt.... soll am Mo. 01.02. zwischen 11.45-15.45 Uhr geliefert werden. Mal schauen wieviel Kleingeld ich noch bereithalten muss, oder das Paket vorher noch vom Zoll abgefangen wird....
      Fragen über Fragen.....

      P.S. Benutzen die Auktionshäusern verschiedene Carrier ?
      Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende
      Woody Allen

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „art-bett“ ()

      @ Christian79

      Was sich Johnson und von der Leyen bei dem „Mist“ gedacht haben?

      Also, die Briten wollten raus.
      Aus der EU und dem Binnenmarkt.
      Bei den roten Linien der Briten konnte die EU m. E. gar nicht viel mehr bieten, als das, was da jetzt rausgekommen ist.
      Für den „Mist“ halte ich deswegen die EU bzw.
      Flinten-Uschi im Großen und Ganzen
      nicht für verantwortlich.

      Was die Briten sich gedacht haben ist kein Geheimnis.
      “we hold all the cards“
      “they need us more than we need them“
      usw.

      Ich gehe eher davon aus, dass die Rahmenbedingungen gleich bleiben in der nächsten Zeit.
      Verbesserungen mag es geben, weil sich die handelnden Parteien auf die Situation einstellen werden.

      Gruß
      Stefan
      Schwarmblödheit schlägt Schwarmintelligenz

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