rogo136 schrieb:
Ich verstehe überhaupt nicht wie man sowas abfüllen kann
.....weil es sich verkaufen lässt, Andre
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät!!
rogo136 schrieb:
Ich verstehe überhaupt nicht wie man sowas abfüllen kann
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rogo136 schrieb:
Ich habe immerwieder an ft's teilgenommen und versucht etwas leckeres raus zu schmecken. Aber seit mindestens 10j nichts, aber auch wirklich nichts gutes. Im Gegenteil es wird immer noch schlechter ( grausiger), kann mir einer eine Abfüllung nennen die in den letzten 10j gut war
Ich für mich werde an keiner FT von neuen teilnehmen
Sorry einfach nur unterirdisch
rogo136 schrieb:
So ist es. Habe nur noch die 10er vor 2007 und ältere uigi und corrys im Regal.
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Red_Grant schrieb:
Ich stelle mal die gewagte These auf, dass bei einer Blindverkostung der ein oder andere Ardbeg geschmacklich nicht so schlecht wegkommen würde wie er hier gemacht wird (PLV lasse ich mal außen vor). Aber sobald der Name mit dem A, und dann noch als OA, auftaucht, stellen sich bei vielen gleich die Nackenhaare auf.
Habe meinen ersten Ardbeg (Alligator) auch als Blindverkostung probiert und halte bis heute große Stücke auf ihn. Er war mir sogar den horrenden Betrag von 80 € wert den der Händler mir damals abgeknüpft hat.
rogo136 schrieb:
Ich verstehe überhaupt nicht wie man sowas abfüllen kann
Glenturretsyndrom schrieb:
Der Alligator ist ja älter als 10 Jahre und stand daher nicht zur Diskussion. Der kam noch vor dem Auriverdes raus. Dessen Releasetag ja von den meisten Ardbeg-Biografen und Historikern als Beginn des Niedergangs gesehen wird.
Ich würde da zwar eher die Einführung des Uigs als Ersatz für das 1990iger Beist sehen, andere sehen den Beginn es Untergangs schon am Anfang, als man mit dem Very Young eine neue Riege an Whiskyfreunde mit wenig trinkbarem Schnaps in schöner Geschichte verpackt angefixt hatte.
Ach, egal. jeder wie er mag.
Blindverkostungen bringen am unteren Geschmackslevel meiner Erfahrung nach wenig. Fehlnoten, penetrante Einseitigkeit oder Spritigkeit sind auch blind sofort da.
Natürlich kann man auf die Frage nach Süffigkeit oder Süße auch blind einen eingefärbten, parfümierten Wodka toll finden. warum nicht.
Andererseits ist meine Erfahrung, dass es gerade besonders hochwertige Whiskys (was immer das sein mag) blind schwer haben, da hier für die Verkostung eine Bereitschaft da sein muss, sich besonders tief in die einzelnen Facetten des Tropfens einzuarbeiten. Blind ohne Etikett ist dies meist schwer und bei den meisten aktuellen Tropfen müßig
Also ich lese ein A,,, auf der Flasche eher wohlwollend und bin immer bereit mich positiv überraschen zu lassen.
Ohne dem A... würden diese Abfüllungen sicherlich das gleiche Schicksal am Markt teilen wie - sagen wir mal - die experimentellen Abfüllungen der Holyroad Distillery. Sie wären quasi unverkäuflich, da sie das geschmackliche Interesse einer nur sehr sehr kleinen Gruppe von Experimentaltrinkern trifft.
Einzig eine merkwürdige Fixierung an die Marke Ardbeg macht diesen Mist verkäuflich. Da meine ich wirklich nur diese Sonderabfüllungen. Die Standards und ihre Erweiterungen gehören auf dem Markt ja schon zu den guten Produkten, von deren kontinuierlich guten Qualität sich so manch anderer (auch gehypter) Hersteller mal eine Scheibe abschneiden sollte. Für irgendwas muss dieser merkwürdige Doktor Bill ja seine Kohle bekommen.
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heinz schrieb:
Ich habe noch einige Ardbeg von Cadenhead, so 90er die kamen bei unseren Tastings immer super gut an,
ich hab jetzt nicht die aktuellen Kurse bei Krüger, aber sich hier mal zu informieren wäre nicht schlecht.
Wirklich geiler Stoff und jeder OA der letzen zehn Jahre bei weitem überlegen.