"Beastie Bessie" - Williamson

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      "Beastie Bessie" - Williamson

      Anam na h-Alba präsentiert....

      Hallo zusammen,

      gestern abend rollte mir ein weiteres, abfüllbereites Fass vor die Füße.
      Es kommt von der Südküste Islays, ein Blended (teaspooned) Malt Whisky aus 2013, welcher in einem Hogshead gereift ist.
      Den Namen der Brennerei kann ich leider nicht nennen – ungenannte Quellen sagen aber,
      dass es sich zu 99,9% um Malt einer Destillerie handelt, die früher einer gewissen Elizabeth „ Bessie“ Williamson gehörte.........

      Abgefüllt wird in Fassstärke, was aktuell ca. 59-61% entsprechend sollte.
      Die Abüllung kommt in 0.7 Liter Flaschen ohne Holzkiste oder sonstige aufwändige Verpackung.
      Aufgrund der unsäglichen Folgen des Brexit rechne ich damit, dass der Whisky Anfang / Mitte September bei mir sein wird.

      Angeboten wird:

      „Beastie Bessie“
      Cask: Ex-Bourbon Hogshead
      Distilled: 04 / 2013
      alc./abv. ca. 59 – 61%


      Preis: € 59,90 pro Flasche (Literpreis 85,57€)) inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten zu Euch nach Hause.

      Ein Anteilschein wird nicht ausgestellt. Das Fass ist bis Montag reserviert.
      Kommen genug Abnehmer zusammen, wird das Fass zeitnah abgefüllt und nach Deutschland gebracht.

      Das Angebot läuft auf Facebook, sowie allen Foren (außer whisky.de), wie immer gilt: First come, first served!
      (Es gilt der elektronische Zeitstempel im Netz.)

      Cheers
      Tom

      PS: Bild dient nur der Aufmerksamkeit ;-)
      Bilder
      • Laphroaig-Cask Lid.jpg

        42,25 kB, 400×366, 8 mal angesehen
      Hab mal die letzte Info von Tom auf Facebook zu dem Thema kopiert:

      ​Viele fragen nach, wann denn die bereits bezahlten Croftengea, Port Dundas, Mannochmore, Williamson und Co. verschickt werden.
      Nach dem Brexit hat sich Vieles extrem verändert, leider nicht zum Positiven!
      Derzeit gibt es überall Engpässe, angefangen in den Warehouses, wo die Fässer zum Transport bereitgestellt werden müssen.
      Es geht weiter mit LKW-Fahrern, die unsere Fässer zum Bottler bringen sollen. Diese werden nach dem Weggang vieler Fahrer aus Osteuropa händeringend gesucht. Man versucht daher, Sammeltransporte zusammenzustellen, was naturgemäß zu weiteren Verzögerungen führt.
      Beim Bottler geht es weiter mit Flaschen, Korken und Kartonagen.
      Aktuell sind (mal wieder) unsere Flaschen ausverkauft, der Hersteller produziert erst wieder im Oktober.
      Wenn das Zeugs dann endlich mal auf Flasche sein sollte, fängt das Elend mit dem Transport in die EU an.
      Transportunternehmen in UK winken bei Stückguttransport ab und wollen nur volle LKW (so ab 8 Paletten....), größere Unternehmen wollen keine Neukunden.
      Fehlende Fahrer waren ja schon erwähnt, nun kommt aber die Verzollung auf EU-Boden dazu.
      Als Steuerlagerinhaber erwarte ich natürlich einen Transport unter Steueraussetzung bis in mein Lager.
      Dafür muss bei Ankunft auf EU-Boden das erste Dokument (T1) abgeschlossen werden und anschließend ein sog. EMCS-Dokument eröffnet werden...."nur" Papierkram, aber notwendiger Papierkram.
      EMCS funktionierte bis zum 31.12.2020, Ware kam direkt von WB bis in mein Lager.
      Dummerweise können T1 plus EMCS aber nur die größeren Unternehmen (die, die keine Neukunden wollen...)
      Nach 3,5 Monaten Verhandlungen im Hintergrund scheint sich aber nun eine Lösung, was den Transport betrifft, für Thomas und mich abzuzeichnen.
      Kurz: wir arbeiten mit Hochdruck daran, Euch Euren Whisky schnellstmöglich herüberzuholen, hängen aber leider an vielen Stellen "am Fliegenfänger".
      Auch für uns ist das alles höchst unbefriedigend, zumal wir ja auch auf unsere regulären bottlings warten (ich bereits seit dem 06.05. !!).
      Wir müssen daher Eure Nachsicht und Geduld appelieren, sobald es weitere Neuigkeiten gibt, werden wir uns melden!
      Die Lage ist, dass die Fässer jetzt erst transportiert werden könnten.
      Mein Bottler nimmt allerdings frühestens im Januar neue Aufträge/Fässer an.
      Andere Bottling halls, mit denen wir in Kontakt stehen, nehmen entweder keine Neukunden oder sind doppelt so teuer.
      Und dann sind da noch die, zu denen wir die „dry goods“, also Flächen, Korken und Co. selber hinschicken müssen.
      Nach Brexit aus D nur mit höchsten Schwierigkeiten, bei Bestellung in UK fehlen wieder die Fahrer.

      Wir rödeln im Hintergrund am Anschlag, leider können wir nichts beschleunigen, so dass sich alles weiterhin verzögert.