Unnamed Islay Malt 28 Jahre - 1992 Signatory Vintage - Cask Strength Collection - 19.11.1992-15.02.2021 - Bourbon Barrels (Vatting Cask) No.6775 - 52,6%

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      Unnamed Islay Malt 28 Jahre - 1992 Signatory Vintage - Cask Strength Collection - 19.11.1992-15.02.2021 - Bourbon Barrels (Vatting Cask) No.6775 - 52,6%

      Meine Meinung:
      Farbe: Messing
      Aroma: Elegante, recht mineralische Torfnote; etwas Citrusabrieb, Meeresbrise, etwas pfeffrig;
      Geschamck: Mineralisch, würzig, etwas torfig, sehr pfeffrig, etwas Vanilie und dann NICHTS? Ja das war es! Wow enttäuschend.
      Der Abgang ist er recht lang.
      Fazit: Die Nase ist typsich Islay und recht schön. Aber am Gaumen ist das Ding eine einedimensionale Fehlzündung! Hier würde ich auch lieber kein Namen einer Destille auf die Flaschen schreiben. Ein Gerücht über einen seltenen Lagavulin hilft da auch beim Verkauf.
      Nachtrag (nach 2 Wochen Luft in der Flasche): Am Gaumen ist eine Fruchtnote (etwas mehr Citrusnote und ein Hauch Dosen-Pfirsich) dazu gekommen. Körper wirkt inzwischen etwas breiter und harmonischer.
      Es ist ein ist recht ordentlicher Malt - aber ein solcher Preis paßt unabhängig davon so gar nicht. 81/100 84/100.

      Unnamed Islay Malt: Wo kommt dieses Fass her?
      Mein erster Eindruck: Laphroaig! Warum? Diese mineralische Nase erinnert mich an die Highgrove Serie und was viele der LP's aus Anfang der 1990er Jahre auch hatten. Ein Caol Ila könnte es aber auch sein. Dagegen schließe ich ein Lagavulin und Ardbeg aus, weil hier für mich die typischen Grundnoten fehlen. Und beide Distillen ein eher fettes, breites Aroma haben und der hier eher schlank wie ein LP daher kommt. Sicher kann es immer noch ein untypisches Fass sein. Aber bei Lagavulin finde ich oft eine verbrannte Getreidenote und bei Ardbeg ist es eine Asche-Note. Und Beide finde ich hier nicht. Interessanterweise hat Signatory schon LP von diesen Destillationsdatum abgefüllt. Was aber nur ein weiterer Hinweis sein könnte. Daher bleibt es ein unbekanntes Islay(-Osterei).

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Dorain“ ()

      92er Unnamed Islay SV - DT Cask 6775

      Dank der Flaschenteilung von Christian konnte ich nun den „Unbekannten“ von 1992 auch persönlich probieren. Ich hatte dabei das Cask 6775 im Glas.
      An der Diskussion aus welcher Brennerei der Malt kommt will ich mich gar nicht groß beteiligen. Ich würde auf Laphi tippen aber es gibt sicher auch Lagavulin Fässer die in diese Richtung gehen (so einzelne Fässer sind ja doch teilweise sehr individuell).

      Geschmacklich war ich dann aber doch sehr enttäuscht. Das Alter des Malts konnte ich überhaupt nicht erkennen, er wirkt deutlich jünger. Und auch die Kompelxität ist überschaubar. Er hat schön Rauch und Kohle aber die sonstigen Noten (Frucht, Gewürze, Salz und Meer) muss man schon sehr intensiv suchen :unentschlossen: . Auch im Nachklang bleibt eigentlich nur der Rauch vielleicht auch Torf und Malz hängen.

