Whisky in 2022. Ausblick auf die Zukunft. Wie sehr Ihr das? Was habt Ihr für Meinungen?

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      Tja, billiger in der Breite wirds wohl erstmal nicht, davon ist auszugehen.
      Inflation und Logistikprobleme sehe ich auch als starke Entwicklungen.
      Mein persönliches Kaufverhalten habe ich bereits angepasst: rare und mich wirklich interessierende Abfüllen nach schneller Abwägung sofort kaufen oder eben auch gar nicht, falls nicht verfügbar oder unverschämt bepreist. Darüber hinaus konzentriert sich mein Kaufschema mittlerweile mehr auf OA Einstiegsmalts, die preislich etwas über der ca 30 Euro Grenze sind, aber ein gutes PLV haben. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Segment größer wird. Vertreter sind z.B. Ardbeg Wee Beastie, Glenlivet Illicit und Licensed, Glasgow Peated rich+smoky.
      Die qualitativ ehemals gute Range bei den UA von 50-70 dünnt m.E. weiter aus, da liegen wir oft dann schon bei 90-110 Euro. In diesem Segment hab ich früher gern gekauft, das ist wohl vorbei..
      30 jährige Abfüllungen für 600 Euro und mehr interessieren mich nicht, da hab ich zum Glück noch ein paar Vorräte. Aber offensichtlich gibts genügend kaufkräftige Kunden, da wird bestimmt weiter an der Preisschraube gedreht..

      Lg LM
      Bier. Macht aus armen Sündern fröhliche Seelen!

      Mein Lieblingstier: Der Zapfhahn..

      Samples: Samples vom Lord
      Also zumindest gefühlt legen mehr Brennereien einen Fokus auf die Qualität der eigenen Originalabfüllungen, so einige haben mich 2021 wirklich stark überrascht. Um mal drei zu nennen: Bladnoch, Glenturret und Loch Lomond, aber auch der neue Glenlivet 12yo Licensed. Gleichzeitig kann ich bei manchem Abfüller immer seltener blind kaufen, Signatory ist so ein Beispiel, da haben mich dieses Jahr drei völlig verschiedene Ben Nevis komplett enttäuscht. War ein Ausrutscher vor ein paar Jahren noch akzeptabel, weil das PLV trotzdem okay war, finde ich das heute umso schlimmer.
      2021 habe ich mein Budget mittlerweile zu 4/5 auf Auktionen gelegt und nur relativ wenig beim Händler gekauft, ich denke dies wird so auch bleiben.

      Auffällig fand ich, dass es teilweise immer wieder neue junge Abfüller gibt, die versuchen wirtschaftlich den Fuss auf den Boden zu kriegen, aber auch "Umfüller", also gewerbliche Sample-Anbieter.

      Was erwarte ich 2022:
      • Der Wachstumszyklus beim Whisky ist noch nicht vorbei, die Blase wird vorerst nicht platzen.
      • Neben weiteren neuen Abfüllern und komplett neuen Linien werden auch einige wieder vom Markt verschwinden. Wir haben ja auch hier im Forum Abfüller, die zu den wenigen Messen die stattfande ohne neue Ware fahren mussten, weil das neue Release irgendwo feststeckte (noch im Fass, in der Abfüllanlage, im Zwischenlager oder ewig lange im Zoll).
      • Der Trend ein Alter um die 6-9 Jahre auf dem Label als besonderes Qualitätsmerkmal zu kennzeichnen wird auch weiter zunehmen.
      • Es wird immer nicht zu viele Idioten geben, die statt 50 Euro für einen Bourbon-Ben-Nevis ganze 150 € ausgeben, weil dieser für 10 Tage in einem heavily charred sherrycask für sechs Tage und 3 Stunden nachreifen durfte..... color sells.
      • Weitere Brennereien werden sich auf ihre Core Ranges konzentrieren und dem Markt für unabhängige Abfüller Fässer entziehen, was es wiederum für diese schwierig machen dürfte.

      Und zur Paxarette: Lieber ein ehrliches Paxarette-Fass mit entsprechender Aromenvielfalt als die besagten nassen Teile, die nur wenige Tage zur Färbung eingesetzt werden.
      Früherer Account hier im Cutty: bennythemonster - ihr kennt mich also :wh1:

      Käfer schrieb:

      Interessant zum Thema „2022“ find ich auch diesen Bericht hier:

      Chef-Einkäuferin bei The Whisky Exchange warnt vor Verdreifachung der Preise für Whisky - WhiskyExperts

      Gruß Käfer

      Male nicht den Teufel an die Wand Karl

      ggf schicke ich Dir ne BN Mail :idee: :]


      Edith sagt:
      Ob dies nicht eher der Wille der Konzern war? Mal ehrlich gefragt.
      Gerade Destillen werden von wenigen realen Menschen betrieben. Ich sehe hier eher eine Katze und einen Schwanz!

      Destillerien konnten während des Lockdowns
      nicht viel Whisky brennen und einlagern –
      ​ dadurch wird es in den nächsten Jahren zu Knappheit kommen
      `Sláinte linus

      Lounge und Bar geöffnet
      "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E.Kästner)
      "Die Hoffnung ist das wichtigste Organ und daher das größte."
      @Ingo

      Nicht, dass ich den Bericht gedanklich übernehme, aber es gibt doch immer wieder interessante Glaskugeln und Möglichkeiten, Whiskypreise in die Höhe zu treiben.

      Zum Glück habe ich in meinem Whiskynetzwerk noch einige „Privat-Cask-Owner“, von denen ich immer wieder guten Stoff zu vernünftigen Preisen bekomme.

      Und wenn du schön brav bist, dann bring dir der Weihnachtmann wieder mal ein Sample
      (falls wie uns mal wieder sehen!)

      Käfer schrieb:

      @Ingo

      Nicht, dass ich den Bericht gedanklich übernehme, aber es gibt doch immer wieder interessante Glaskugeln und Möglichkeiten, Whiskypreise in die Höhe zu treiben.

      Zum Glück habe ich in meinem Whiskynetzwerk noch einige „Privat-Cask-Owner“, von denen ich immer wieder guten Stoff zu vernünftigen Preisen bekomme.

      Und wenn du schön brav bist, dann bring dir der Weihnachtmann wieder mal ein Sample
      (falls wie uns mal wieder sehen!)


      Fingers crossed mein großer Freund

      Ich hoffe stark auf 22 :prost:
      `Sláinte linus

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      Sjaunja schrieb:

      Wie sieht mein Ausblick für 2022 und zukünftiger aus?


      1. Derzeit langweilen mich zu 99% neue Abfüllungen, weil außer höheren Preisen selten was Vernünftiges ins Glas kommt.
      2. Daher werde ich wohl 2022 aus meinen (Whisky)Beständen leben.
      3. Dennoch werde ich mir wohl noch einiges in der Spirituosenwelt gönnen, aber wohl eher Armagnac 90% und ausgewählte PLV Cracker im Cognac Bereich
      4. Ob ich der Whiskywelt wieder mehr Beachtung entgegen bringe, wird sich zeigen. Jederzeit gerne, aber erst, wenn der Inhalt wieder zur Werbung paßt und wenn Whisky im Vergleich mit oben aufgeführten Spirituosen preislich wieder konkurrenzfähig wird.
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.
      Punkt 1 + 2 von Rene kann ich auch für mich unterschreiben.

      3.
      Bei inzwischen ca. 1800 (!) Destillerien in USA habe ich schon einige schöne Tropfen aus diesem Land im Glas gehabt. Man kann hier viele neue Aromen entdecken und es gibt auch schon tollen Single Malt Whiskey aus Übersee (z.B. Town Branch).
      Ebenso experimentieren die Amis mit Sherryfässern (Lone Elm Wheat Sherry Cask finish 53%) und verschiedenen Finish-Optionen. Es ist immer wieder spannend, wenn ich in München in der „American Whiskey Akademie“ bei Mike bin und neue Abfüllungen probieren kann. Ich bin langsam der Meinung, dass hier echte Alternativen zu Scotch entstehen.

      Gruß Käfer
      Whisky: Protect it by drinking :schlürf:
      vieles ist ja bereits geschrieben worden, meine Glaskugel sagt voraus, dass Whisky noch teurer, bei gleichzeitig kürzeren Reifezeiten in der Flasche wird. Es wird weitere Finishes geben, von denen wir derzeit noch nicht mal was ahnen und es wir der erste in 15 Fässern gereifte Malt abgefeiert werden.

