Spirituosenversicherung

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      Aber bei der Whiskybase sind einige Flaschen stark nach oben oder unten abweichend - einige (die nicht oft gehandelt werden) stehen jahrelang zum Ausgabepreis dort - andere haben Links von "Spekulationshändlern" die nach dem Kauf gleich 100/200/300% Gewinn machen wollen.

      Rein theoretisch kann ich ja auch einen eigenen Internetshop mit meinen Flaschen aufmachen -
      diese dort extrem teuer reinsetzten und beim Versicherungsschaden so einen höheren Wert angeben zu können?

      Mythos schrieb:

      firstmajor schrieb:

      Ronky schrieb:

      Bei meiner Hausratversicherung ist der Whiskybasewert der jeweiligen Flaschen maßgebend und nicht der Kaufwert. Alle 6 Monate schicke ich eine aktualisierte Bestandsliste mit neuen Werten um eventuell die Versicherungssumme zu korrigieren.

      Also ist alles möglich, liegt vielleicht einfach am Berater oder an der Versicherung.


      und was ist wenn die flasche zwar in der base steht, aber nicht mehr gehandelt wird weil es keine flaschen mehr in einem geschäft zu kaufen gibt?

      gibt da ja auch genügend flaschen die nur mit ihrem ausgabepreis vermerkt sind und nach ein paar jahren auf auktionen den doppelten oder dreifachen preis erzielen.

      meine flaschen sind als sammlung in meiner hausrat mitversichert, aber muß da wohl auch mal bilder machen und aktuelle preise hinterlegen.

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      Macht ihr da von jeder Flasche Bilder und so weiter? Oder langt es das regal aller Flaschen zu fotografieren?


      wenn schon denn schon, soll sich ja auch für den versicherungsonkel lohnen und außerdem ist dann auch immmer die nummer zu erkennen.
      also flasche 243/365 und das wäre dann wieder wichtig wenn die gestohlen wird.
      kann man dann auf auktionen nach suchen. und bei limitierten suchen die versicherungen auch mal eher nach dem preis wie bei "massenware", denke ich jedenfalls.

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      so long und Gruß
      .....

      Sample-Bar
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      Der Teufel flüsterte: "Diesen Sturm wirst du nicht überleben" Der Krieger antwortete: "ICH BIN DER STURM"
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      "Lernen" bedeutet die Fähigkeit zu entwickeln, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen.
      Unterm Strich gesehen kann man sagen: Je besser für den Sachbearbeiter bzw. Außenregulierer der entstandene Schaden nachzuvollziehen ist desto einfacher läuft die Regulierung. Also die Sammlung so aussagekräftig wie möglich katalogisieren (Fotos, Rechnungen, aktuelle Werte in Auktionen oder bei einem Händler am Markt), dann sollte es im Schadensfall auch mit der angemessenen Regulierung (Wiederbeschaffungswert) passen.

      Habe in meiner Agentur mittlerweile zwei Fälle von Einbruch/Diebstahl in der Regulierung begleitet, allerdings im gewerblichen Bereich (hier übernimmt dies die Inhaltsversicherung eines Ladens). Lief weitestgehend problemlos nachdem der Regulierer sich selbst ein Bild gemacht hat. Im privaten Bereich, ich kann hier nur für meine Versicherung sprechen, ist der Diebstahl sowie die Beschädigung durch eine andere versicherte Gefahr (Leitungswasser, Feuer, Sturm oder Elementarschaden wie Überschwemmung, Rückstau, Erdbeben usw.) über die Hausratversicherung abgedeckt. Hier auch nicht über den Passus "Wertsachen", es hilft aber in jedem Fall, die Sammlung inklusive Wert namentlich im Versicherungsschein einzufügen und regelmäßig zu aktualisieren. Am besten mal einen Blick in die Versicherungsbedingungen der eigenen Hausratversicherung werfen, dann ist man meist schlauer.

      Die Aussage, den Whisky wegzutrinken oder das Thema "Whisky als Geldanlage" sonstwie kleinzureden, empfinde ich persönlich als fahrlässig und unprofessionell denn als Versicherungsfachmann/-vertreter ist es meine Aufgabe, dem Anliegen meines Kunden Aufmerksamkeit zu schenken und ihm eine passende Lösung zu verkaufen. Ist doch keine Schande, wenn man sich mit dem Thema vorher noch nie auch als Versicherungsmensch auseinandergesetzt hat und dem Kunden sagt, dass man sich hier für ihn noch mal schlau macht. Und das gerade in einer Zeit, in der sich die Leute mit allem Möglichen als Wertanlage beschäftigen (Briefmarken, Sneakers, Whisky, Trading Cards, usw.).