      Aus meiner Sicht ein Whisky für alle extremen Torfnasen. Mir ist er etwas zu eindimensional und auch jugendlich. :no:
      PS: Alles nur meine persönlichen Wahrnehmungen.
      92er Unnamed Islay SV, NL vs DT

      Beide Samples nun quer getestet. Da ich mir beim DT Cask 6775 noch etwas unschlüssig war zwischen Laga und Laphi ist es beim NL Cask eindeutiger. Laphi. Die "typische" Rauchnote mit Jod/Medizinischen Noten kommen deutlicher.
      Beim DT Cask ist der Rauch dezenter. Etwas länger im Glas auch mehr Fruchtnoten. Das typpische Laphi ist nicht so stark vorhanden. Auch nicht so die typischen Noten vom Bourboncask was man in dem Alter erwartet.
      Im direkten vergleich kommen aber nun die ähnlichkeiten besser raus, daher schwenke ich auch dort von Laga auf Laphi um.
      Egal was dahinter steckt. Für rund 400eur beides Top Malts. Cask 6775 gefällt mir ein Tick besser
      Ob man wirklich das Geld dafür ausgeben muss.....
      _______________________________________
      klein170478 Samplebar
      Danke, Carsten - das erinnert mich daran, dass ich meine Gedanken aus einer PN noch hier reinkopieren wollte, die sehen nämlich fast identisch aus ... :) :

      Ich hatte den 6775 letzte Woche schon im Glas und war auch erstmal in Richtung Lagavulin unterwegs, der ist recht mineralisch und trocken. Gestern dann beide parallel verkostet, und für mich ist der 6768 eindeutig Laphroaig, phenolischer und süßlicher als der 6775, womit aber wohl klar ist, dass auch ersterer ein Laphi und kein Laga sein dürfte. Beide sind gut, gar keine Frage, aber ich hatte bei alten Laphroaigs von früher immer im Sinn, dass sich Torf und Rauch merklich abbauen und einer wunderbaren Fruchtigkeit Platz machen, davon finde ich leider bei beiden Abfüllungen nichts. Mir gefällt der 6775 besser, weil er etwas mehr Ecke und Kante und Tiefgang hat.

      Den Hype und die Begeisterung kann ich aber nicht nachvollziehen. Beides sind solide getorfte Malts, die mbMn deutlich jünger schmecken als 28 Jahrre und denen daher das (den Preis ggf. rechtfertigende) Besondere völlig fehlt.


      "The nobility show themselves very great before strangers; they ply you briskly with drink;
      for its their way of showing you'r welcome, by making you drunk"


      Thomas Kirke, during his travels around Scotland in 1679
      Ich find ja spannend das noch niemand über die ungewöhnliche Beschreibung auf dem Label gestolpert ist! Oder habe ich das in diesen vielen Teilungsbeiträgen übersehen?
      Es handelt sich um ein vatting Cask, wo 252 Flaschen in Faßstärke rausgekommen sind. Voher gelagert in Bourbon Barrels, wieviel auch immer 2, 3 ?
      Was müssen das für schlechte Fässer gewesen sein, das nach dem zusammen kippen nur noch 252 Flaschen raus kommen.
      Wann wurden die zusammen geschüttet?
      Sollte dann was tolles rauskommen und auch so teuer sein?
      Fragen über Fragen, aber allen die eine Flasche ergattern konnten und sich noch extra als Clubmitglied anmelden beim Club am See um da noch was zu bekommen, viel Genussfreude damit!
      Mitglied bei

      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010
      In aller Kürze:
      Ich fand Fass 6775 lecker. Ohne Wasser schon gut, öffnet er sich mit Zeit und Wasser und hat bei mir einige Fruchtnoten zu Tage gebracht. Ich hab kein Vergleich zu alten Lagas und Laphis und kann überhaupt nicht sagen, woher er stammt. Ist mir aber auch egal, ich finde ihn wirklich saulecker.
      „Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus ist künstliche Armut.“

