Lowland 09.2022

      Lowland 09.2022

      Vorgeschichte:

      An und für sich wollten wir ja im Jahr 2020 mit der Fähre Seebrügge – Hull nach Schottland fahren.
      Dank Korona viel es in dem Jahr und 2021 ebenso aus.
      Beim Vergleich mit der Fähre Ijmuiden – Newcastle waren die Preise fast gleich.
      Aber rund 300 bis 350€ teurer als 2018.
      Ergo wählten wir die Fähre Ijmuiden – Newcastle, wegen der kürzeren Anfahrt zum ersten Ziel.
      slàinte Helmut
      1. Tag Sonntag

      Nach dem Aufstehen und einen gemütlichen Frühstück packten wir, Silvia und unsereiner, die Sachen zusammen und verstauten alles im TT.
      Um 8:30 fuhren wir über die A2 und A1 nach Dortmund um dort unseren Freund Peter abzuholen.
      Das Gepäck in das Auto von Peter gewechselt.
      Über die A2 und A3, in den Niederladen auf der A12, A2 und A9 nach Ijmuiden. In den Niederlanden war fast überall auf der Autobahn 100 geregelt.
      Im Hafen eine Parkplatz gesucht und in Ruhe im Spijkers gegessen
      Spijkers IJmuiden – Lekker uit eten in IJmuiden
      Ein Beef Steak mit Pilzen gegessen und zwei Joipen getrunken.

      Anschließend mit dem Auto, um 15:00 Uhr, zum Einchecken auf das Schiff gefahren.
      Reisepass vorzeigen reichte. Gepäck im der Außenkabine verstaut und hoch auf die Skybar.
      Dort die ersten Guinness aus der Dose im Plastikbecher für 5€ getrunken.

      Pünktlich legte das Schiff ab. Weitere Guinness folgten.
      Später im Shop einen Glen Grant 12 mit 50% und einen Glengoyne Balbaina mit 43%
      Peter holte sich Glenfarclas 15 mit 43%.
      Später in der Whisky-bar hatte Silvia das VIP-Tasting mit Glenlivet White Oak, Glenmorangie Tribute Reserve, Glen Garioch Reserva und den
      Macallan Quest für 17,95€.
      Peter und ich hatten das Prinzess Superb Tasting mit Glenfiddich Reserve Cask, Old Pulteney 10Y, Tamnavulin Double Cask, Bruichladdich Laddie
      Eight, Jura Old the Bay und den Aberfeldy 12Y für 15,95€

      Dazu ein paar Guinness und wir konnten anschließend gut schlafen.
      slàinte Helmut
      2.Tag Montag
      Nach einer ruhigen Überfahrt gingen wir zum Frühstück.
      Um 10:00 Uhr kamen wir von der Fähre runter.
      Weiter ging es durch die Kreisverkehre von Newcastle auf die A69 und M6 nach Gretna Green.
      Dort in einen Starbucks ein Sandwich und Kaffee reingezogen. Naja.
      Weiter ging es auf der A75 nach Dumfries, dann auf die A712 durch den Galloway Forrest Park nach
      Newton Steward, dann ein Stück auf die A75, B7084 und 7077 und den letzten Rest auf der A75 nach Portpatrick zu kommen.
      Um 15:00 Uhr angekommen.
      Da wir nichts vor gebucht hatten ging die Suche nach einen Quartier los.
      Fernhill Hotel, The Portpatrick Hotel und das Harbour House waren ausgebucht.
      Ebenso das Mount Stewart
      Hotel, aber sie hatten auch Selfcatering Apartments.
      Dieses buchten wir für 3 Tage, No. 18 - The Greenkeeper
      self-catering

      Das Gepäck in Quartier untergebracht.
      Mit Peter zurück im Hafen gefahren und die Nahrungsmittel eingekauft.
      Fündig geworden sind wir im Post Office. Dort eine Palette Tennent`s gesehen.
      Auf die Nachfrage ob sie noch eine Palette mit 8 Dosen hat, kam sie mit 2 Paletten wieder.
      Sie schaute nicht schlecht las ich ihr die beiden auch noch abnahm.
      Für meine Frau noch 2 Flaschen Roséwein mitgenommen.
      Vor dem Apartment waren Qutdoorsitzplätze, die wir Beschlag nahmen.
      Dort die erste Palette und die mitgebrachten Whiskys verkostet.
      Abends im nahe gelegenem The Portpatrick Hotel gegessen. Gut
      slàinte Helmut
      3. Tag Dienstag Teil 1
      Morgens ging es zum Mount Stewart Hotel zum Frühstück. Full Scottish.
      Für Heute hatte ich eine kleine Wanderrunde mit dem Namen „Killantringan Lighthouse Circuit“ mit rund 10 Km und 236 Hm ausgesucht.
      Killantringan Lighthouse circuit, Portpatrick (Walkhighlands)
      Nach dem Frühstück konnten wir direkt am Hafen den Circuit beginnen.



