Aberfeldy 12 yo OA

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      Aberfeldy 12 yo OA

      Aberfeldy 12 yo 40%Vol OA

      Wo er nun fast leer ist muss ich ihm doch einen Nachruf widmen.

      Farbe: mitteldunkler Honig, wenige breitere Legs

      Aroma: süß und doch leicht-fruchtig; mild, aber nicht flach. Etwas trocken

      Geschmack: leicht, Trauben, Mandarinen(?)

      Abgang: zu sagen er ist lang, wäre falsch, aber er bleibt schon eine Weile präsent. Bittere Orangen schrieb mal jemand 8) ja, kann man so unterschreiben.

      Fazit: Was der Geruch verspricht, kommt schon beim Geschmack nicht an, was der Geruch verheisst, wandelt der Abgang geschickt ab, soll er dann etwa komplex sein? Ich finde ihn interessant ohne zu sehr den Gaumen zu beschäftigen. Wenn er leer ist werd ich ihn vorerst nicht kaufen, aber abgeneigt wäre ich nicht, für 28€ ein guter Tropfen.
      :flag:
      Aroma:
      Wenig, dezent... etwas Honig, Getreide/Malz, Citus, minimal gemähtes Gras

      Geschmack:
      leicht, ölig - anschließend trocken - Getreide, etwas Honig, Citrus, Ananas (?) - wenig Kraft
      "pelziger" Belag im Mund (vergeht aber schnell)

      Abgang:
      kurz, bis mittellang

      Kommentar:
      die Nase ist mal nix :-(
      sonst aber leicht und ohne "Fehler"
      PLV passt hier aber
      -> 7,0 von 10 Punke
      Aroma
      Eichennoten, ein wenig Ananas sowie junge Pflaume

      Geschmack
      diffuse Kräuternoten - erinnert an Ricola Kräuter Bonbons, etwas Salbei gemischt mit anderen Kräutern, heefige & malzige Töne, leichte Bitterkeit, Trocken (wenig Speichelfluss), mild, leicht pelzige Zunge

      Abgang
      wenig Tiefe, relativ kurzer Abgang

      Kommentar
      insgesamt eher wenig aufregend, kurzer Abgang und wenig komplexe Aromen.
      Aberfeldy 12 Jahre, 40% alc. Originalabfüllung (2021, Batch 2905). Ausbau: Bourbon- und Sherryfässer

      Nase: Fruchtig und leicht würzig. Honig, Karamell, Aprikosenmarmelade und Heidekraut. Dazu finde ich leicht unreife Pflaumen, ganz entfernt rustikale Eichenholzmöbel und danach kommen wieder die Fruchtaromen in den Vordergrund. Mandarinen in Quarkkuchen und Saftorangen.

      

Gaumen: Quasi identisch mit der Nase, fruchtig und süß, aber mit mehr Würze und für das Alter und die Trinkstärke erstaunlich viel Eichenholz. Mandarinen, überreife Aprikosen, Orangenmarmelade, es folgen Pfeffer, Gewürznelken, Walnüsse und eine Prise Zimt.

      Abgang: Mittellang, setzt den würzigeren Kurs fort. Weihnachtlich gewürzte Orangenmarmelade mit Zimt und Gewürznelken, dazu bittere Blutorangen.

      Fazit: Doch recht anspruchsvoll für den Einstieg in eine Core Range. Der Aberfeldy hat eine schöne Linie und wird dem Vorurteil würzigerer Highland-Whiskies definitiv gerecht, dazu kommt ein wirklich gutes Preis-/Leistungsverhältnis. 84/100 Punkte (2022)
      Früherer Account hier im Cutty: bennythemonster - ihr kennt mich also :wh1: