Ich denke, diese interessante Abfüllung von Whiskytales verdient es hier mit einer eigenen Besprechung verewigt zu werden. Man sollte wissen, dass es sich um eine Faßteilung handelt (Cask 22533). Die anderen Flaschen gingen in Richtung Berry Brothers und Blackadder (Riverstorm). Vor einiger Zeit hatte ich die Blackadder Abfüllung probiert und war schon schwer begeistert. Hält die Begeisterung noch an??? Hier also meine Notes:
Farbe: Bronze fast schon ins Mahagoni gehend
Körper: nicht zu ölig, wirkt fest im Glas, feinperliger Ring, der sich nur langsam auflöst. Die Beinchen wirken wie festgeklebt am Glasrand.
Aroma/Nase: zunächst erdig, fast schon muchtig, dann kommen Fruchtaromen hinzu, eine Beerigkeit, aber weniger von der Frucht, als von den Blättern (und inder Tat, ich hatte gestern meinen Garten auf Vordermann gebracht. und das abgefallene Laub entsorgt, die Johannisbeerblätter hatten genau diesen Duft)da hinter eine leichte Rauchigkeit und ganz wenig metalliche Töne
Geschmack: fruchtige Töne, wieder diese Beerigkeit (nicht doch Johannisbeere?Doch doch!), auch florale Noten wie Lavendel, Veilchen; aber ganz verhalten, dann Rauch.
Abgang: rauchige Töne verbunden mit der schon beschriebenen Fruchtigkeit, bleibt lange so stehen....
mit Wasser: auf einmal einmal riecht man Karamell dann Sheryaromen, ach und kaum noch rauchig. dann doch wieder erdige Aromen. Ein Chamäleon??? und gechmacklich: fruchtig, wirkt insgesamt alkoholischer, dann wieder etwas Sherry. Er ist mit Wasser ungestümer, wirkt aber weniger ausgeglichen, ich selber würde auf Wasser verzichten.
Fazit: ganz großes Kino, was uns diese Whiskytalesabfüllung da bietet. Rauchige Noten und Frucht sind gut miteinander verwoben. Und auch die Lavendel und Veilchentöne sind zwar da, aber sehr diskret und dazu gut eingebunden.. Dieser Bowmore hat einen hohen Wiedererkennungswert und der Liebhaber wird hier zum Wiederholungstäter.
90 Punkte
spider_2000
Farbe: Bronze fast schon ins Mahagoni gehend
Körper: nicht zu ölig, wirkt fest im Glas, feinperliger Ring, der sich nur langsam auflöst. Die Beinchen wirken wie festgeklebt am Glasrand.
Aroma/Nase: zunächst erdig, fast schon muchtig, dann kommen Fruchtaromen hinzu, eine Beerigkeit, aber weniger von der Frucht, als von den Blättern (und inder Tat, ich hatte gestern meinen Garten auf Vordermann gebracht. und das abgefallene Laub entsorgt, die Johannisbeerblätter hatten genau diesen Duft)da hinter eine leichte Rauchigkeit und ganz wenig metalliche Töne
Geschmack: fruchtige Töne, wieder diese Beerigkeit (nicht doch Johannisbeere?Doch doch!), auch florale Noten wie Lavendel, Veilchen; aber ganz verhalten, dann Rauch.
Abgang: rauchige Töne verbunden mit der schon beschriebenen Fruchtigkeit, bleibt lange so stehen....
mit Wasser: auf einmal einmal riecht man Karamell dann Sheryaromen, ach und kaum noch rauchig. dann doch wieder erdige Aromen. Ein Chamäleon??? und gechmacklich: fruchtig, wirkt insgesamt alkoholischer, dann wieder etwas Sherry. Er ist mit Wasser ungestümer, wirkt aber weniger ausgeglichen, ich selber würde auf Wasser verzichten.
Fazit: ganz großes Kino, was uns diese Whiskytalesabfüllung da bietet. Rauchige Noten und Frucht sind gut miteinander verwoben. Und auch die Lavendel und Veilchentöne sind zwar da, aber sehr diskret und dazu gut eingebunden.. Dieser Bowmore hat einen hohen Wiedererkennungswert und der Liebhaber wird hier zum Wiederholungstäter.

90 Punkte





spider_2000

"Ich glaube, ich würde die Freiheit in allen Zeiten geliebt haben; in der Zeit aber, in der wir leben, fühle ich mich geneigt, sie anzubeten."
(Alexis de Tocqueville)
"Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)
(Alexis de Tocqueville)
"Freiheit und Whisky gehören zusammen." (Robert Burns)