Jetzt dreh´n se völlig durch

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      Ardbeg bzw. die Marketingabteilung und im Endeffekt MHLV machen ihren Job aus neutraler Sichtweise nahezu perfekt.

      Die Pullen werden denen aus den Händen gerissen und das Geschäft funktioniert für den Konzern. Die Aktie steigt und die Investoren sind zufrieden. Wir sind leider am Ende der Nahrungskette. Viele regen sich hier darüber auf … ich möchte nicht wissen, wieviele davon dann doch die Flasche in den Warenkorb legen. :D

      Ob es wirklich ein NFT sein muss überlasse ich den Käufern, die mal schlappe 3K für einen NAS Whisky ausgeben möchten. Für meinen Geschmack etwas zu weit über der Ziellinie. Machste nix dran. Aufregen hilft auch nicht - also kurz drüber lesen, schmunzeln und weiter geht die Fahrt. Schon verrückt und willkommen in der neuen Whiskywelt.

      Mich wundert es, dass hier noch keine Threads aka „Benötige Hilfe bei der Wallet Einrichtung!“ oder „Wo kann diesen Äther kaufen?“ aufgemacht wurden. :blushing:


      Ich trinke jetzt erstmal ein schönes kaltes Pils.

      Beste Grüße und schöne Ostern
      Sven
      If the kids are united then we'll never be divided!

      Man of Skye schrieb:

      Mögen all die „Investoren“ bitte hier zuschlagen und den Genießern dann bitte die physischen Flaschen zu dann hoffentlich etwas normaleren Preisen überlassen - hoffen darf man … ;-)


      Ich befürchte leider, dass dieser Vorstoß auch die Preise der "normalen" Abfüllungen weiter in die Höhe treiben wird. Wenn Ardbeg eine Flasche NAS für 3000€ an den Investor bringt, wieso sollten sie die NAS-Committee-Abfüllungen für 125€ verkaufen. Die Zukunft bringt hier vermutlich keine schönen Entwicklungen in diesem Bereich. Bleibt zu hoffen, dass Uigeadail und Co. nicht betroffen sind.
      Nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe finde ich den Preis eigentlich gut.

      1. Ardbeg hat sich genau überlegt wer das NFT kaufen wird - Flipper und Investoren - und haben dementsprechend bepreist. Der Zweitmarkt ist quasi eingepreist und Ardbeg zeigt keine Gnade gegenüber den genannten Gruppen
      2. Es werden sich viele „Investoren“ die Finger verbrennen, denn bei so einen Preis wird ein NAS Ardbeg schwierig zum Flippen sein. Vielleicht lassen Sie danach die Finger davon und der Markt normalisiert sich wieder
      3. Solange man den Investoren NAS Zeug zu überhöhten Preisen gibt und die Single Cask an den Rest des Publikums habe ich nichts dagegen. Umgekehrt hätte ich ein Problem, aber so ;)

      Ronky schrieb:



      Ja eine lustige Beschreibung für dieses System des Vertriebes und auch der Inhalt der Flasche laut Beschreibung hat wohl nichts mit gutem Whisky zu tun.
      Aber das hat ja seit Jahren die Investoren nicht zurück gehalten.
      Ausserdem gibt es bei dieser Ardbeg Abfüllung so wenig Flaschen, das es genügend Dödel geben wird diesen zu erwerben.

      Diesbezüglich kann ich auch diesen Artikel empfehlen der auch eine bekannte Marke mit in seiner Betrachtungsweise einfliessen lässt.
      Uns geht es gut!
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      Berliner Whiskykarawane - Whisky Cup Winner 2010
      Tasting Notes

      AROMA

      Pungent, waxy and salty with a curious, but distinctive, mossy note. This is then followed by a hint of molasses or sugarcane. There is also a background musty/earthy note, like walking into a damp whisky warehouse. A splash of water releases some more herbal notes, almost like asparagus or artichoke. Next comes a waxy, oily fragrance, reminiscent of a freshly waxed jacket along with a distinctive soapy aroma.

      TASTE
      A slightly drying mouthfeel is followed by some savory notes, like grilled artichoke and ground pepper, along with a suggestion of rye bread. The classic Ardbeg smokiness is subdued, but always in the background, coming across as tar-coated fennel.

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      Na ja, wenn ich mir vorstelle, dass ggf. viele Islay Schafe über diese Stelle "uriniert" haben, dann bekommt der Begriff "pungent" doch ganz neue Dimensionen
      Da in den offiziellen Tasting Notes auch noch "Spargel" aufgeführt ist, könnten natürlich auch Touristen im zeitigen Frühjahr Ihren Beitrag geleistet haben :ups:
      Anyway bei der Geschmacksbeschreibung bin ich skeptisch und die nächste Comedy Edition könnte heißen: "Ardbeg sàthadh" und würde bestimmt auch ein Renner ;-)
      Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Ist ja schließlich seins.
      Die könnten die nächste Abfüllung auch „Bullsh**“ :ups: nennen und die wird ihnen aus den Händen gerissen. Ich glaube aber eher dass als nächstes die „Instant“ Abfüllung kommt. Als Pulver, muss man dann zuhause nur mit Ethanol entsprechend aufgegossen werden :moin:
      "Realität ist eine Illusion, die sich durch Mangel an Alkohol einstellt" - Udo Lindenberg

      Man of Skye schrieb:

      @ Bert: ich musste schmunzeln, da ist - leider - schon was Wahres dran. Auch wenn es wohl eher Satire oder Ironie sein sollte. Sollte es doch, oder?


      Da sind wir schon zwei bis drei Andy

      Wie du schon erwähnt hast
      Ein Kern ist im Pudel :zwinker:
      `Sláinte linus

      Lounge und Bar geöffnet
      "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E.Kästner)
      "Die Hoffnung ist das wichtigste Organ und daher das größte."
      Ist ein intersantes Experiment - ist natürlich mit Vor- und Nachteilen verbunden - wenn der USB-Stick, auf dem das NFT gespeichert ist, kaputt geht oder verloren, ist die Flasche "futsch"? - und wie lange lagert Ardbeg die physischen Flaschen - muss man dann die heutigen Steuern/Versandkosten bei Lieferung zahlen oder die zukünftigen?

      Aber natürlich gibt es für 3000€ noch einige Alternativen, die man vielleicht eher wählen kann, als eine Flasche Ardbeg NAS Moorleiche.
      (Gibt ja immer noch 10-12 Jährige aus dem Sherryfaß für 50-60€ für 70-100cl ... )
      Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Ardbeg nutzt ein unbesetztes Marktsegment, und man wird sicherlich mit Leichtigkeit alle Flaschen los werden.
      Vielleicht ein Vergleich. 1847 wurden 500 Stück Blaue Mauritius gedruckt. Weltweit soll es wohl noch 12 Stück davon geben, die bis zu einer Mio Euro gehandlet werden. Und die diese dann kaufen, tun das auch nicht, um damit einen Brief zu Tante Ottilie schicken zu wollen. Aber Briefmarkensammler scheinen da liberaler zu sein und stellen sich nicht hin mit dem Verweis: Stamps are there to be mailed! Letztendlich für den Trinker ein Nullevent, für den Investoren ein interessantes Spielchen.