      Insofern schliesse ich mich den Punkten 1 & 2 von Renè fast vollumfänglich an. Warum nur fast? weil ich 99% für zu niedrig angesetzt halte ...
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg
      Na dann will ich auch mal in meine Glaskugel schauen ...
      • Totgesagte leben länger. Horst vom See hat die UA schon vor 20 Jahren totgesagt. Ich glaubte auch vor ein paat Jahren, das die Käufer doch keinen 12 y.o. Glenhaumichweg für 200 € von einem UA kaufen, wenn der als OA auch für diesen Preis zu bekommen ist. Das war falsch. Die Haupt-Käuferschicht kauft was nicht bei drei auf dem Baum ist. Dabei immer noch eher ein dunkles Single Cask von einem UA gehypt von ein paar Influencern und weg ist das Ding. Wird mindestens so bleiben
      • Die Preise steigen weiter. Die Inflation steigt an. Neue Gründe sind mit steigenden Rohstoffpreisen im Marketing angekommen und werden in den nächsten Monaten bis auf die Knochen ausgeschlachtet werden. Es zucken auch nur noch ein paar verarmte Altnerds wenn ein fassstarker 18er Springbank, HP, Bowmore ... (Liste läßt sich nahtlos fortsetzen) für 420 € auf den Markt kommt.
      • Es wird zunehmend egal werden, was in der Flasche ist. Als alter Sack kann ich mich noch schön an die NAS Diskussionen vor Jahren erinnern. Stellt euch das mal vor, man regte sich darüber auf, dass der Hersteller keine Altersangabe aufs Label druckte. Lächerlich. Heute kann man bei Schnapes mit dreistelligen Kaufpreis, selbst solche Begriffe wie "Scotch", "Single Malt", "Single Cask", "NCF", "NC" oder gar die Destille aus der der Schnaps kommt lange suchen. Dafür steht aber manchmal das Alter wieder drauf. Age matters und mit Glück ein schöner Fantasiename.
      • Auch wenn es langsamer geht als sich viele Hersteller wünschen - ich glaube die 0,5 l Flasche gehört die Zukunft. Man muss es nur richtig anfangen. Bei einer geschlossene Pulle im Regal (ob Sammler, Spekulant oder Geldanleger) ist sowieso egal ob 0,5 oder 0,7 drin ist.
      Und nun meine letzte kleine Hoffnung...
      Ich hoffe das bei den vielen neuen Destillen am Ende einige wenige dabei bleiben, die ehrlichen Whisky machen. Einfach mal von Anfang an ein gutes Bourbon Fass und Spirit der mit den Holz gut zusammenarbeitet.
      Das es bei der Masse der neuen Malts und angesichts der Schwämme an alternden Casks (ja die gibt es, denn die Produktion der letzten 20 Jahre übersteigt den Verkauf der letzten 3 Jahre mit Sicherheit deutlich) der Trend neim Preis vielleicht in 5 Jahren wieder zurück geht und die Qualität wieder nachgefragt wird.
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
      Wir alle seins gleich!
      Mehr social Media, mehr Hype, mehr FOMO. Mehr Leute, die genauso erregt am Rechner Whisky kaufen wie andere S*xfilme kucken. Mit der gleichen Ernüchterung “danach”, also wenn die Ware kommt. Noch mehr wird Whiskykauf und -marketing auf die Regeln des Netzes abgestimmt. Die Zielgruppen werden jünger, wir werden älter, das führt zu Fragezeichen über unseren Köpfen.

      Offline-Händler werden immer stärker von den Warenströmen ausgeschlossen. Knappe Ware geht an die, die schneller und mehr drehen und, ja, auch den Müll ins Schaufenster stellen, der sich stationär nicht verkaufen lässt. Offline wird für die Großhändler zum lästigen Geschäft.

      Genauso übrigens wie für fast alle UAs. Es wird mehr UAs geben, die lieber noch eine Exklusivabfüllung für meindeinunserwhisky24.de machen oder sich auf 6-7 "Exklusivpartner" beschränken, als ihre Ware dem Wettbewerb auf dem Ladenregal auszusetzen. Wieso sollten sie auch, denn mit dem Konzept verkauft sich ALLES innerhalb von Stunden.

      Es wird einen Run auf das Bourbonfass geben, vor allem über 18 Jahre alte.

      Ben Nevis wird das, was Springbank 2021 war.

      Clynelish bringt einen unterjährigen Whisky raus, damit der 14er erst teuer und dann ausverkauft wird. Also wie Oban oder Lagavulin. Das ganze 14 oder 16 Jahre altes Zeug ist viel zu billig.