      Sokrates
      Vielen Dank für Eure Eindrücke und bin ehrlich gesagt froh, daß ich bei der Teilung oder den Teilungen nicht mitgemacht habe, we ich ier die Eindrücke so lese.
      Die nackte Altersangabe mit der Kombination aus Islay rechtfertigt heutzutage zwar den Preis, aber irgend wie (nicht) den Inhalt.
      Ich lasse daher bewußt die heutigen teuren Abfüllungen links liegen, weil ich mich immer frage, was soll da an "Mehrwert" im Ggs. zu z.B. einem guten alten 15er Laphi oder 16er Laga White Horse rauskommen?!
      Für mich hab ich daher entschieden, auch bei Teilungen, die "suspekte Inhalte" ( keine Angabe der Brennerei, Vatting, Finishing") offenbaren können diesen Zweig der Abfüllerindustrie nicht zu unterstützen und daher derartige Dinge erst gar nicht zu probieren.
      Wie kann ich ansonsten derartige Preisentwicklungen kritisieren, wenn ich parallel für den Absatz der Flaschen (auch wenn nur zu einem gewissen Anteil) fördere?!
      Man könnte auch sagen, daß ist ggf. "ignorant", ich nenne es eher "konsequent durch Erfahrung" ;-)
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.

      MiddleCut schrieb:

      Vielen Dank für Eure Eindrücke und bin ehrlich gesagt froh, daß ich bei der Teilung oder den Teilungen nicht mitgemacht habe, we ich ier die Eindrücke so lese.
      Die nackte Altersangabe mit der Kombination aus Islay rechtfertigt heutzutage zwar den Preis, aber irgend wie (nicht) den Inhalt.
      Ich lasse daher bewußt die heutigen teuren Abfüllungen links liegen, weil ich mich immer frage, was soll da an "Mehrwert" im Ggs. zu z.B. einem guten alten 15er Laphi oder 16er Laga White Horse rauskommen?!
      Für mich hab ich daher entschieden, auch bei Teilungen, die "suspekte Inhalte" ( keine Angabe der Brennerei, Vatting, Finishing") offenbaren können diesen Zweig der Abfüllerindustrie nicht zu unterstützen und daher derartige Dinge erst gar nicht zu probieren.
      Wie kann ich ansonsten derartige Preisentwicklungen kritisieren, wenn ich parallel für den Absatz der Flaschen (auch wenn nur zu einem gewissen Anteil) fördere?!
      Man könnte auch sagen, daß ist ggf. "ignorant", ich nenne es eher "konsequent durch Erfahrung" ;-)


      Ich hab den #6775 letzte Woche neben nen 1991er 23y Laphroaig OA gestellt (Zufall? Beide genau gleich 52,6%) und da hat der #6775 die bessere Figur gemacht. Auf Deine Frage hin werd ich mal am We noch einen Vergleich zum 16er White Horse (nicht mit goldenen Buchstaben) machen und dann berichten. Aber bisher hat er mir trotz nicht überragender Komplexität sehr gut gefallen. Die ähnlichen Gene zum 1991er Laphroaig liessen sich nicht leugnen
      Nachdem mir in der Diskussion im Nachbarforum vor ein paar Wochen unterstellt wurde ein Händler zu sein, hatte ich dieses Thema für mich eigentlich abgeschlossen.

      Ohne Anspruch auf Vollständigkeit ein paar Gedanken zu einzelnen hier aufgebrachten Punkten:

      Die Qualität des Whiskys:
      War für mich 94 Punkte (Fass 6775) bzw. 92 Punkte (Das NL Fass) wert. Und zumindest bei Fass 6775 für mich persönlich mit das Beste was ich die vergangenen Jahre von Islay oder sonstigen Brennereien die mit Rauch zu tun haben hatte. Wird es (auch in den letzten Jahren erschienene) bessere "Raucher" für mich geben? Kann durchaus sein. Bringt mir nur nix, wenn die preislich in noch abgehobeneren Sphären unterwegs sind.
      Qualitativ für mich besser als alle modernen (90iger oder später gebrannt) Laphroaig, Ardbeg oder sonstige Islay Abfüllungen die ich im Glas hatte.
      Diese Bewertung ist übrigens deckungsgleich mit dem Mantra, dass alles Moderne eh widerlicher Fusel ist, womit man hier vermutlich offene Türen beim ein oder anderen einrennt. In dem Fall einfach die Skala verschieben. Ich kann auch den modernen Stilen was abgewinnen, solang sie nicht mit Fassfinishorgien ertränkt wurden.