      Am Hafen stand auch ein altes Schätzchen von Bentley auf dem Parkplatz.

      Kurz darauf beginnt auch der Souther Upland Way, der von der West- zur Ostküste geht.
      Es geht am Anfang hoch und runter am Dunskey Golf Course und der Steilküste entlang.


      In einer kleinen Bucht ist ein Kunstwerk zu sehen.

      Gute Aussichten.

      Danach ging es steil hoch mit Unterstützung einer Kette.

      Raupen gab es auch genug.
      slàinte Helmut
      3. Tag Dienstag Teil 2
      Weiter über offenes Weideland, bis man in der Ferne den Killantringan Leuchtturm sehen konnte.


      Der Leuchtturm wurde im Jahr 1900 erbaut.
      Auf einer Single Track Road wanderten wir bis zu der B738. Dort bogen wir vom SUW ab und gingen in Richtung Portpatrick.

      Schafe gab es auch genug.

      Bei der Einfahrt zu Dunskey Gardens bogen wir in die Einfahrt ein und bogen ein einen schönen Waldweg ein.

      Kommen fast am Ortseingang wieder raus.

      Am Habour Hotel etwas gegessen und danach zurück zum Quartier.
      Dort die zweite Palette geleert.

      Abends im Mount Stewart lecker gegessen


      slàinte Helmut
      4. Tag Mittwoch Teil 1
      Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir auf der A77 und A716 weiter auf die kleine Strasse B7041 zum Mull of Galloway.
      Dort schauten wir uns zuerst den Leuchtturm an.

      Das sehr schön gelegene Cafe

      Im Anschluß starteten wir zur folgenden Wanderung.
      Mull of Galloway (Walkhighlands)
      An der Steilküste entlang, mit Blick auf die Grauwacke-Klippen.

      Nach einiger Zeit sah man auf der rechten Seite ein Monument aufragen. Der Kennedy´s Cairn.

      Von dort hat man einen guten Rundumblick über die Halbinsel.
      Weiter ging es an der Küste entlang bis wir auf die Zufahrtstrasse stiessen.
      Silvia ging auf der Straße zurück zum Leuchtturm.
      Wir überquerten die Straße und gingen an der Ostküste weiter.

      Über Schafswiesen ging es an der Mull of Galloway Farm vorbei.

      Riesenbovisten gab es genug.

      Leider verpassten wir danach die richtige Abzweigung und mussten nun querfeldein wieder zur Straße durchschlagen.
      Nach kurzer Zeit fanden wir wieder den richtigen Einstieg bei der Barrocks Bridge.
      Weiter ging es durch Wiesen mir Rindern bis zu einem Feldweg. Auf diesen bogen wir in Richtung Küste ab.
      An der Westküste angekommen ging es bergauf und -ab weiter, bis wir wieder auf die Strasse trafen.

      Dieser folgten wir zurück zum Leuchtturm. 4,5 Stunden für die Tour gebraucht.

      Danach führen wir zurück zum Quartier.
      Dort leerten wir die letzte Palette Bier.
      slàinte Helmut
      5.Tag Donnerstag
      Ein letztes mal fuhren wir zum Hotel zum Frühstücken.
      Vorher alles zusammen packen und aufräumen.
      Anschließend fuhr Peter zuerst nach Stranaer zum Tanken und Geld ziehen.
      Stranear bietet nicht vieles um dort länger zu verweilen.
      Über die A75 bis Glenluce, auf die A747 der Küste entlang bis nach Port William. Dort die Beine vertreten.
      Auf der B7085 nach Bladnoch.
      Bei der Distille auf den Besucherparkplatz geparkt.
      Bladnoch Distillery - Finest Lowland Single Malt Scotch Whisky
      – Bladnoch International

      Dort eine Tour gebucht.
      In den neu eingerichteten Cafe Melba eine scharfe Kartoffelsuppe gegessen.

      Die Tour war gut.
      Der Viehfuttervorratsbehälter.

      Hauptgebäude


      Die Mühle

      Die 6 Washbacks.

      Die 4 Brennblasen und der Spiritsafe.


      Dann ging es nach draußen.

      Und zurück im Warehouse.

