Trotz meiner akuten Notesallergie, die ich mir 2017 eingefangen habe, probiere ich es mal wieder zu diesem für mich besonderen Tropfen.
Glenturret 1978 MC #357
Nose:89
Anfänglich eine dominante Minz/Mentholnote. Ist die verflogen, kommen die für mich typischen Glenturret-Aromen zum
Vorschein: Waldhonig, frisches Heu, Bergwiese. Dazu hier frischer Hefeteig und Holunderblüten.
Taste:90
Der Holzeinfluss tritt ordentlich auf's Gas. Sehr würzig, es dauert einen Moment, dann finde ich die floralen und teigigen Noten wieder. Lässt sich dann doch länger "kauen", als ich gedacht hätte. Cremig, heiß, unerwartet, interessant.
Finish: 88
Mittellanger Abgang, anfänglich dominiert noch die Fasswürze, dann rollt er langsam, seidig und süß mit den frischen, floralen Noten und der Holunderblüte aus.
Fazit:
Sehr aktives Bourbonfass, definitv kein Refill. Den hätte man sicher auch 1-2 Jahre eher abfüllen können für eine größere Ausgewogenheit.
Die DNA der Brennerei ist an Nase und Gaumen trotzdem wunderbar erhalten geblieben.
Glenturret 1978 MC #357
Nose:89
Anfänglich eine dominante Minz/Mentholnote. Ist die verflogen, kommen die für mich typischen Glenturret-Aromen zum
Vorschein: Waldhonig, frisches Heu, Bergwiese. Dazu hier frischer Hefeteig und Holunderblüten.
Taste:90
Der Holzeinfluss tritt ordentlich auf's Gas. Sehr würzig, es dauert einen Moment, dann finde ich die floralen und teigigen Noten wieder. Lässt sich dann doch länger "kauen", als ich gedacht hätte. Cremig, heiß, unerwartet, interessant.
Finish: 88
Mittellanger Abgang, anfänglich dominiert noch die Fasswürze, dann rollt er langsam, seidig und süß mit den frischen, floralen Noten und der Holunderblüte aus.
Fazit:
Sehr aktives Bourbonfass, definitv kein Refill. Den hätte man sicher auch 1-2 Jahre eher abfüllen können für eine größere Ausgewogenheit.
Die DNA der Brennerei ist an Nase und Gaumen trotzdem wunderbar erhalten geblieben.
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