      Laphroaig oder Lagavulin:
      Die Frage danach ist für mich eigentlich nur Spielerei, weil es nie abschließend geklärt werden kann. Fass 6775 geht für mich deutlich in Richtung Lagavulin. Begründung: Habe ich mit Laphroaigs in ähnlicher Alter/Jahrgang Kombi (OAs 28yo, 25yo von 2017 und 2020, 25yo aus dieser Buchreihe) im Vergleich probiert (war ein schöner Abend :schlürf: ) und da waren so gut wie gar keine Gemeinsamkeiten für mich erkennbar. Bei Ardbeg ähnlich. Lagas hatte ich nur den Feis Ile 2020, die 12yo CS Versionen und eine DE von Anfang der 90iger (ist aber PX Sherry und deswegen schon grob anders) zum Vergleich, aber selbst die waren vom Profil näher dran.
      Was im Endeffekt wirklich drin ist? Keine Ahnung, mein geschmacklicher Tip ist Lagavulin, spielt aber keine wirkliche Rolle für mich.
      Das andere Fass ist dann näher als das 6775 an Laphroaig dran, und man kann dann natürlich die logische Brücke bauen, dass das 6775 doch auch Laphroaig sein muss. Ändert für mich aber nichts daran, dass 6775 inhaltlich für einen Laphroaig sein sehr untypischer Vertreter wäre.

      400-450€ pro Buddel:
      Viel Asche für eine Flasche.
      Man bekommt hier kein Marketing mitgeliefert. Keine Holzwikinger. Keine Seemonster. Keine fancy Brennereimarke. Nix. Ist einem das Marketing überhaupt wichtig?
      Ob das eine Vermarktungsstretegie von SV war? Von einer bewussten Streuung des Gerüchts von Herstellerseite habe ich gar nichts mitbekommen. Marco Bonn hatte sogar zuerst "Laphroaig?" in seinem Shop stehen und ist dann nach eigenem probieren auf den "Lagavulin?" Zug aufgesprungen. Seltsame Verkaufsstrategie, wenn das Lagavulingerücht von langer Hand geplant war. :dance:
      Ich glaube eher, sie hatten einfach nicht die Namensrechte für die Fässer und damit endet die Legende bereits. Was auch ein Vatting erklären wüde, wenn man es schon ohne Namen verkaufen muss. Zwei Abfüllungen verkaufen sich dann leichter als vier Verschiedene. Erinnert mich an die Small Batch Serie von Cadenhead, aber zum Glück wurde das Gepansche von denen eingestellt, hat ja nie was getaugt und so was weiß man ja schon vorher. :rolleyes:
      Die letzte Caol Ila Abfüllung mit Namen drauf und dem Alterssegment (25yo+) für unter 400€ kam übrigens 2019 auf den Markt. Seitdem waren die alle teurer. Andere Islay Marken (einzige Ausnahme: Bunna) ähnlich, meistens deutlich schlimmer. Bei Krüger nach allen Kosten komme ich mit 450€ in Sachen knapp 30yo Islay heutzutage leider nicht sonderlich weit, insbesondere wenn ich in so einem Preissegment nicht blind kaufen und vorher probieren will.

      Mir war er im Nachhinein das Geld wert. Hätte mich natürlich trotzdem gefreut, wenn er billiger gewesen wäre.
      So ich habe mir nun auch ein paar Momente genommen diese Abfüllung auf Herz und Nieren zu prüfen. Nachdem so vieles darüber geschrieben wurde, positiv wie auch negativ. Und ich hoffe dass der Preis eine Vorhersage für eine sehr sehr hohe Qualität ist.