      Zum Verkosten gab es New Make, dem folgte ein Blend Pure Scot und als Abschluss den Samsara..
      Nun das Auto umgefahren zum Bladnoch Inn, wo wir für die nächsten 3 Tage Quartier bezogen.
      www.the-bladnoch-inn.com
      Wieder zurück in der Distille wollten wir noch was probieren.
      Sie bieten verschiedene Probierreihen an.
      Reihe 1 waren die Pure Scot Blends. 8 £
      Reihe 2 mit den Samsara, 11 Jahre und 14 Jahre alt. 12 £
      Reihe 3 mit den Samsara, 19 Jahre und den 24 Jahre alten Talia. 32 £.
      Silvia probierte die Reihe 2, Peter und unsereiner die Reihe 3.
      Der 19 jährige war schon gut, PX-Sherryfässer mit 46,7%, aber 190 £.
      Der Talia hatte auch was, aber über 350 £.
      Im Inn erst mal ein paar Belhaven Best getrunken.
      Abends gab es einen hot spicy Burger.
      slàinte Helmut
      6.Tag Freitag Teil 1
      Bild vom Quatier.

      Der River Bladnoch

      Nach full Scottish zum Frühstück fuhr Peter auf der A714 nach Newton Stewart.
      Und von dort weiter zum Glen Trool. Dort auf dem gebührenpflichtigen Hauptparkplatz das Auto abgestellt.
      Loch Trool trail, Glen Trool (Walkhighlands)
      Zum eigentlichen Start der Wanderung waren es noch rund 2 Kilometer Straße laufen angesagt.
      Am eigentlichen Startpunkt der Tour angelangt, sahen wir auch wieder das Zeichen des Southern Upland Way.
      Auf der Südseite des Sees ging es hoch und runter.
      Bei den lichten Stellen setzte sich Heidekraut durch.


      Einiges Abgeholzt und umgeworfen.


      Am Ende des Sees bogen vom SUW ab.


      slàinte Helmut

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      6.Tag Freitag Teil 2
      Ein markanter Baum.

      Über eine kleine Brücke ging es weiter.

      Und hoch zum Bruce Stone.
      Hier hat er 1307 die Engländer geschlagen.

      An einer schönen Steinmauer entlang ging es zurück zum Parkplatz.

      Auf den Rückweg fuhren wir in Newton Stewart bei der Crafty Distillery vorbei.

      Crafty Distillery
      Sind in erster Linie auf die Ginherstellung spezialisiert.
      Abends gab es dann Barmeals und Belhaven Best.



      Dann auf den Zimmer noch die Whiskys durch probiert.
      slàinte Helmut
      7. Tag Samstag
      Nach dem Frühstück sind zu einer kleine Runde in Wigtown aufgebrochen.
      Die Brücke von Bladnoch.

      Dann kamen wir an einem alten Friedhof mit diesen Kreuz vorbei.

      Ein wenig durch Wigtown spaziert. Viele Antiquariate.
      Weiter über einen weiteren Friedhof mit der Parish Church.

      Dann spazierten wir wieder aus dem Dorf raus in Richtung Hafen.

      Dabei kamen wir an den Märtyrerdenkmal vorbei.
      Hier sind mehrere Menschen 1685, durch die steigende Flut ertränkt worden.
      Wigtown Märtyrer

      Weiter ging es an Beltie´s vorbei.

      Der Hafen kam in Sicht. Ebbe.
      Der River Bladnoch, mit Ausfluss in das Meer, mit wenig Wasser.

      Die Anlegestelle.

      Hier mussten wir umkehren, da der Weiterweg gesperrt war.
      So spazierten wir langsam zurück zu Bladnoch.
      Im Cafe Melba einen geräucherten Vorspeisenteller probiert. Lecker.

      Danach erstmal Pause.
      Pünktlich um 16:00 Uhr runter und die ersten Belhaven getrunken. Weitere folgten.
      Etwas Essen und die Whiskys verkostet.
      slàinte Helmut
      8. Tag Sonntag
      Heute morgen gab es kein Frühstück im Bladnoch Inn.
      Und da wir gestern Abend schon für alles bezahlt hatten, konnten wir gehen wann wir wollten.
      Packen und im Auto verstauen und nach Wigtown gefahren. In einem Spar ein paar Sandwichs geholt.
      Danach fuhren wir nach Newton Stewart und auf die A75 nach Annan.
      Dort suchten wir die Distillery auf.

      Ausrangierte Fässer.

      Kiln

      Man O´ Sword

      Man O´Words

      Die alte Anlage von Johnny Walker

      Normale Tour. Teilweise durfte nicht fotografiert werden.
      Zum Probieren gab 3 bis 4jährige getorfte und ungetrorfte Bourbon- und Sherryfassreife.
      Im Anschluss fuhr Peter weiter nach Moffat. Hier wollten wir zwei Nächte bleiben.
      Nach kurzem suchen wurden wir in Black Bull fündig.
      www.theblackbullmoffat.co.uk

      Nun schauten wir uns in den kleinen Örtchen um.
      War viel los am dem Sonntag.
      Dann gingen wir ins Buccleuch Arms. Zuerst in die Bar, wo wir das leckere Bellhaven Black vom Fass tranken.
      Später wechselten wir ins Restaurant.


      slàinte Helmut