      Bei Fragen zum aktuellen Regulierungsgebahren kann man auch den Whiskinger mal fragen, der hatte mit dem leidigen Thema "Einbruch/Diebstahl" auch vor ein bis zwei Jahren zu tun und dies hier im Forum gepostet. Allerdings gilt dieses Gebühren auch nur für sein Versicherungsunternehmen.
      Ich kann nur jedem dazu raten, dass Thema mit der Versicherung explizit anzusprechen, zu klären - und schriftlich festzuhalten. Ansonsten wünsche ich schon jetzt im Fall eines Schadens bei den Regulierungs-Rangeleien recht viel Spaß.

      firstmajor schrieb:

      und was ist wenn die flasche zwar in der base steht, aber nicht mehr gehandelt wird weil es keine flaschen mehr in einem geschäft zu kaufen gibt?

      gibt da ja auch genügend flaschen die nur mit ihrem ausgabepreis vermerkt sind und nach ein paar jahren auf auktionen den doppelten oder dreifachen preis erzielen.

      Es kommt halt darauf an, was schriftlich fixiert wurde. Wenn es keine glasklar festgehaltene Regelung gibt, wird die Versicherung so sicher wie das Amen in der Kirche nur den geringst möglichen Betrag rausrücken.
      Bei mir steht z.B. glasklar Wiederbeschaffungswert, zu ermitteln nach WB oder auf Einzelnachweis des VN auch höher.

      Mythos schrieb:

      Macht ihr da von jeder Flasche Bilder und so weiter? Oder langt es das regal aller Flaschen zu fotografieren?

      Auch hier: Sprich mit der Versicherung. Da will jede was anderes. Meiner reicht, dass ich meine Base up to date halte. Die meisten anderen verlangen da mehr - aber das sollte man VOR einem Schadensfall klären und schriftlich festhalten.
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio

      art-bett schrieb:

      Mich würden auch mal die Kosten für so eine Versicherung interesssien ?
      Hausratversicherung hört sich gut an.


      Das hängt vom Anbieter ab und wie er mit dem Thema umgeht. Vom Prinzip her sollte eigentlich kein zusätzlicher Leistungsbaustein nötig sein sondern lediglich darauf geachtet werden, dass in der Versicherungssumme der Wert der Whiskysammlung enthalten ist. Und das am besten ZUSÄTZLICH zum Wert des restlichen Hausrats um später Diskussionen zu vermeiden (Eine Versicherungssumme von beispielsweise 100.000 € in der die Whiskysammlung allein 90.000 € Wert ausmacht könnte zu Diskussionsbedarf mit dem Versicherungsunternehmen wegen Unterversicherung führen). Anhand der Versicherungssumme bekommst du eine ganz gute Vorstellung vom Preis, allerdings differiert der natürlich bei den Anbietern am Markt. Aus (subjektiver) Erfahrung kann ich sagen: Die Anbieter die ihre Prämien mir der heißen Nadel stricken diskutieren auch am ehesten über die Höhe der Entschädigung mit dir. Was nicht zwingend heißen muss, dass der preisintensivste Anbieter alles durchwinkt. Nur eben bei den Billigheimern dann seeehr genau lesen und wie schon mehrfach erwähnt alles sehr detailliert schriftlich fixieren. Wenn ein Billigheimer das überhaupt so mitmacht.

      art-bett schrieb:

      Mich würden auch mal die Kosten für so eine Versicherung interesssien ?
      Hausratversicherung hört sich gut an.

      Bei mir musste die Versicherungssumme nicht erhöht werden (der Whisky läuft quasi on top. Hat mich auch gewundert, ist aber so. Obwohl der damalige Wert schon recht erheblich und auf den Euro genau als Status Quo in den Unterlagen festgehalten war) - das war damals bei Abschluss mit der Zentrale der Versicherungsgesellschaft so abgestimmt. Es ist eben auch keine reine Hausrat, sondern kombiniert mit Haftpflicht und Rechtsschutz im Zusammenhang mit der Immobilie, Kostet mich aktuell so um die 300 Euro im Jahr.
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      Ronnie James Dio
      Hallo zusmmen,

      wieder mal sehr interessant und besten Dank für die guten und detaillierten Infos.