      Man wird sich (leider) noch mehr über den Preis als über den Geschmack von Whisky unterhalten.
      Ich habe irgendwie nicht mal große Lust, meine Kristallkugel zu bemühen - weil mir tatsächlich immer gleichgültiger wird, was da so alles rauskommt. Weil immer seltener Qualität (eher im Sinkflug) und Preis (zunehmend gaga) auch nur ansatzweise miteinander korrespondieren.
      Es gibt immer noch hier und da gute Standards zu vernünftigen Kursen, die wunderbare Starter abgeben - damit hat es sich aber auch fast schon. Darüber hinausgehende aktuelle Abfüllungen werden aus o.g. Gründen immer uninteressanter. 2021 habe ich genau derer sechs gekauft. Würde mich wundern, wenn ich 2022 wieder in die Nähe dieser Zahl käme.
      Ich werde also eher daran arbeiten, die recht üppigen Bestände im Lager per Saldo zu dezimieren - und punktuell bei Auktionen hinlangen. Auch schweineteuer, aber da kriege ich relativ zuverlässig wenigstens entsprechend pornösen Stoff.
      "If you listen to fools - the mob rules!"
      Ronnie James Dio

      rednose schrieb:

      Auch wenn es langsamer geht als sich viele Hersteller wünschen - ich glaube die 0,5 l Flasche gehört die Zukunft. Man muss es nur richtig anfangen. Bei einer geschlossene Pulle im Regal (ob Sammler, Spekulant oder Geldanleger) ist sowieso egal ob 0,5 oder 0,7 drin ist.


      Dann hat es einer von Anfang an richtig gemacht Thomas :rauf:
      daher kam mir Hase und IGEL in den Sinn.
      `Sláinte linus

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      "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E.Kästner)
      "Die Hoffnung ist das wichtigste Organ und daher das größte."

      HamburgMalt schrieb:

      Ich habe irgendwie nicht mal große Lust, meine Kristallkugel zu bemühen - weil mir tatsächlich immer gleichgültiger wird, was da so alles rauskommt. Weil immer seltener Qualität (eher im Sinkflug) und Preis (zunehmend gaga) auch nur ansatzweise miteinander korrespondieren.
      Es gibt immer noch hier und da gute Standards zu vernünftigen Kursen, die wunderbare Starter abgeben - damit hat es sich aber auch fast schon.

      Mein Kristallkugel ist schon sehr lange eingemottet Jan. Im monatlichen Stammtisch der Villa werden ja in aller Regel die neueren Abfüllungen verkostet. Durchaus trinkbar ist mittlerweile zu einer neuen Qualitätsstufe geworden. Kann mich noch sehr gut an die Trilogie von Glenfarclas , wenn ich recht erinnere ca. 30 Euro pro Flasche, erinnern. Wurde seinerzeit von einem User als untrinkbar deklariert. Ich wage mal zu behaupten das dieses in heutigen Tastings vollkommen anders aussehen würde.
      Im Alter sollen doch Geschmack und Geruchsinn angeblich nachlassen. Funktioniert bei mir nicht oder noch nicht :greenhole: In den letzten zwei Jahren hat es sage und schreibe eine Flasche in mein Schränkchen geschafft. Allerdings ging eine großer Teil in die andere Richtung. Musste mir eingestehen das ich mit Sicherheit nicht lange genug leben werde um das Angehäufte noch zu trinken und Krüger war einfach zu verlockend.
      Selbstredend ist ein mehr oder weniger kleiner Vorrat noch vorhanden. Darunter auch Abfüllungen die wenn man so will als "Starter" bezeichnet. Da ist mir ein alter Fünfer, Achter oder Vatted alle mal lieber wie der größte Teil vom heutigen Markt.
      Wer nicht kommt zur rechten Zeit der kriegt die die übrig bleibt
      mmmh, Keine Messen, keine Vorortbesuche, keine größeren Tastings, 2021 war schon ein ziemlich langweiliges Whiskyjahr und aktuell kann ich mich auch an keine spannende neue Abfüllung erinnern, außer vielleicht die, die man hier nicht erwähnen darf.

      2021 war für mich dann auch das Jahr der Online-Tastings der Hersteller. Die meisten von diesen empfand ich als ziemlich ermüdend langweilig mit wenig Spaß oder Interaktion. Einzig übriggeblieben ist da in meinen Erinnerungen der grüne Schnaps von einem Cadenheads-Tasting.

      Für 2022 erhoffe ich mir dann mal wieder ein paar nette Offline-Begegnungen. Mal schauen was wird.
      Immer schön Dram bleiben

      Glenturretsyndrom schrieb:

      ... aktuell kann ich mich auch an keine spannende neue Abfüllung erinnern, außer vielleicht die, die man hier nicht erwähnen darf.
      Welche darf man den hier nicht erwähnen? Spannend. Erzähl mal - wir sind ja hier unter uns. (sollte sicher keine PN werden)
      ___Mortlach.de

      ____ „Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.“ Alexander von Humboldt

      Wir alle seins Brüder,
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