      Nun habe ich ohne voreingenommen zu sein vorangestellt (um meinen Gaumen einzustellen) einen Laphroaig 25 OA. Welchen ich durchaus sehr lecker finde. Auch diesen Dram fand ich relativ lecker, hier hätte ich blind auch nie auf dieses Alter getippt, aber definitiv ein sehr leckerer und vor allem ausgewogener Dram. Ausgewogen ist hier das Stichwort, hier passt alles perfekt zusammen, Torf / Frucht / Süße / eine gewisse Asche... alles in allem ein sehr schöner Dram. Nicht überragend aber eine schöne Komposition.
      So nun zu dem sagenumwobenen Fass # 6775. Wie Bert schon sagte ein Vatting Cask. Nun gut, daran störe ich mich nicht, so lang das was in meinem Glas an Qualität dem Preis gerecht wird. Interessanterweise finde ich tatsächlich Parallelen zum vorherigen 25 OA. Von daher ist auch meine Vermutung eher Laphroaig. Die Noten sind ähnlich, ich habe mehr Asche und weniger Frucht und weniger Süße. Alles in allem von allem weniger, außer Asche. Relativ eindimensional kommt dieses Vatting Cask daher. Ziemlich unkompliziert und ziemlich easy drinking trotz der knappen 53%. Tatsächlich kommt er daher wie ein gezähmter 10er Laphi Cask Strenght.

      Jetzt könnte ihr mich gerne alle zerreißen, aber:
      Nun als dritten Dram habe ich nun als Kontrast einen Classic of Islay von 2016 im Glas, was wir alle wissen, ein Laga ist. Hier wird mir mehr und mehr klar, dass der Unnamed Islay vermutlich wirklich eher ein Laphi sein wird. Aber auch im direkten vergleich braucht sich der Classic nicht zu verstecken, nein im Gegenteil er ist wesentlich runder vielschichtiger, komplexer, länger, komischerweise nicht rauchiger, obwohl vermutlich wesentlich jünger.

      Unter dem Strich bleibt also dieser krasse Vergleich. Ist es wirklich wert das 10fache an Euronen zu blättern um lediglich auf dem Papier einen vielleicht 5 mal älteren Single Cask zu bekommen der nicht wirklich vielschichtig ist, mit dem man sich nicht lange beschäftigen muss, bzw. kann?

      Ich finde nicht wirklich. Alle drei haben wohl ihre Berechtigung und sind wirklich sehr lecker, daher würde ich sie auch geschmacklich alle gleich bewerten. Aber die Preisgestaltung lässt zu wünschen übrig. Wie so häufig dieser Tage.....
      92er Unnamed Islay SV - DT Cask 6775

      Schöner getorfter Islay...allerdings kann ich den Hype nicht verstehen. Er hat einen schönen kohleartigen Rauchgeschmack, irgendwann kommt dann auch leichter Zitronen und Orangengeschmack. Ansonsten gefährlich süffig aber absolut eindimensional....hätte ich im Blind Tasting auf 10 Jahre geschätzt. Das müssen Third Fill Fässer gewesen sein, die nach 28 Jahren so wenig beeinflusst haben...ansonsten möchte ich mich an der Lagavulin oder Laphroaig Frage gar nicht beteiligen. Wir werden es sowieso nie genau wissen....für Lagavulin fehlt mir der typische Speck und für einen Laphroaig fehlt mir aber auch die Medizin....wie auch immer....eigentlich nur ein Daily Dram wenn der Preis nicht so hoch wäre.

      Erik78 schrieb:

      92er Unnamed Islay SV - DT Cask 6775

      Schöner getorfter Islay...allerdings kann ich den Hype nicht verstehen. Er hat einen schönen kohleartigen Rauchgeschmack, irgendwann kommt dann auch leichter Zitronen und Orangengeschmack. Ansonsten gefährlich süffig aber absolut eindimensional....hätte ich im Blind Tasting auf 10 Jahre geschätzt. Das müssen Third Fill Fässer gewesen sein, die nach 28 Jahren so wenig beeinflusst haben...ansonsten möchte ich mich an der Lagavulin oder Laphroaig Frage gar nicht beteiligen. Wir werden es sowieso nie genau wissen....für Lagavulin fehlt mir der typische Speck und für einen Laphroaig fehlt mir aber auch die Medizin....wie auch immer....eigentlich nur ein Daily Dram wenn der Preis nicht so hoch wäre.


      Du sprichst mir da aus der Seele. Hatte den als Sample im Glas und was soll ich sagen? Ist den Hype nicht wert.