      Wie wird das mit geöffneten Flaschen geregelt? Geht der Wert dann auf null oder anteilig?

      Gruß und Dank

      Der Alex
      Was ich suche: Glen Grant 1976 SSMC , Dalmore AD Rattray , generell Toffee/Butterscotch Aromen

      -----------------------------------------------------------------------------------

      "Menschen, die Ironie nicht verstehen, finde ich super."

      unbekannt

      Dimmi2000 schrieb:

      Hallo zusmmen,

      wieder mal sehr interessant und besten Dank für die guten und detaillierten Infos.

      Wie wird das mit geöffneten Flaschen geregelt? Geht der Wert dann auf null oder anteilig?

      Gruß und Dank

      Der Alex


      Also bei mir gehen nur geschlossene Flaschen, sobald die Pullen offen sind, Versicherung ade.
      Finde ich aber auch Verständlich, wie willst du bei einer offenen Flasche, den Inhalt, den Füllstand nachweisen im Schadensfall?

      Tha mi air daithead uisge-beatha! :cap:

      Ronky - Whiskybase

      Dimmi2000 schrieb:

      Hallo zusmmen,

      wieder mal sehr interessant und besten Dank für die guten und detaillierten Infos.

      Wie wird das mit geöffneten Flaschen geregelt? Geht der Wert dann auf null oder anteilig?

      Gruß und Dank

      Der Alex


      Mit Erfahrungswerten zur Entschädigung offener Flaschen kann ich leider nicht dienen, ich würde es aber in jedem Fall versuchen bei einem versicherten Schaden auch offene teure Flaschen mit anzugeben. Muss dann halt glaubhaft und nachvollziehbar sein und könnte in jedem Fall zu Diskussionen oder Kompromissen führen. Ist mit der Versicherung hingegen klar vereinbart, dass nur geschlossene Flaschen versichert sind wirst du hier schlechte Karten bei einer evtl. Entschädigungen offener Flaschen haben.

      Noch mal kurz zum Thema Kosten einer passenden Versicherungen:

      Ich kann hier nur dazu raten, nicht mit einer bestimmten Preisvorstellung zu arbeiten. Lasst euch hier vom Vertreter oder Makler eurer Wahl individuell auf Basis eurer eigenen Situation beraten, dann gibt es auch das passende Angebot. Jeder hat einen unterschiedlich wertvollen Hausrat (unterschiedliche Versicherungssumme), unterschiedliche weitere Wünsche an seinen Vertrag (Glasversicherung soll enthalten sein, Naturgefahren evtl. mitversichert, evtl. soll eine Selbstbeteiligung enthalten sein, evtl. Fahrraddiebstahl usw.) oder an seine Betreuung (Versicherungsunternehmen mit persönlichem Ansprechpartner oder nur Onlinesupport). Alles wirkt sich auf die Prämie aus, dazu ggf. noch regionale Unterschiede. Von daher halte ich einen repräsentativen Preis für eine angemessene "Spirituosenversicherung" für schwierig.
      Bevor wir unsere Whiskyansammlung veräußert haben, hatten wir auch die Flaschen "gesondert" aufgeführt. War ein extra Passus der Flaschen mit ungefährem Wert im Vertrag. Ich meine, dass der Zeitwert/Wiederbeschaffungswert versichert war. Wir hatten unserem Versicherungsvertreter ab und an eine aktuelle Liste geschickt, die er der Versicherung weitergereicht hatte. Zusätzlich hatten wir von jeder Flasche ein Foto gemacht sowie an Rechnungen aufbewahrt, was noch vorhanden war. Ist halt am Anfang ordentlich Arbeit, die Liste zu erstellen, Preise zu schätzen usw. (habe es über Excel anstelle von Whiskybase gemacht, wollte die Ansammlung nicht in der Base stehen haben, wenn auch öffentlich nicht sichtbar). Mittlerweile bin ich froh, dass ich die Arbeit mit den Listen nicht mehr habe. Das was ich noch habe, ist entweder über die Hausrat abgesichert oder in Summe die Mühe und die Zeit der ganzen Listen, Preise aktualisieren usw. nicht wert.
      Meine Whiskies sind über die Hausratsversicherung versichert. Dazu muss ich (Nachweispflicht liegt bei mir) schauen, dass ich immer einen aktuellen Stand habe, ich aktualisiere monatlich meine eigene Liste. Die Base hilft, die erkennen sie auch an, würden aber stichprobenartig bei teureren Flaschen nachrecherchieren. Ersetzt wird in allen Fällen der Wiederbeschaffungswert. Die Versicherung hat dazu die Gesamtsumme geschätzt und mein Gesamtversicherungspaket angepasst. Bei offenen Flaschen muss ich die Füllstände upgedatet halten in der Liste, auch da würde der Füllstand entsprechend des Wiederbeschaffungswerts ausgeglichen. Ist auch alles fotografiert (Fotos aktualisiere ich halbjährig). Klar, ist ein gewisser Aufwand, aber es geht ja auch um Geld, das ich möglichst wertmäßig ersetzt haben will. Auch wenn der materielle Wert natürlich nie an den emotionalen herankommt.
      Gruß Tim

