Hilfe: Fass undicht!

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      Hilfe: Fass undicht!

      Zunächst einmal einen schönen Sonntag.

      Ich habe folgendes Problem:
      Ich habe ein 3l Fass (getoastet) geschenkt bekommen, und beim füllen (mit Sherry) habe ich festgestellt, dass das Fass zwischen den einzelnen Streben undicht ist und tropft.
      Ich bin in diesem Gebiet ein absoluter Neuling, glücklicherweise konnte ich das meiste retten, 0,2l sind bei der Aktion verloren gegangen (dies verbuche ich aber als Lehrgeld).

      Das Fass ist scheinbar nicht zu gebrauchen (obwohl es recht teuer gewesen sein soll). Nun möchte ich mir ein neues besorgen, dabei aber sicherstellen, dass es eins von guter Qualität ist. Ich bin sicher ihr könnt mir diesbezüglich weiterhelfen.
      Gibt es einen Onlineshop bei denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt und ihr weiterempfehlen könnt?
      Habt ihr Tips für mich, die ich beim Füllen (und lagern) beachten sollte (eventuell habe ich ja auch was falsch gemacht)?

      Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Hilfe! :)
      Einfach zu lösen.
      Am Fass die oberen beiden Ringe lösen.
      Dauben auseinander ziehen.Deckel aushebeln.
      In die entstandenen Lücken eine Dichtmasse aus Mehl und Wasser einbringen.Deckel nicht vergessen.
      Also Mehl/Wasser Teig.Habe das schon mehrfach gemacht,Fässer dicht.
      Der Teig beeinflusst den Inhalt nicht.
      Bei Weinfass Eder wird das auch so gemacht um Fässer/Destillatfässer abzudichten.
      Den Teig richtig in die Lücken einreiben.
      Das Mehl quilt wieder auf und dichtet zuverlässig.
      Zusatz:Grundsätzlich muss jedes Fass vor dem befüllen gewässert werden damit die Dauben aufquellen können.
      Weinfass Eder hat gute Destillatfässer
      LG :)
      Es gibt zwei Dinge die scheinen unendlich,das Universum und die Dummheit der Menschen.
      Beim Universum bin ich mir aber nicht mehr so sicher!
      (Albert Einstein)

      :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „guinness“ ()

      kan mich der antwort von guinness nur anschließen was das wässern betrifft.
      das leere faß mit warmen wasser füllen und für einige zeit stehen lassen. diesen vorgang dann ein bis zwei mal wiederholen und das faß sollte genug gequwollen sein.

      .
      so long und Gruß
      .....

      Sample-Bar
      .
      Der Teufel flüsterte: "Diesen Sturm wirst du nicht überleben" Der Krieger antwortete: "ICH BIN DER STURM"
      .
      "Lernen" bedeutet die Fähigkeit zu entwickeln, unterschiedliche Perspektiven einzunehmen.
      Erstmal vielen vielen Dank für eure Hilfe. Ich werde das Fass eine Weile unter Wasser legen, hätte aber noch ein paar Fragen:

      - Wenn das Fass genug aufgequollen ist, bleibt es auch so? Reicht die Feuchtigkeit aus dem Sherry um das Holz auch von außen feucht zu halten? Ich habe Angst, dass gerade im Winter mit der Heizungsluft das Ganze relativ schnell wieder undicht wird.

      - Ich würde zusätzlich außen diese Wasser/Mehl Dichtmasse auftragen, aber braucht man da keine Bedenken zu haben, dass es zu schimmeln anfängt? Und wie ist das genaue Wasser/Mehl Verhältnis?

      - Zu guter Letzt: Beeinflusst das Ganze das Fass nicht negativ? Die Dichtmasse gibt doch sicher einen Geschmack ab, und das gebrannte Fass wird nach dem wässern ja nicht mehr den intensiven gebrannten Geschmack aufweisen, oder?

      Nochmals vielen Dank für eure Hilfe.

      Sjaunja schrieb:

      Auch in Schottland werden Fässer in einer Wohnumgebung undicht. Daher sollte man die entsprechend kühl und auch feucht lagern.

      So ist es. Glaube auch das es den dekorativen Eindruck gewaltig schmälern würde wenn man das Fass mit einem Mäntelchen aus Mehlpampe verkleiden würde. Immer schön die Reifen im Auge behalten dann sollte auch die Feuchtigkeit von innen reichen.
      Wer nicht kommt zur rechten Zeit der kriegt die die übrig bleibt

      Glenpitt schrieb:

      Sjaunja schrieb:

      Auch in Schottland werden Fässer in einer Wohnumgebung undicht. Daher sollte man die entsprechend kühl und auch feucht lagern.

      So ist es. Glaube auch das es den dekorativen Eindruck gewaltig schmälern würde wenn man das Fass mit einem Mäntelchen aus Mehlpampe verkleiden würde. Immer schön die Reifen im Auge behalten dann sollte auch die Feuchtigkeit von innen reichen.

      Die "Mehlpampe"wird von innen nur zwischen die Dauben gerieben.Der Schönheit des Fasses schadet das in keinster Weise.
      Eine übliche Praxis bei Weinfässern.Mach das bei meinen Fässern auch wenn ich sie auseinander baue zum toasten.
      LG :)
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