      Samples to go: Vor dem Blindkauf mal reinschauen
      Gesuchte Malts und Grains - bitte anbieten (Samples und/oder Buddels)
      Ich beglückwünsche jeden bei dem die Versicherung den "Base Wert" akzeptiert, weil so "dödelig" kann kaum einer sein und es wäre mal interessant, ob das anstelle in der Theorie auch in der Praxis klappt bzw. geklappt hat;-). Versicherungen sind ja ähnlich wie Banken und verleihen bei Sonnenschein gerne mal Regenschirme ;-)

      Als Beispiel hab ich mal nen 1990er Bowmore Sherry Cask genommen:
      Bowmore 1990 Sherry Matured - Bewertungen und Rezensionen - Whiskybase

      Durchschnittswert Base: knapp 500,- Minimum ca. 420,- Euro
      Bei Krüger sind die letzten Flaschen zwischen 305,- und 350,- Euro weggegangen und das wären inklusive Gebühr ca. 275,- zwischen 315,- Euro.
      Könnte natürlich auch in die andere Richtung gehen, aber meine "Zufallsbeobachtungen" schießen oft übers Ziel hinaus.

      Aber letztendlich ist die beste Versicherung die, die man nicht in Anspruch nehmen muß (außer bei Kapitalauszahlungen im Erlebensfall ;-) )
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.

      MiddleCut schrieb:

      Base[/lexicon]: knapp 500,- Minimum ca. 420,- Euro
      Bei Krüger sind die letzten Flaschen zwischen 305,- und 350,- Euro weggegangen und das wären inklusive Gebühr ca. 275,- zwischen 315,- Euro.
      Könnte natürlich auch in die andere Richtung gehen, aber meine "Zufallsbeobachtungen" schießen oft übers Ziel hinaus.


      Wäre es im Versicherungsfall nicht so, dass der Wiederbeschaffungs- und nicht der Verkaufswert maßgeblich wäre? Dann gäbe es immer noch einen Unterschied (Wiederbeschaffungswert zwischen 335€ und 385€ plus Versand), aber der wäre deutlich geringer.

      @ all: Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Ich habe meine Flaschen über meinen Versicherungsmakler (der uns seit vielen Jahren betreut) und die Hausrat mitversichert, musste ein paar Fotos der wertvollsten Flaschen zum Makler senden und muss nun den Bestand aktuell halten. Den Keller (in einem Dreifamilienhaus), in dem der Großteil meiner Flaschen steht, musste ich mit einem einfachen Schloss sichern und auch dieses fotografieren. Von Kaufbelegen oder Rechnungen war bislang keine Rede. Allerdings habe ich auch nicht so viele Flaschen, die zudem auch lange nicht soviel wert sein dürften, wie die Schätzchen, die in einigen anderen Kellern stehen.

      Und ich meine, dass auch bei mir der Wiederbeschaffungswert relevant für einen Ersatz ist (aber das muss ich demnächst dann doch noch einmal genau erfragen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Hole“ ()

      MiddleCut schrieb:

      Ich beglückwünsche jeden bei dem die Versicherung den "Base Wert" akzeptiert, weil so "dödelig" kann kaum einer sein und es wäre mal interessant, ob das anstelle in der Theorie auch in der Praxis klappt bzw. geklappt hat;-). Versicherungen sind ja ähnlich wie Banken und verleihen bei Sonnenschein gerne mal Regenschirme ;-)

      Als Beispiel hab ich mal nen 1990er Bowmore Sherry Cask genommen:
      Bowmore 1990 Sherry Matured - Bewertungen und Rezensionen - Whiskybase

      Durchschnittswert Base: knapp 500,- Minimum ca. 420,- Euro
      Bei Krüger sind die letzten Flaschen zwischen 305,- und 350,- Euro weggegangen und das wären inklusive Gebühr ca. 275,- zwischen 315,- Euro.
      Könnte natürlich auch in die andere Richtung gehen, aber meine "Zufallsbeobachtungen" schießen oft übers Ziel hinaus.

      Aber letztendlich ist die beste Versicherung die, die man nicht in Anspruch nehmen muß (außer bei Kapitalauszahlungen im Erlebensfall ;-) )


      Hi Rene, meine Versicherung hat ja den Gesamtwert einmal geschätzt und meine Police daran angepasst - innerhalb einer 10-20%igen Abweichung nach oben oder unten ist es denen jetzt schlichtweg zu viel Aufwand, jeden Einzelpreis über zB Krüger oder Dealer gegenzuchecken. Beweispflichtig für die Änderung des Gesamtwerts bin jetzt ja auch ich, dafür muss ich ja dokumentieren und die Veränderungen einmal im Jahr durchgeben. Glücklicherweise hatte ich noch keinen Verlust, so dass ich nicht weiß, ob dann auch wirklich anstandslos ersetzt wird...
      Gruß Tim

      Samples to go: Vor dem Blindkauf mal reinschauen
      Gesuchte Malts und Grains - bitte anbieten (Samples und/oder Buddels)
      Bei mir sind die Whiskyflaschen auch Bestandteil einer "Rund- Ums- Haus" Versicherung.
      WB-Liste dauerhaft aktuell halten; von Zeit zu Zeit die gefüllten Regale abfotografieren. Die Versicherung bekommt eine jährliche Meldung falls sich die Anzahl bzw. der Wert bedeutsam geändert haben sollte.

      Meine bisher gemachten Erfahrungen bzgl. der Regulierung von Schadensfällen durch Versicherungen hat mich zu dem Entschluß kommen lassen, dass 100 € Versicherungsbeitrag mehr oder weniger im Jahr für mich nicht mehr das entscheidende Kriterium sind.
      Bei größeren Schadensereignissen (z. B.: Einbruch in meine Geschäftsräume, kaputte Solarthermie- Anlage u.s.w....) war die persönliche Unterstützung "meines Versicherungsmenschen" bei dem Vor-Ort- Termin der Schadensregulierung von hohem Vorteil für mich.

      (Dies ist umso mehr wertzuschätzen als dass seine Versicherungsagentur 150 KM entfernt ansässig ist.)

      Insbesondere die Einbruchsgeschichte wäre ohne sein Mitwirken vermutlich deutlich schlechter reguliert worden.
      Mittlerweile arbeiten wir über 20 Jahre vertrauensvoll zusammen. Für mich ist er der vertrauensstiftende Faktor und weniger die mal teureren, mal günstigeren Versicherungsgesellschaften.
      Das Leben ist zu kurz für schlechten Alkohol! :slainte:

      Komm, wir essen Opa! ...Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!...



      Mr.Mooc schrieb:

      Bei mir sind die Whiskyflaschen auch Bestandteil einer "Rund- Ums- Haus" Versicherung.
      WB-Liste dauerhaft aktuell halten; von Zeit zu Zeit die gefüllten Regale abfotografieren. Die Versicherung bekommt eine jährliche Meldung falls sich die Anzahl bzw. der Wert bedeutsam geändert haben sollte.

      Meine bisher gemachten Erfahrungen bzgl. der Regulierung von Schadensfällen durch Versicherungen hat mich zu dem Entschluß kommen lassen, dass 100 € Versicherungsbeitrag mehr oder weniger im Jahr für mich nicht mehr das entscheidende Kriterium sind.
      Bei größeren Schadensereignissen (z. B.: Einbruch in meine Geschäftsräume, kaputte Solarthermie- Anlage u.s.w....) war die persönliche Unterstützung "meines Versicherungsmenschen" bei dem Vor-Ort- Termin der Schadensregulierung von hohem Vorteil für mich.

      (Dies ist umso mehr wertzuschätzen als dass seine Versicherungsagentur 150 KM entfernt ansässig ist.)

      Insbesondere die Einbruchsgeschichte wäre ohne sein Mitwirken vermutlich deutlich schlechter reguliert worden.
      Mittlerweile arbeiten wir über 20 Jahre vertrauensvoll zusammen. Für mich ist er der vertrauensstiftende Faktor und weniger die mal teureren, mal günstigeren Versicherungsgesellschaften.


      Die Einstellung finde ich top. Schön dass hier jemand auch solche Erfahrungen gemacht hat.